@ Gifty: Du findest die Praxis von SCO also normal, dass sie jetzt alle möglichen Firmen verklagen, die Linux nutzen, ohne auch nur einen einzigen Beweis erbracht zu haben, dass sich code vom SCO-Unix im Linuxkernel befindet.
Was sollen die verklagten Firmen denn jetzt deiner Meinung nach tun? Immense Lizenzahlungen an SCO leisten, von denen man weiss, dass man sie nie wieder sehen wird? Und wenn SCO nun Verurteilt wird, bleibt nichts mehr von dem Geld übrig, weil SCO Bankrott gemacht hat . SCO behauptet ja es wären einige tausend Zeilen Code kopiert worden. Wieso zeigen sie dann nicht mal eine einzige Zeile als Beweis ?
Also wer diesem widersprüchlichen Quatsch glauben schenkt, muss wohl schon eine gewisse Abneigung gegen Linux und freie Software hegen. Wie zum Beispiel Microsoft, die die freie Software als eine der grössten Bedrohungen für Microsoft im nächsten Jahrzehnt genannt haben. So ist MS ja auch eine der wenigen Firmen, die bisher auf die Lizensforderungen von SCO eingegangen sind.
Es gibt noch einige Hinweise, die dafür sprechen, dass SCO nur eine Schachfigur von MS ist, da ich das aber nicht beweisen kann, will ich diese Behauptung hier aber mal nicht aussprechen.