Test Reolink Duo im Test: 2-Linsen-Kamera sieht viel und speichert lokal

Frank

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Die Reolink Duo setzt auf zwei Linsen, um ein breites Sichtfeld mit weniger Verzerrung zu bieten. Häufig agiert die Sicherheitskamera dabei wie zwei Kameras statt eine. Die Wahl des Standorts ist deshalb besonders wichtig. Wie immer bietet Reolink viele Funktionen und Optionen zu einem günstigen Preis ohne Abo.

Zum Test: Reolink Duo im Test: 2-Linsen-Kamera sieht viel und speichert lokal
 
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Das Ding ist ja maximal hässlich.
 
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Süß!
 

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Das Ding sieht aus wie der Roboter aus den Film "Nummer 5 lebt" 😄
 
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Was mir ein bisschen fehlt ist, dass man am Anfang des Tests überhaupt mal nennt, was für ein Gerät man vor sich hat.

Es geht los mit

Die Reolink Duo setzt auf zwei Linsen, um ein breites Sichtfeld mit weniger Verzerrung zu bieten.
Da frage ich mich doch sofort wofür die Linsen denn überhaupt sind? Babyüberwachung? Temperatur?
Man sollte doch erstmal nennen, um was für ein Gerät, mit welchem Einsatzzweck es sich handelt

Oder sehe ich das Falsch? Fällt mir leider öfter bei den Tests auf Computerbase auf.
 
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Habt ihr zufällig getestet, oder habt ihr Informationen über eine eventuelle Nutzung als IP-Cam an einem vorhandenen Server, z.B. Synology?
Mich würde die Kamera brennend für einen Einsatzzweck interessieren, ich würde nur gerne vorher wissen, ob sie als eine oder zwei Kameras in z.B. Surveillance Station eingebunden werden muss. Wenn ich dafür dann zwei Lizenzplätze brauche, ist sie schlagartig uninteressant geworden.
 
Etwas image processing würde dem Bild gut tun. Ist keine Raketenwissenschaft diese Verzerrung zu reduzieren.

1632306824464.png
 
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Wie im Text angegeben kann es SFTP. Ich verbaue seit Jahren überall bei Bekannten etc. nur Kameras von Reolink in Kombination mit Synologys Surveillance Station. Das funktioniert tadellos, die Kameras sind prima :).
 
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scheinbar ohne PIR. Sowas würde ich mir nicht mehr geben wollen.
 
Wieder einmal wird nicht drauf hingewiesen was für ein extremen Nachteil die fest verbundenen Y-Kabel sind. Bei DLink das selbe, aber ohne würde es wohl keine IP66 Zertifizierung geben.
a) Entweder hast du diese dicke Steckverbindung direkt an der Wand baumeln.
b) Oder wenn durch die Wand bohrst musst du ein 20mm Loch machen damit der ganze Stecker durch geht.
Beides keine gute Lösung.

@romeon Außenkameras mit PIR gibt es nicht viele, und wenn sind die gleich deutlich teurer oder haben andere Nachteile.
 
IndianaX schrieb:
@romeon Außenkameras mit PIR gibt es nicht viele, und wenn sind die gleich deutlich teurer oder haben andere Nachteile.
da hast du leider recht. Ich habe eine Instar 9020, die tatsächlich viel teurer ist** (trotz PrimeDays), dafür keine Fehlalarme hat. Von den Features her ist man mit Reolink ansonsten normalerweise sehr gut bedient.

** oh Gott, die sind ja nochmals teurer geworden ...
 
Dasbaum42 schrieb:
ich würde nur gerne vorher wissen, ob sie als eine oder zwei Kameras in z.B. Surveillance Station eingebunden werden muss. Wenn ich dafür dann zwei Lizenzplätze brauche, ist sie schlagartig uninteressant geworden.
Guter Punkt, versuche ich mal herauszufinden.
 
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Wer durch das breite Sichtfeld Nachbargrundstücke im Bild hat, muss die Möglichkeiten der Privatzonen nutzen, um diese Bereiche dauerhaft zu schwärzen und gar nicht erst aufzuzeichnen oder im Livestream zugänglich zu machen.

Diese Aussage ist falsch!

Sorry, wenn ich da ein wenig drauf herumreite, aber an anderer Stelle wolltet ihr auf diesen Widerspruch ja nicht wirklich eingehen. :)

Nochmal, wie ihr eigentlich auch selbst richtig feststellt, dürfen Nachbarsgrundstücke (etc.) aus Datenschutzgründen nicht überwacht werden.

Mehr noch, es darf leider nichtmal der Eindruck einer Überwachung enstehen.
Das bedeutet, es ist bereits unzulässig, wenn die Kamera-Linse nur auf Nachbarn / Wege (etc.) gerichtet ist, völlig egal was sie davon aufzeichnet. Gerichte haben entschieden, dass selbst eine Attrappe, also eine ausgeschaltete Kamera, in diesem Fall unzulässig ist, weil man von außen nicht eindeutig feststellen kann, was die Kamera tut (oder nicht tut).

Entsprechend ist es falsch zu behaupten, man könne dem Datenschutz mit den diversen Software-Optionen (Bereiche ausblenden, etc.) gerecht werden.

Nein, die Kamera muss so angebracht werden, dass sie auf gar keinen Fall fremde / öffentliche Grundstücke im Blick hat. Und wenn das nicht möglich ist, dann kann man die Kamera eben nicht verwenden!
 
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Apropo Datenschutz.....meine beiden Reolink Kameras würden fleißig nach nach Hause "telefonieren", wenn ich dies, durch meinen Pihole, nicht unterbunden hätte. In der Pihole-Statistik liegen die Kameras auf Platz 1.
 
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Das Beste daran ist der Resetknopf, der frei zugänglich ist. Da freut sich jeder Einbrecher. Es lebe der Schwachsinn!
 
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@Sal'Ahadji Jein. Wenn sie deutlich erkennbar primär auf das eigene Grundstück gerichtet ist, aber 10 cm vom Nachbarn erwischt und man diese ausblendet, ist das (in aller Regel) in Ordnung. (Wobei das Ausblenden eben so umgesetzt sein muss, dass dieser Bereich sich nicht freischalten lässt, die dahinter liegenden Bereiche also tatsächlich nicht aufgezeichnet werden.) Man darf sie natürlich nicht komplett zum Nachbarn ausrichten und dann per Software alles ausblenden. Bei dem Thema lässt sich ohnehin schwer pauschalisieren, da es immer vom Einzelfall und eben dem erzeugten Eindruck abhängt. Ist sie so angebracht, dass der Nachbar sich objektiv beobachtet fühlen muss, muss sie weg, selbst wenn sie den Nachbarn gar nicht erfasst, ja.
 
Gufur schrieb:
Was mir ein bisschen fehlt ist, dass man am Anfang des Tests überhaupt mal nennt, was für ein Gerät man vor sich hat.
Gleichen Gedanken hatte ich auch. Einleitung war mies.
 
Frank schrieb:
@Sal'Ahadji Jein. Wenn sie deutlich erkennbar primär auf das eigene Grundstück gerichtet ist, aber 10 cm vom Nachbarn erwischt und man diese ausblendet, ist das (in aller Regel) in Ordnung. (Wobei das Ausblenden eben so umgesetzt sein muss, dass dieser Bereich sich nicht freischalten lässt, die dahinter liegenden Bereiche also tatsächlich nicht aufgezeichnet werden.) Man darf sie natürlich nicht komplett zum Nachbarn ausrichten und dann per Software alles ausblenden. Bei dem Thema lässt sich ohnehin schwer pauschalisieren, da es immer vom Einzelfall und eben dem erzeugten Eindruck abhängt. Ist sie so angebracht, dass der Nachbar sich objektiv beobachtet fühlen muss, muss sie weg, selbst wenn sie den Nachbarn gar nicht erfasst, ja.

Also soweit ich weiß, gibt es da keinen Spielraum.

Aber davon abgesehen, sprechen wir hier nicht von "10 cm" bzw. dass vielleicht gerade noch so der Pfosten vom Nachbarzaun oder der Randstein vom Fußweg erwischt wird.

Auf euren Beispielbildern ist der komplette Eingangsbereich des rechten Nachbarn zu erkennen. Du könntest dich jedes Mal auf dein Handy benachrichtigen lassen und Strichliste führen, wenn er sein Haus betritt oder verlässt.

Ich sage ja nicht, dass es allgemein unmöglich ist eine Kamera am Hauseingang zu montieren. Wenn man einen 200m² Vorgarten hat, ist das vielleicht sogar mit diesem Modell hier machbar.

Aber Bereiche auszublenden ist technisch gesehen nunmal leider keine Lösung, weil, wie gesagt, die Kamera gar nicht erst auf diese Bereiche gerichtet werden darf.

Und ja, die Konsequenz daraus ist, dass gewisse Modelle bzw. Bauarten (z.B. Türklingel-Kameras) daher nicht nur im "Einzelfall", sondern in den allermeisten Fällen nicht legal betrieben werden können.

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