"reine" Linux-Distro

M

MarcMeier

Gast
Oi Oi
ihr `Basler, ich muss mich, in meiner Unwissenheit, mal wieder an euch wenden. Ich habe mich in den vergangenen Tagen im Netz nach meiner "Wunsch-Distro" umgesehen und durfte feststellen ( => distrowatch), dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe!

Ich hätte gerne eine Distribution, die komplett "rein" ist. sprich: ich hätte gern nur einen Gnome-Desktop, ein Terminal, Dateimanager und halt alles, damit meine Hardware vernünftig läuft... das am besten alles mit einem grafischen Installer.

Gibt es sowas?!

Habe bei meiner Suche auch mit arch linux oder gentoo geliebäugelt, muss mir aber eingestehen, dafür zu wenig Vorkenntnisse zu haben.

Also irgendwelche Vorschläge :-)

Vielen Dank im voraus für eure Mühen
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux Mint hast du dir angesehen ?
Falls nicht, ists ein Blick wert!
Falls doch: Was stimmt für dich da nicht ? Ich denke mal das ist genau die Distro die du suchst..
 
Also ich finde wenn man nur wenig Ahnung hat. Nach eigenen Aussagen zu wenig für zB Arch dann ist sowas wie Ubuntu schon das richtige. Auch dort ist man denke ich regelmäßig darauf angewiesen das Terminal zu benutzen und wenn man sich daran einmal gewöhnt hat, fällt auch Arch nicht mehr schwer.
 
Was meinst du mit "rein"?
Debian zum Beispiel!
Ich lasse schon seit Jahren Ubuntu laufen hat alles kann alles!
Als gnome Variante Mint12
 
Versuch´s doch mit OpenSuse. Da kannst du vor der Installation die Pakete einzelnd an oder abwählen. Und zwischen den verschiedenen Desktop-Umgebungen wählen
 
Die zeiten sind eigentlich fast schon vorbei wo man angewiesen ist auf dem Terminal .das ist eine falsch aussage!
Aber im Terminal kann man halt immer noch unter Linux Sau geil Arbeiten!(finde ich!)
Brauch man aber nicht.
Ergänzung ()

Finger weg von OpenSuse wenn du Anfänger bist !
Ansonsten ist OpenSuse Super aber nichts für Anfänger. :D
 
dhenrich schrieb:
Ergänzung ()

Finger weg von OpenSuse wenn du Anfänger bist !
Ansonsten ist OpenSuse Super aber nichts für Anfänger. :D

Deswegen kauft man sich OpenSUSE auch damit man als Anfänger Support hat :)
 
@dhenrich ja stimmt man kann heutzutage vermutlich darauf verzichten. Wenn jedoch im Terminal lebt will man das manchmal nicht glauben ^^
 
Cool Master:Support habe ich auch ohne kauf .
Suse finde ich für Anfänger in der Bedienbarkeit sehr schlecht,und wenn ich dafür noch ein Support brauch dann gute Nacht! (meine Meinung) alleine das Yast ist verwirrend!
Freezedevil:Ware Wort!
 
hi leute sorry das ich noch nicht antworten konnte - also:
vermute meine erklärung war zu dürftig; abgesehen von den oben genannten inhalten soll sonst nix weiteres mitgeliefert sein in der Distro. ohne viel schnik schnak :-)
 
Also ich kann dir eigentlich Arch nur empfehlen. Durch das sehr gute Wiki von Arch bekommt man das auch locker als Anfänger hin und du hast ein wunderbar schnelles System was du so anpassen kannst wie du es gern hättest.

Hier noch ein Link zu der Installations-Anleitung:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners'_Guide
(ich würde die Englische nehmen, da der Artikel einfach viel mehr enthält aber die Anleitung gibt es auch in Deutsch)
 
Uhhhii!
Es gibt hier und da ein paar OS für Server die nichts anderes als ein Terminal haben aber noch Gnome und Dateimanager.Da muss ich selber erst mal suchen!
Da passe ich mal!
Da kann ich nicht Helfen,und mir ist es fraglich da du schreibst du hast keine Vorkenntnisse das du damit zurecht kommst.
Aber vielleicht haben andere noch eine Lösung für dich!
 
Probier doch einfach mal Linux Mint 12, und dann sagst du uns was dir daran gefällt und was nicht, so können wir - und du - noch lange raten...
 
Cool Master schrieb:
Deswegen kauft man sich OpenSUSE auch damit man als Anfänger Support hat :)
Oder man nimmt n Ubuntu/Mint für lau, hat zwar keinen aktiven Support aber ne endlos große Community. Gibt kaum was, was Google nicht sehr schnell beantwortet...

Freezedevil schrieb:
@dhenrich ja stimmt man kann heutzutage vermutlich darauf verzichten. Wenn jedoch im Terminal lebt will man das manchmal nicht glauben ^^
Geht nix über n hübsches Shell-Script, wenn man sich monatelange Arbeit erleichtern will. Schonmal 1600 Bilder auf n einheitliches Maß skaliert, innerhalb einer Maske zentriert und dann auf weißem, schwarzem und transparentem HG gespeichert? 6-8 Zeilen Shellscript mit Imagemagick, die blanke Macht.

MarcMeier schrieb:
hi leute sorry das ich noch nicht antworten konnte - also:
vermute meine erklärung war zu dürftig; abgesehen von den oben genannten inhalten soll sonst nix weiteres mitgeliefert sein in der Distro. ohne viel schnik schnak :-)
Nimm ne Debian Mini-Installation: http://www.debian.org/distrib/netinst#verysmall
Da fragt dich ein hübscher Terminal-basierter Installer (ncurses-GUI, gut bedienbar) nach jedem scheiß Paket, dass du evtl haben oder nicht haben willst (bzw. nach Paketblöcken). Damit kannst du alles konfigurieren, von nem Geht-Nur-An-Und-Aus - Minisystem bis zur Multimedia-Plattform.
 
Ohne viel Schnick Schnack ist Debian, Arch.

Was bei Ubuntu Fedora usw schon stören kann ist je nach Geschmack schon z.B. PulseAudio oder tausend "unnütze" Servicedienste.
 
Debian od. Arch.

Das mit den Vorkenntnissen stimmt wohl, deswegen evtl doch eher Debian, aber ich habe nie was besseres entschieden als auf arch umzusteigen, da hast du wirklich nur das, was du haben möchtest drauf.

OpenSUSE oder Ubuntu würd ich einem Anfänger grundsätzlich schon empfehlen (eher Mint), aber dem, was der TE erwartet, werden diese nicht annähernd gerecht
 
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