Rechner im A*sch

ghghrzg

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Hallo Gemeinde,

ich Danke schonmal für das Interesse mir helfen zu wollen.

Mein PC existiert in dieser Konfiguration noch kein ganzes Jahr.
Entschieden hatte ich mich für:
AMD Ryzen 7700X
Gigabyte B650 AORUS ELITE AX
2* 16GB Kingston Fury 6000er DDR5
(alt) HDD + Sata SSD
(alt) Red Devil RX 5700 XT
Windows 11

Gerade mit der Grafikkarte habe ich seit kauf Probleme, jetzt das erste mal so richtig im neuen PC.
Es fing "harmlos" an. Youtube Videos in Chrome haben nicht mehr geladen. Youtube hat einen Geräte Neustart empfohlen. Habs vorher im Firefox versucht, Video lief, ist aber abgebrochen als ich mich angemeldet hatte.

PC Neustart. Alle 3 Bildschirme bleiben schwarz. Ich warte etwa 10min. Erneuter Neustart. Gleiches Bild.

Ich trenne die Grafikkarte vom Strom und schließe einen Monitor ans Mainboard an. Monitor geht an, nach mehreren Minuten erscheint das Aorus Logo. Habe die Zeit nicht gemessen, aber der Ladekreis ging ewig, etwa 10min. Danach normaler Start des PCs (nur mit wenig Grafikleistung). Habe ein zuvor abgebrochenes COD Update repariert und die AMD Software aktualisiert.

Wollte den PC herunterfahren, Schaltfläche reagiert nicht. Wurde zwangsabgeschaltet. Mit der Grafikkarte am Strom blieben die Schirme wieder schwarz. Ohne hat es diesmal noch länger geladen, zwischendurch wurde für etwa 30 sekunden die Seite vor dem BIOS angezeigt mit der Tastenerklärung. Herunterfahren ging immernoch nicht richtig, anscheinend hat es mit 2min Verzögerung funktioniert.

Ich bin ziemlich ratlos und kenne niemanden mit AM5 System um mal Komponenten zu testen. Wer hat Rat für mich?

Ich danke euch.
 
Habe das Gigabyte GP-P1000GM. (Wäre übrigens nicht meine erste Wahl gewesen, aber musste Mediamarkt Gutscheine aufbrauchen)
 
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Moin!

Gigabyte ist leider seit P35 Chipsatz bekannt, durch ihr DUAL BIOS Probleme zu verursachen. Das liegt an sich nicht an der Hardware, sondern an katastrophaler Software. Das hatte auch Roman "8auer" Hartung ebenfalls festgestellt. Die Software von Gigabyte ist alles andere als "geil".

Ich schließe mich @Snoop7676 an, bitte BIOS/UEFI auf den aktuellen Stand zu heben, bitte kein BETA BIOS, sondern das letzte aktuelle "stable" BIOS flashen.

Da der RAM ausserhalb seiner AMD-Spezifikation läuft, kannst Du als Test mal 0,02V mehr als das XMP einstellt als Test setzen. Desweiteren bitte sämtliche Gigabyte Software fürs OC deinstallieren. Die Software von Gigabyte ist, um es milde auszudrücken, alles andre als brauchbar.

Thema RAM: Da es sich um OC/XMP handelt und AMD nur 5200 MT/s auf 2 Rambänke garantiert, mal die Ram Voltage um 0,02V erhöhen und und die 4 primär Timings "manuell" setzen + beobachten, ob das Problem dann immer noch auftritt.

Bitte mal ein Abbild von CPU-Z "Reiter" Memory + SPD posten.
 
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@ghghrzg
Ahoi und herzlich Willkommen im Forum.

ghghrzg schrieb:
Wäre übrigens nicht meine erste Wahl gewesen, aber musste Mediamarkt Gutscheine aufbrauchen
Hatten die tatsächlich noch ne RX 5700 XT im Regal vor sich hinoxidieren?! Ohje, hoffentlich hast du dafür nur nen ganz kleinen Betrag bezahlt und dich nicht abzocken lassen. Grundsätzlich ist/war die 5700 XT eine gute Grafikkarte, ist aber auch vor dem von dir erwähnten Jahr, als du den PC zusammengebaut hast, schon vollkommen veraltet gewesen.

Davon aber abgesehen: die 5700 XT unterstützt SAM (eine Speichertechnik von AMD, worüber die Grafikkarte direkt auf den RAM des Mainboards zugreifen kann). Dazu aber weiter unten etwas mehr...

Was ich mich noch frage: aus deinem Text geht hervor, dass du die Grafikkarte zwar im PC gelassen, aber einfach nur die Stromzufuhr abgezogen hast. Da wunderst du dich, dass der PC spinnt? Ich nicht :)

Bitte mal in dieser Reihenfolge vorgehen - bei technischen Problemen bzw. wenn du genauere Anleitung brauchst, einfach melden:

1. Als allererstes mal alle Monitore vom PC abklemmen und nur den "Hauptmonitor" anschließen, in deinem Fall direkt am Mainboard.
2. Die Grafikkarte bitte komplett ausbauen.
3. Danach bitte das UEFI komplett resetten, dann auf aktuellste Version prüfen und ggf. updaten, danach wieder resetten.
4. Einschalten und prüfen, ob der Rechner a) ins BIOS und b) ins Windows booten kann - dann wieder ausschalten.
5. Grafikkarte wieder einbauen und korrekt anschließen (immer mit Strom, NIEMALS ne Grafikkarte mit zusätzlicher Stromzufuhr ohne Strom laufen lassen!), weiterhin NUR den Hauptmonitor anschließen, nun natürlich an die Grafikkarte.
6. Nach ein paar Sekunden solltest du ein Bild bekommen, wieder ab ins BIOS
Nachfolgend wird's etwas kniffliger:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf...ston~15903_DDR5~15903_keinSO~256_2x~5015_6000

Das sind ALLE 32GB DDR5-6000er RAM-Kits von Kingston, die es aktuell gibt und netterweise heißen alle "Fury", so wie dein Kit. Welches davon EXAKT hast du denn? Alle 26 bieten Intel's XMP-Profil aber nur 8 der Kits haben das AMD EXPO-Derivat, das du nicht zwingend, aber idealerweise bräuchtest, um den RAM überhaupt korrekt (bzw. mit seinen angegebenen Spezifikationen) mit deiner CPU zusammen laufen zu lassen. Sollte der RAM nämlich nur im Standard-Takt von 5200 MT/s booten und hat gleichzeitig niedrige Timings anliegen, dann kannst du auf keinen Fall einfach nur im BIOS den Takt auf 6000 MT/s hochschrauben. Wenn du Pech hast, liegen dann in Kombination derart niedrige Latenzen an, dass der Speichercontroller deines Prozessors einfach aussteigt.

Und jetzt kommen wir zum Speichermanagement "SAM". Wenn dieses im BIOS gleichzeitig aktiviert ist, kommt es vermutlich selbst bei einer vollkommen gesunden Grafikkarte und einem sonst auch intakten System zu den von dir beschriebenen Fehlerbildern.

Ich will damit nicht sagen, dass du SAM deaktivieren sollst - das sollte idealerweise immer laufen. Aktuell musst du aber zwingend erst einmal nach deinem RAM schauen.

Also bezüglich RAM:
1. Prüfe bitte, welches Kit EXAKT du hast und ob es ein AMD EXPO-Profil bietet. Falls ja: aktivieren.
2. Prüfe bitte, ob im BIOS SAM aktiviert ist - falls nein, aktivieren.
3. Ab in's Windows und führe eine komplette Neu-Installation (Häkchen im Setup) des aktuellsten AMD Grafikkartentreibers durch.

Nun sollte dein System, vorausgesetzt, es liegen sonst keine Hardwaredefekte (oder Softwareprobleme) vor, eigentlich einwandfrei laufen.
 
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Da es noch niemand erwähnt (oder ich es übersehen habe) hat: Möglicherweise ist die "Platte"/Speicher mit dem Betriebssystem auf dem Weg auf den Elektrofriedhof (gerade weil "alt" + HDD/Sata SSD)?

Für einen schnellen Überblick kannst du mit HWInfo (hier auf CB runterladen) mal die SMART Werte anschauen:
1695963684717.png

Gibt noch andere Tools, die das genauer darstellen aber da können sicher die anderen hier Tools/Vorgehen vorschlagen (einige Boards bieten auch im BIOS die Möglichkeit, die Festplatte/Startlaufwerk zu prüfen).
 
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Ich hatte das damals mit zwei Radeon 5500. Einfach Blackscreen. Auch mit Seasonic 850W Netzteil. Da gibt es auch nirgendwo einen Workaround zu. Von AMD habe ich dazu keine Antwort erhalten. Geholfen hat mir nur zu Nvidia zu wechseln. Das war dann eine Nvidia 3070, die ich jetzt mit einer 4090 ausgetauscht habe. Läuft immer noch, einwandfrei, mit demselben Netzteil. Mainboard ist hier ein Gigabyte Aorus Master X570.
 
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@mscn
CrystalDiskInfo wäre da besser geeignet, besonders für Neulinge und weniger versierte Menschen, da HWiNFO doch ziemlich erschlagen kann mit seiner Informationsflut.

Es ist zwar durchaus ratsam, mal einen Blick auf die Gesundheit der Datenträger zu werfen, aber das Fehlerbild hier spricht eigentlich eine vollkommen andere Sprache.
 
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DJMadMax schrieb:
aber das Fehlerbild hier spricht eigentlich eine vollkommen andere Sprache.
Das sehe ich aufgrund der langen Startzeit (ohne GPU) und "Wollte den PC herunterfahren, Schaltfläche reagiert nicht" (ebenfalls ohne GPU) etwas anders und gerade sterbende, mechanische Speicher (HDD) verursachen diese "Hänger" und Totalausfälle regelmäßig.

Es ist nicht auszuschließen, dass hier möglicherweise mehr als nur ein Problem vorliegt und überprüfen kostet nichts.

Danke für den Hinweis auf CrystalDiskInfo, das ist mir auf die Schnelle gar nicht mehr eingefallen!
 
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...
 
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@mscn
Stimmt natürlich auch, es kann ja mehr als nur ein Problem vorhanden sein. Das Problem, dass aber minutenlang kein Bild auf dem Monitor ausgegeben wird, wenn der PC eingeschaltet wird und sich dieses Verhalten unterschiedlich zeigt, wenn zwischen dedizierter und integrierter GPU getauscht wird, ist halt so gar nicht auf die Festplatte zurückzuführen. Wenn sich Windows im Betrieb bei normaler Bedienung extrem zickig und nicht responsiv zeigt, kann das aber durchaus damit zusammenhängen.

Wir wissen derzeit leider immer noch nicht, um welche Datenspeicher genau es sich handelt und wo (hoffentlich auf der SSD) sich das Betriebssystem befindet. Hoffentlich wird das noch nachgeliefert.
 
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Eins vorweg: Danke an alle! Problem ist behoben. Der Preis für die hilfreichste Antwort geht an mscn, auch wenn er unrecht hatte. Mehr dazu unten.
Snoop7676 schrieb:
Ist dein Bios/Uefi aktuell?
Taufrisch ist es nicht, wurde aber zumindest schonmal aktualisiert glaube das war damals wegen Expo...
Black Phoenix schrieb:
Gigabyte ist leider seit P35 Chipsatz bekannt, durch ihr DUAL BIOS Probleme zu verursachen.
[...]
Bitte mal ein Abbild von CPU-Z "Reiter" Memory + SPD posten.
Ich hab wohl ein Händchen dafür immer die Problemkandidaten zu erwischen.
1696008178696.png
1696008197093.png

DJMadMax schrieb:
Hatten die tatsächlich noch ne RX 5700 XT im Regal vor sich hinoxidieren?! Ohje, hoffentlich hast du dafür nur nen ganz kleinen Betrag bezahlt und dich nicht abzocken lassen. Grundsätzlich ist/war die 5700 XT eine gute Grafikkarte, ist aber auch vor dem von dir erwähnten Jahr, als du den PC zusammengebaut hast, schon vollkommen veraltet gewesen.
Ob sie eine im Regal hatten habe ich tatsächlich nicht geprüft ^^ Mit "(alt)" meinte ich übernommen aus letztem PC und zusammen mit der SSD waren das die zwei neusten Teile. (Letzter PC war aber auch irgendwann einfach nur noch ein Krampf mit einem 4790, unerklärbare Verhaltensweisen etc (Konnte 2 Jahre lang keine Vollbildanwendung verwenden trotz mehrfacher Neuinstallation)). Grafikkarte ist nächster Upgradepunkt, vielleicht ne alte 3090.
DJMadMax schrieb:
Was ich mich noch frage: aus deinem Text geht hervor, dass du die Grafikkarte zwar im PC gelassen, aber einfach nur die Stromzufuhr abgezogen hast. Da wunderst du dich, dass der PC spinnt? Ich nicht :)
Die feine Art ist es nicht. Wer schonmal eine 5700 XT hatte, hätte es wohl nicht anders gemacht. Hatte damals mit einem Treiber Probleme und musste 4x ab und wieder anstecken. (PC Bedienung mit stromversorgter GPU unmöglich)
Hat damit jemand schonmal was kaputt gemacht? Dann würde ich vielleicht in Zukunft drauf achten.
DJMadMax schrieb:
Das sind ALLE 32GB DDR5-6000er RAM-Kits von Kingston, die es aktuell gibt und netterweise heißen alle "Fury", so wie dein Kit. Welches davon EXAKT hast du denn?
Ram hab ich schon speziell nach dem damals angepriesenen Sweet Spot ausgesucht, handelt sich um ein Fury Beast Expo DDR5 Kit mit Latenzen CL36-38-38.
mscn schrieb:
Für einen schnellen Überblick kannst du mit HWInfo (hier auf CB runterladen) mal die SMART Werte anschauen:
Danke für den Input bezüglich des Zusammenhangs zwischen PC spinnt und Dateisystem!
1696009082004.png

Kann das schlecht deuten, woher approximieren die eine Prozentangabe? Sieht für mich aber nicht zu schlecht aus.
Joshua2go schrieb:
Geholfen hat mir nur zu Nvidia zu wechseln.
Ich freue mich schon drauf ^^ (Spoiler: Auch wenns dieses mal wohl nicht dran lag)
DJMadMax schrieb:
Wenn sich Windows im Betrieb bei normaler Bedienung extrem zickig und nicht responsiv zeigt, kann das aber durchaus damit zusammenhängen.

Wir wissen derzeit leider immer noch nicht, um welche Datenspeicher genau es sich handelt und wo (hoffentlich auf der SSD) sich das Betriebssystem befindet. Hoffentlich wird das noch nachgeliefert.
Auch dir Danke für den Zusammenhang.
Die SSD ist eine SanDisk Ultra3D 2TB. Ist schon paar Jahre älter, tut aber wohl noch ganz gut. Wenn das Studium rum ist kauf ich eine M2, versprochen ;)


Jetzt zur Lösung: Während ich die UEFI Datein auf einen Stick ziehen wollte (gut, hätte man vielleicht beser einen anderen PC genommen), drehte Windows noch mehr durch. Man konnte im Startmenü nicht mehr suchen (wollte schauen ob ich HW Info noch habe), Text ist eingefroren und und und.
Obwohl ich grade noch die ZIP von Gigabyte aufgemacht habe ist jetzt der ganze Explorer abgestürzt. Nach Neustart hat er mir 4 Minuten lang einen grünen Ladebalken angezeigt ohne Schnellzugriff, Laufwerke oder sonstwas anzuzeigen.

Im Blickwinkel hatte ich grade so eine SD Karte im Kartenleser gesehen. 8 Jahre alt, die letzten 6 Jahre so gut wie nicht benutzt und erst kurz vor dem Problem eingesteckt. Hatte den Zusammenhang wohl nicht herstellen können, weil bis zum runterfahren ging alles und danach hatte ich den PC 3 Tage nicht in Verwendung.

SD Karte abgesteckt und der PC startete wieder deutlich schneller. Noch 2 restarts gemacht und alles ist beim alten und auch die Grafikkarte tut wieder.

Werde dementsprechend erstmal auf weitere Maßnahmen verzichten (außer einer will mich noch zu etwas drängen, vielleicht lasse ich mich hinreißen bei guter Begründung)

Auf jeden Fall vielen Dank euch, dass ihr gleich so zahlreich zur Hilfe kamt, ein tolles Forum!

MfG
 
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ghghrzg schrieb:
Hat damit jemand schonmal was kaputt gemacht? Dann würde ich vielleicht in Zukunft drauf achten.
Naja, der PCIe-Slot liefert maximal 75 Watt (spezifiziert) und alles darüber muss über zusätzliche Leitungen kommen. Normalerweise sollten Mainboards entsprechend geschützt sein und Grafikkarten (und eben auch Mainboards) erkennen, wenn nicht genug Strom ankommt, aber drauf anlegen würde ich es nicht. Normalerweise sollte das System dann gar nicht erst booten bzw. die Grafikkarte mit einer Warnmeldung im POST hängen bleiben.

ghghrzg schrieb:
Kann das schlecht deuten, woher approximieren die eine Prozentangabe?
Normalerweise geben Herstenner von Festplatten bzw. insbesondere von SSDs diesen Wert errechnet anhand der bisher geschriebenen Datenmenge an. Die "TBW" - total bytes written - werden im ROM des Datenspeichers festgehalten und anhand dessen bzw. zwischengerechnet bis zum Maximum, was der Hersteller als "sicher" spezifiziert, wird dieser Prozentwert angegeben. Wenn der Hersteller also 1,5 Petabyte angibt (ein gängiger Wert bei 2 TB-SSDs), dann würden bei bereits 750 Terabyte, die geschrieben wurden, nur noch 50% angezeigt werden - obwohl die SSD dabei durchaus noch zu exakt 100% in Ordnung ist und genau so wie zum Auslieferungszustand funktioniert. Es ist einfach ein Kontrollmechanismus, der insbesondere im professionellen Bereich interessant ist, weil man dann die SSDs nicht nur nach einem festen Zeitraum, sondern auch gezielt nach "Wear Level" austauschen kann.

Eine weitere Angabe wären die "MTBF", die "Mean time before failure". Dabei wiederum handelt es sich um die gesamte Betriebszeit des Datenspeichers, mit der ähnlich wie mit den TBW verfahren wird.

ghghrzg schrieb:
Die SSD ist eine SanDisk Ultra3D 2TB. Ist schon paar Jahre älter, tut aber wohl noch ganz gut. Wenn das Studium rum ist kauf ich eine M2, versprochen ;)
Keine Sorge, eine M.2-SSD muss um normalen Desktop nicht unbedingt Vorteile gegenüber einer klassischen 2,5" SATA-SSD bieten (aber auch keine Nachteile). Wenn die noch fit ist und dich das SATA-Strom- sowie Datenkabel nicht stört, kannst du die ruhig noch lange weiterverwenden.

ghghrzg schrieb:
SD Karte abgesteckt und der PC startete wieder deutlich schneller. Noch 2 restarts gemacht und alles ist beim alten und auch die Grafikkarte tut wieder.
Das schreit nach Facepalm! :D Aber schön, dass der PC wieder läuft. Wie sagt man so schön: Der Teufel ist ein Eichhörnchen ^^
 
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