Server 2008 R2 virtualisieren oder nativ?

Dey

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Hi Leute, ich will auf meinem HTPC einen Webserver, Team Foundation Server, SharePoint-Server und mehr installieren. Was meint ihr? Ein Windows 7-System und darauf Server 2008 R2 virtualisieren oder eine native Server 2008-Installation?
 
1. Wäre das physikalisch und nicht nativ...
2. Mit welcher Hardware ist dein HPC ausgerüstet?
 
Naja, eine physikalische Installation? So etwas gibts nicht. Software besteht aus Informationen, ist also nicht physikalisch. Dass es letztlich eine physikalische Maschine wäre, stimmt aber.

Der HTPC hat 8 GB RAM und einen Core 2 Duo mit 2,5 GHz.
 
VMware ESXi und dann eine Windows 2008 Maschine.
 
Dey schrieb:
Ein Windows 7-System und darauf Server 2008 R2 virtualisieren oder eine native Server 2008-Installation?

Hab ich genauso gerade gemacht.

Grund: Windows Server 2008 R2 als Grundlage für einen HTPC (Medienwiedergabe, Oberfläche, Bedienung etc.) fand ich ziemlich umständlich. Daher Win7 als Basis, darauf mit Oracles VirtualBox (da Unterstützung für 64Bit Gastsysteme + Super Doku + mit .isos kompatibel) eine Server 2008 R2 Installation am laufen.

Ergebnis: Läuft bisjetzt ziemlich gut, Speicher + CPU müssen halt ausreichend vorhanden sein. Zugriff über RDP auf den Server klappt, und auf dem Hostsystem bekommt nichts von ihm mit. Auch die Performance im Hinblick auf Dateidienste geht i.O., Schreiben übers Netzwerk mit knapp 60 MB/s im virtuellen System (und mehr gibt eher die HDD nicht her^^) Empfehlenswert ist allerdings die Verwendung einer separaten Netzwerkkarte mMn.

EDIT: Die 2,5Ghz des C2D könnten knapp werden, ich habe auf einem C2D mit 3,2Ghz etwa 60% Auslastung beim Zugriff auf Dateien vom Gastbetriebssystem. Je nach Auslastung des HTPCs bei 1080p Material wird das bei dir eng... Tipp daher, die Priorität des VirtualBox Tasks (o.ä.) auf niedrig stellen, ich denk mal die Wiedergabe geht vor ;)

Gruß
 
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