Rechteverwaltung bei Festplatten unter Fedora - wie vorgehen?

Q

q0p

Gast
Ich habe mehrere alte 3.5 Zoll Festplatten im System verbaut und nutze diese nur als Backup. Im Grunde werden nur 2x NVME SSD's und 2x 2.5 Zoll SATA SSD's genutzt.

Bis 2TB msdos und alles darüber gpt und als ext4 formatiert. Damit ich lesen und schreiben kann, einfach sudo nautilus über das Terminal ausgeführt, Rechtsklick und dann auf Eigenschaften, Zugriffsrechte "andere Benutzer > lesen und schreiben" und schon hatte ich vollen Zugriff auf die Platte.

Jedes mal, wenn ich auf eine der Platten zugreifen möchte, werde ich nach meinem Admin-Passwort gefragt.

Was genau mache ich falsch? Unter Manjaro konnte ich gleich zugreifen und unter Fedora will er immer das Passwort haben (nach jedem Neustart einmalig). Muss ich den User zu einer bestimmten Gruppe hinzufügen?

Gruß
 
Musst halt zum mounten das passwort eingeben.
Generell kannst du auf jeden Fall fstab Einträge für die Partitionen anlegen, dann werden sie direkt gemountet. Unabhangig vom Desktop.
Alter alternativ kannst du auch udieskie nutzen
https://github.com/coldfix/udiskie/wiki/Usage
Oder deiner Desktop Umgebung automount nutzen.

Was deine Frage grundsätzlich angeht: zum mounten brauchst du 'admin' Rechte.
Die Dateien innerhalb einer Partition haben rechte nach 'owner, group, others' wenn dein User nun auf einem davon die entsprechenden Rechte hat, kannst du permissions entsprechend anpassen.
Ich habe dir mal Erklärungen gesucht
https://www.computernetworkingnotes...command-in-linux-explained-with-examples.html
 
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Reaktionen: q0p und GTrash81
Unter Manjaro war das nicht der Fall und unter Fedora nur bei einigen Laufwerken, bei anderen wiederum nicht.
 
Das sind Distributionen, keine Desktop Umgebungen.

Wie gesagt, ist ein bisschen Einstellungssache und welche Defaults gesetzt sind
 
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