Sind Notebooks/Netbooks Wergwerfartikel?

Du hast recht, allerdings kauft der Otto-Normaluser irgendwelche Billig-Schrott-Teile, weil Geiz ja heutzutage so geil ist, und die kannst du meistens nach 2 Jahren wegschmeißen weil die lauter Macken haben.
Wenn man ein 400€ Notebook kauft, dann leidet nunmal die Qualität darunter.

Ob der Anwender mehr Leistung braucht sei mal dahingestellt... aber gerade wenn man mit diesen Billigheimern mobil arbeiten will, wird max. die Garantiezeit überleben, da diese Teile einfach nur Billig zusammengeschustert sind.
 
Da haben wir wieder so ein Problem.

Low-Buget = Schrott usw.

Nur 250€, nur 299€....

Mein Fernseher ist 15 Jahre alt, hat 129 Mark nicht Euro gekostet, und läuft wie am ersten Tag.

Da ich sehr sorgfältig mit Computern umgehe, hält son Notebook vielleicht, oder auch nicht.

Ich muss mir das wirklich nochmal ernsthaft überlegen...

Ich brauche auch noch einige andere Elektrogeräte.

mfg
Kai
 
Demolition-Man schrieb:
Da ich sehr sorgfältig mit Computern umgehe, hält son Notebook vielleicht, oder auch nicht.

Ich muss mir das wirklich nochmal ernsthaft überlegen...

Ich brauche auch noch einige andere Elektrogeräte.

mfg
Kai


jetzt noch mal bitte auf "verständlich"! :)


solche beiträge passieren mir auch manchmal, wenn ich gerade erst aufgestanden bin. ;)
 
Klar, ich hab auch nen Ferseher, der schon über 15 Jahre auf dem Buckel hat, aber das kann man einfach nicht vergleichen...
1. Ist das eine ganz andere Geräteklasse, d.h. ein Notebook muss viel mehr Bewegung über sich ergehen lassen und muss auch mehr Leisten als ein TV-Gerät, das immer das gleiche macht.

2. Wurde noch vor einigen Jahren viel mehr auf Haltbarkeit gebaut als heute in dem meisten Bereichen.

Wie gesagt, ich hatte schon die verschiedensten Notebooks von billigen Notebooks über Netbooks und bin nun bei den gebrauchten ThinkPads gelandet, da die für mich einfach das beste P/L-Verhältnis haben, aber letztendlich musst du das selbst entscheiden.
 
Ich versteh das mit dem "Die bauen das so schlecht das es eh direkt kaputtgeht" nicht wirklich.

Wie schafft man das?

Ich weiß Ausnahmen bestätigen die Regel.

Meine Überlegung, war dann nur erstmal in was anderes zu in investieren.

Damit es sich nicht nur so anhört, als ob bei mir die Platte hängt, (schlimmer als sonst), frage ich mal was anderes:

Der Akku ist ein Verschleißteil, und geht auf jeden Fall kaputt, bzw. verliert massiv Kapazität?

mfg
Kai
 
Ja, der Akku verschleißt mit der Zeit, bei manchen Herstellern mehr, bei anderen weniger schnell.

Ansonsten sind Hochglanz und allgemein Plastikoberflächen sehr kratz und Bruchanfällig.
Bei billigen Systemen ist die Kühlung meist auch nicht so gut durchdacht und die Lüfter haben schlechtere Lager und sterben deshalb schneller.
Die Displays bei den Billigheimern taugen meist auch nicht sonderlich viel.
Die Tastaturen sind schwammig und nutzen sich schnell ab, meist ist die Tastatur schon nach einem Jahr "speckig"... und als Verschleißteil ersetzt diesen nich jeder Hersteller.

Das war nur eine kleine Zusammenfassung, was bei den Billigheimern alles gepfuscht wird.
 
Also bei den teuren Notebooks werden auch hochwertigere 18650 Zellen benutzt.
18650 werden auch bei meinen Taschenlampen verwendet und dort gibts auch massive Qualitätsunterschiede.

Entladeströme sind auch bei Taschenlampen meistens sogar noch höher.

Kommt schonmal vor, dass ein Akkupack (mit 12 18650 Zellen) innerhalb weniger Minuten leergezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich halte von den netbooks nix;
habe eine Woche eines gehabt; hab es bei Aldi wieder zurückgegeben.
Störend ist die mini-Tastatur, wenn man Wurstfinger hat und 10-Finger schreiben möchte.
Zudem sind die aktuellen netbooks-cpus einfach zu schwach; lieber paar Euro drauflegen und ein vernünftiges lenovo oder macbook holen?

nutze schon seit paar Jahren keine Desktop-Rechner mehr( außer mac-Mini`s + mobile-cpu`s); ein gutes notebook kommt mit runden 25 - 35 Watt aus; ein mieser Desktop + Monitor kommt leicht schon auf runde 180 Watt im Betrieb.

Gewährleistung interessiert ebensowenig, wie 6 Monate Garantie auf Akkus.
Was gilt:
1. Garantie + Garantieerweiterung = Premium/Vor Ort Support
2. Akkugarantie mindestens 1 Jahr, danach Austausch weil Verschleiss-Artikel ( wobei meine 4 x Akkus schon seit 5 Jahren noch gut halten )

Gewährleistung ist völlig uninteressant, weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr eintrifft; und gegen einen Hersteller/Konzern wg. so popel-Kram prozessieren? sicher nicht.
Lieber Garantieerweiterung nehmen und gut.
Premiumhersteller die man empfehlen kann:
apple, lenovo, hp, fujitsu, dell.

Acer, samsung, Asus, toshiba und Konsorten = alles Poppelkram mit miesem support. my 5ct
 
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Schau dir einfach die jährliche Supportumfrage von der c't an, dann kannst du selbst entschieden, wer Premium ist und wer "Poppelkram".

Meine Erfahrungen mit dem Asus-Support waren desaströs, bei Dell war es nicht viel besser, Samsung ist o.k.
Als Wegwerfartikel würde ich Notebooks nicht sehen, aber du hast eben das selbe Problem wie bei anderen Kompakten Elektroartikeln: Wenn's mal richtig futsch ist, schmeißt man mehr Geld weg.
HDD, RAM, optisches LW, Keyboard und Stromversorgung kann man bei anständigen Notebook selber wechseln, ein defektes Display Touchpad lässt sich auch oft noch managen, bei einem Platinenriss oder defekter Grafik ist der Desktop-PC aber im Vorteil.
 
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@bitfunker

wenn du mit dell ein Problem gehabt hattest, irgendwann einmal, dann hattest Du sicher keine Premium-Garantieerweiterung?
Die low-budget Garantieerweiterungen sind für den A; nur Premium vor Ort, zb. von lenovo gilt, oder appleCare oder hp-service.

Vermutlich hast du nur am falschen gespart? Mein tip: 2 Stangen Marlbooroo rauchen und lieber Garantieerweiterung=premium dazukaufen.
Raucher haben oft das Pech, dass Geld im Hosensack für die Garantieerweiterung fehlt. Laptop dann oft ein wirtschaftlicher Totalschaden?


Miesen Support bieten folgende Firmen:

1. Sony ( an erster Stelle )
2. Toshiba ( früher mal gut, heute nur noch low-budget-Geräte )
3. Asus
4. Acer
5. WANG-Computer:D
6. Gericom ( gibt es die noch ? )
7. dell , wenn man die Standard-Garantieerweiterung nutzt ( nur Premium gilt; kost halt was )
 
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@ soeschelz
Du bist sehr IBM verliebt oder ;-)

Also ich selbst hatte auch schon das eine oder andere Notebook (Samsung X30, IBM T40 und jetzt Acer Travelmate). Nach deiner Aussage habe ich ja nun einen Riesenschritt zurück gemacht, was ich aber so selbst nicht so empfinde.

So bin ich mit dem gebrauchten (lapstore) T40 nie glücklich geworden und hat zu dem nicht all zu lange gehalten (2 Defekte, nach dem zweiten ist es raus geflogen). Das Samsung hielt 4 Jahre und lief immer noch wie am ersten Tag, haben dann meine Eltern abgegriffen, wo es bis Ende letzten Jahres seinen Dienst verrichtet hat und gegen einen Belinea getauscht wurde, was allerdings dem Preis 500€ auch so wirkt und sich verhält, Plastikbomber. Mit dem Travelmate Timeline (kostet auch das doppelte) bin ich dagegen sehr zufrieden und dieses ist genauso alt wie das Belinea jetzt. Ob es so lange wie die robuste X-Serie von Samsung hält wird sich zeigen. (Wobei Samsung meiner Meinung nach stark angebaut hat)

Es kommt aber auf vieles drauf an, wie man z.B. mit seinen Sachen umgeht. Und nur weil Acer drauf steht oder weiß der Geier was, muss es nicht immer gleich schlecht sein. Denn IBM bzw. Lenovo sind auch nicht über alles erhaben. Aber es stimmt auch, wer Geiz muss mit den Konsequenzen leben. Geiz ist eben nicht immer geil.
 
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T40...
Die sind schlecht.. Grafikchip..Chipsatz Probleme .. -> Flexing
das Modell war jetzt nicht so toll gewesen.

Ansonsten T43 war super und die anderen Modelle der T-Serie waren auch wesentlich besser.
 
Kann meinem Vorredner nur zustimmen...

Und ich hatte auch schon viele Notebooks bzw. habe diese reparieren müssen und unterm Schnitt ist dabei rausgekommen, dass die ThinkPads nunmal am zuverlässigsten sind (Punkt). Das Flexingproblem in der T4x-Serie mal ausgenommen... aber dieses Problem hatten zur gleichen Zeit auch viele andere Hersteller, aber bei den Thinkis ist es halt am besten dokumentiert.

PS: Ich hatte 2 Samsungnotebooks hintereinander, das eine hatte nach 2 Monaten einen Festplattendefekt (war ein N140, NP 349€) und das andere einen Kurzschluss am VGA-Port(war ein Samsung P560 Pro, NP 1250€), deshalb ist diese Marke für mich in jeder Hinsicht gestorben.
 
Flexingproblem..
Damals war glaub ich SMD-Bauweise ziemlich neu und modern gewesen. Dass sich die Bauteile unter Wärme und Druck verschieben können, hat man damals noch nicht so eng gesehen.
 
Klar, ich zahle extra Kohle für eine Garantie? Soweit kommt es noch. Entweder ich bekomme einen gescheiten Support oder nicht, fertig. Den Samsung-Support hab ich am Telefon wenigstens verstanden (und er mich), das hat bei Dell schon mal nicht funktioniert. Und bei mir ist ein Hersteller premium, dessen Produkte was taugen, der Support ist sekundär. Wenn das Produkt taugt, brauch ich keinen Support - und erst recht keine Garantieerweiterung.
 
Ach ja?
Wenn ich ein Notebook kaufe, dann will ich es auch richtig beanspruchen und dann nutzen sich eben auch Sachen wie Scharniere usw. ab. Deshalb brauche ich einen guten Support und eine angemessene Garantie (1 Jahr finde ich nen Witz), das die dann sowas schnell austauschen. Diesen Service bieten in dem Umfang nur HP (bei den EliteBooks) und Lenovo (bei den T-/W-/X- und besseren R-Modellen) von Haus aus.
Eine lange Garantiezeit auch deswegen, da sich Serien- und Produktionsfehler oft eben erst nach 1-2 Jahren zeigen und die kann der Hersteller oft auch gar nicht vorhersehen, bestes Beispiel Flexing:
Das große Problem bei den damaligen T4xern war, dass ATI und auch andere Chiphersteller damals eine neue Art Lötzinn verwendet haben, der noch nicht ausreichend erprobt war. Da die Notebookhersteller die Chips in Endlosbändern bestellen sind eben ganze Serien ausgefallen, das war aber nicht (nur) die Schuld des Notebookherstellers.

Für eben solche Mängel ist eine Premiumgarantie sinnvoll. Wenn man sich anschaut was für Schmu gerade getrieben wird mit dem Austausch der Mainboards mit nVidia-Grafikchips der G84 und G86 Generation, dann fängt man schon zu denken an... da gibt es dann so genannte "Premiumhersteller" wie Dell, die einfach ein BIOS-Update machen das die Lüfter höher drehen, statt ein Mainboardtausch zu machen, lassen sich von nVidia das bereit gestellte Geld für die Reperaturen totzdem zahlen... sowas ist eine Schweinerei... bei HP und Lenovo werden hier die Mainboards getauscht... wie gesagt, das ist wieder ein Beispiel dafür, dass ein Hersteller nicht immer Einfluss auf die Fehler seiner Produkte hat.
 
die Zeiten, wo es was umsonst/unverbindlich gab sind schon lange vorbei; wer das noch nicht gespannt hat, soll halt nach 2 Jahren neu kaufen? :D

für den Preis von 2 x Stangen Marlboro bekomme ich bei lenovo einen 3-Jahre-Vor-Ort-support.
Bei dell gibt es den low-budget-support für die Sparfüchse; der Premium-support ist eine andere Liga; kost halt etwas.

Bei apple muss man manchmal sogar runde 200 km in der Gegend rummfahren, bis man zu einem vernünftigen support hinkommt oder 2 x 13 euro für DHL-Paket bezahlen, warten bis der support mal Muse hat?

Mir sind schon Festplatten, Mainboard, fiepende Netzteile, verbogene System-CDs, ganze Notebooks, defekte Akkus, defekte Grafikkarten anstandslos getauscht worden.
Nenne nur mal Firmen wie: fujitsu, apple, dell, lenovo. ( hp außen vor, weil ich noch keine Erfahrung mit denen habe ) Toshiba war mal vor paar Jahren gut; wie die aktuell die Reparaturen abwickeln? k.A.

Bekannte hatten massive Probleme mit den Firmen:
sony, ACER, Asus, Samsung usw.

Medion=Aldi soll wohl recht ordentlich bei der Garantieabwicklung werkeln? sagt man sich!:D
l
 
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Ich bleibe dabei: Wenn ich ein Produkt kaufe, kaufe ich es (wie bei allen anderen Konsumgegenständen auch üblich) mit dem entsprechenden Support und ich sehe keinen Grund, wieso dies bei Notebooks nicht so sein sollte. Für mich ist das allenfalls ein geschickter Marketinggag. Biete dein Hauptprodukt billig an und verkaufe die Garantie als obligatorisches Zubehör. Lächerlich!

Deine zwei Stangen Kippen kannst du fein behalten.
 
1. Bei einem PC ist eine Garantieerweiterung ein Humbug.(Zustimmung: siehe MediaMarkt :D = Geldmacherrei + mieser Support hoch 3)

2. Bei mobilen Rechnern oft ein Totalschaden? Mir sind vor paar Jahren im 23.-ten Monat das Mainboard und die Festplatte bei einem toshiba abgeraucht. Board+hdd wurden anstandslos getauscht - hätte sich der Schaden im 25.ten Monat ereignet, hätte ich einen Totalschaden gehabt. So konnte ich das Notebook noch für runde 800 euro bei ebay verkaufen.

Letztendlich muss jeder selber wissen: Garantieerweiterung, ja - nein!

Wer lieber 2 Stangen Marlboro mehr innerhalb von 3/4 Jahren verrauchen will? Gerne, nur zu, bleibt mehr für meine Rente?:D

Garantieerweiterung hin oder her - Wenn man diskutiert, ob Notebooks = Wegwerfartikel sind, so sollte man eine Garantieerweiterung auch als ökologische Bonus-Bilanz betrachten?
Es ist sicher sinniger, einen mobilen Computer 4 - 5 Jahre zu nutzen, als alle 1,5 Jahre ein neues Gerät zu kaufen. Lt. Rohstoff/Energieaufwandsstatistik lt. CT-Bericht von 1997, waren die Schuttberge damals schon merklich hoch.

Mit einer Garantieerweiterung reduziere ich synchron auch die Wälzzeiten von Hardware. Man benötigt nicht jedes Jahr einen neuen Rechner. Alle 5 Jahre ein neues Gerät für jeden Bundesbürger langt. Dann würden die Leute auch mehr auf ihre Rechner aufpassen und nicht überall damit rumm-dengeln?

Die Rohstoffe werden knapp; vernünftige Hardware ( exkl. Atom-cpu-Geräte ) teurer. Infrastruktur, Logistik, Lagerhaltung, stärker wachsendes Verkehrsaufkommen mal aussen vor.

Wer hier von einem Marketinggag=Garantieerweiterung spricht, fördert die Wegwerfpolitik/Entsorgungswirtschaft.
Einfach mal an die eigene Nase fassen und Gehirn einschalten?



ps: // na ja, dann kauf mal aktuell einen VW T5 Bus ohne Garantieerweiterung? :D

Wenn es dir nach 100 T`km den Motor nach > 24 Monaten mal lupft, ist die Kulanzabteilung bei VW äußerst taub!

fazit: wer wegen 480 euro=Garantieerweiterung auf Motor/Getriebe bei einem 30 T-euro-Vehicle das sparen anfängt, soll sich lieber eine Bahncard kaufen....es ist günstiger.
Oder einen re-import für 10.000 euro weniger, da hat man dann den Motoreinbau schon wieder finanziert.
 
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