News Sockel LGA 1851: Intel Meteor Lake-S und Arrow Lake wechseln erneut

"A socket change a year keeps the consumer in fear"
 
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TriceO schrieb:
Sockel AM4 gibt es seit Ryzen 1000 und ist noch bei Ryzen 5000 derselbe.
Sicher? Habe ich mir die A6 bis A12 Serie eingebildet? Die 28nm Dinger^^
Umso bewundernswerter, was so rausgeholt werden konnte.
 
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HansDetflefAndi schrieb:
Bei AMD ist es im übrigen jede GEN.
2003 = Sockel 754
2004 = Sockel 939
2006 = AM2
2009 = AM3
2017 = AM4
2022 = AM5
Mit diesen 6 Sockel kannst du fast alle jemals produzierten CPU´s von AMD betreiben. Dank der guten Board-Partner sogar über verschiedene South/Northbridge/Chipsatz allgemein hinweg.
Da ist Intel dann schon extrem ineffizient. Btw. Intel haut gerne mit neuen Sockeln ebenfalls neue Chipsätze raus, sodas die Vielfältigkeit noch größer wird. Dein Vergleich hinkt da schon gewaltig.
 
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mojitomay schrieb:
Irgendwie muss man den Chipsatz- bzw. dem Mainboardabsatz ja ankurbeln.
Wo kämen wie denn hin, wenn ein Sockel über 4 Generationen und mehr unterstützt würde?

Wir kämen zu einem absoluten Chaos wo keiner mehr einen Durchblick hätte, was womit kompatibel ist. Achja, stimmt ja, ist ja der aktuelle Stand bei AMD 😅

HansDetflefAndi schrieb:
X3x wurde bis vor kurzem von ZEN 3 überhaupt nicht unterstützt. Inzwischen ja aber ohne die ganzen coolen Features.
X4x nachträglich PCIe 4.0 weggepatched
X5x ist die einzige voll funktionale Plattform von Zen.

Dann gab es da noch das Problem mit den zu kleinen ROMs, so dass nicht alle CPUs unterstützt wurden und es ein Glückspiel ist ob die CPU überhaupt out of the Box auf dem Mainboard läuft oder erstmal mit einer älteren CPU ein UEFI-Update durchgeführt werden muss. Wenn denn dann die ältere CPU überhaupt unterstützt wird.

Intel macht es halt einen effektiven, gängigen Schritt um das "massentauglich" zu machen. Gelernt von dem Sockel 775 Debakel. Bei Sockel 1151 und 1151v2 wurde es erneut bestätigt, dass es eine blöde Idee ist.

Nunja, immerhin grillt es bei AMD nicht gleich die CPU wenn diese nicht unterstützt wird.
 
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Bei Intel ist es halt planbar was auf einem Sockel läuft. Bis auf die komische 1151 V2 Version gibts immer zwei Generationen pro Board die nur da passen und auch laufen.

Ich war bei meinem B350 AM4 Board auch total vom Aufrüstversprechen begeistert. Und ja, AM4 ist lange geblieben. Einen 5000er Ryzen konnt ich trotzdem nicht drauf setzen und Betreiben da AMD das bis vor kurzem einfach nicht wollte.
Kompatibilität am Arsch also.

Sind bei allen die gleichen Methoden, ich sehe da absolut keinen Unterschied.
 
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Tornavida schrieb:
Und ich dachte es ist kurz vor zwölf und wir müssten als Menschheit endlich nachhaltiger leben.
Hab irgendwie letztens (allerdings nicht in der Tiefe) gelesen, dass angeblich in 20-25 Jahren die notwendigen Metalle/Erden für Chips fehlen. Sprich das "Problem" löst sich ganz von selbst, wenn nicht irgendwelche Fortschritte diesbezüglich gemacht oder Maßnahmen unternommen werden.

m4c1990 schrieb:
Sicher? Habe ich mir die A6 bis A12 Serie eingebildet? Die 28nm Dinger^^
Nee, fiel mir bis Beitrag #16 auch wieder ein. Aus heutiger Sicht schon echt witzig - A12-9800 gegen Ryzen 5700G, da hat sich in puncto Leistung und iGPU doch ein bisschen was getan ;). Geschweige denn, wenn wir nen 5950X mit ins Boot nehmen.
Ergänzung ()

Gaugaumera schrieb:
konnt ich trotzdem nicht drauf setzen und Betreiben da AMD das bis vor kurzem einfach nicht wollte.
Heiß das, es ginge heute?
 
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Tornavida schrieb:
Und ich dachte es ist kurz vor zwölf und wir müssten als Menschheit endlich nachhaltiger leben. Gilt wohl nicht für Alle.

unabhängig von der Ironie, die du in dem von dir zitierten Beitrag überlesen hast: nicht jeder schert sich 24/7 und in jedem Lebensbereich ums Klima. Shocking, ich weiß.

btt.
ich frage mich ja schon, ob ich nun wie geplant mit raptorlake im Herbst aufrüste, oder auf Meteor lake warte, oder das erscheinen von RL Nutze indem ich mir dann für hoffentlich gefallene Preise alder Lake hole? Die Leistung von AL reicht mir eigentlich Für das, was ichmachen will. Ausgangslage ist ein i5 4460 mit ddr3 RAM :D
 
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Das AMD jetzt zum Ende von AM4 den Herstellern erlaubt hat doch Zen3 auf jedem Board laufen zu lassen, sollte nicht darüber hinweg täuschen, was für eine Farce es stellenweise war, als Zen2 und 3 released wurden.

War es nicht so, dass es selbst sehr lange gedauert hat, bis es überhaupt mal Biose für die 400er Chipsätze gab, weil viele Boards nur 16MB Chips hatten, es aber viele teurere X470 Boards mit 32MB gab, die es problemlos jede CPU unterstützen konnten, dennoch sträubte sich AMD lange den Support freizugeben.

Und die 300er Chipsätze wurden damals ja bewusst von AMD ausgeschlossen für Zen3 und teilweise mussten Leute ewig warten bis es Biose für Zen2 gab. In der jeweiligen Zeit wurden mit Sicherheit viele neue 400 bzw 500er Boards verkauft weil niemand drauf warten wollte, ob irgendwann mal doch ein neues Bios erscheint.

Das AMD von vielen als "Good Guy" hingestellt wird, finde ich schon kritisch, zum jeweiligen Zeitpunkt der CPU Releases bzw die paar Monate danach, war AMD tatsächlich nicht viel besser als Intel, die Verwirrung war sogar teils höher weil alles als AM4 gekennzeichnet ist.

Soll definitiv nicht Intels Kurs gutheißen, denn dieser ganze 1150-51 v2 Quatsch über Jahre hinweg von Sandy Bridge bis Coffee Lake war auch nichts anderes als eine Künstliche Blockade weil man es sich erlauben konnte ohne Konkurrenz. Genau das gleiche bei 1200, als man Support für die 11. Generation auf kleinen Boards blockierte.

Besonders verwunderlich war es eigentlich eh nicht das Intel wieder den Sockel wechseln wird, die Hersteller wollen nun mal auch etwas vom Kuchen abhaben.
 
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Naja, sollen sie (Intel) bzgl. Meteor Lake das so machen (vielleicht ist es ja auch nötig), man braucht dann sowieso DDR5, so dass eine Aufrüstung auf maximal eine i9-13900(non-K) Raptor Lake CPU für mich noch in Frage käme (nach nicht einmal einem Jahr mit meinem i7-12700(non-K) dann oder knapp vor Einstellen der Raptor Lake CPUs?), aber als Nicht-Enthusiast vermutlich nicht lohnend werden dürfte.

Wer gibt denn spätestens alle 2 Jahre wieder neues Geld für eine CPU (zumal die CPU meist nicht den Flaschenhals im System darstellt sondern die GPU) aus (?), mit Sicherheit nicht die Mehrheit, die eher 4(+) Jahre (bei mir definitiv/nachhaltiger Weise mehr als 4 Jahre, so dass die Sockelunterstützung i.d.R. gar keine Rolle mehr spielt, da AMD auch maximal nur 4 Jahre/Prozessor-Generationen den gleichen Sockel-Support bieten werden) die gleiche CPU ohne Aufrüstung nutzt.

Das ist wohl wieder ein Early Adopter/Hobby-Enthusiasten Szenario/Thema, welches hier im Artikel ausgebreitet wird, aber wenig relevant für die breite Mehrheit, die dann einfach einen neuen PC kauft, wenn Sie diesen braucht und nicht CPU/Mainboard/RAM regelmässig aufrüstet.
 
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Drewkev schrieb:
Ne, die haben alle den gleichen Sockel. Alles andere ist da erstmal nebensächlich.

Und durch ein Beta BIOS konnten viele einen Ryzen 5000 auf ihr 300er Board schnallen.
Ja, aber das kam viel zu spät. Denn es war von Anfang an relativ klar, das Ryzen 5000 auch auf den 3X0 Chipsätzen laufen würde, jedoch von AMD unterbunden wurde.

Trotz allem ist Intels Geschäftspolitik auch im Hinblick auf die Recourcenverschwendung verwerflich, wenn man alle 2 Jahre den Sockel "über den Haufen wirft". Das hat einen ganz schalen Nebengeschmack. Das es eben auch anders geht, zeigt hier AMD. Voll konkurrenzfähige CPUs laufen auch noch auf den ersten, mittlerweile 5 Jahre alten Boards mit AM4 Sockel.

Rein technisch ist es also bei AMD möglich, ca. 10 Jahre ohne Boardwechsel über die Runden zu kommen, wenn einem die Leistung von Ryzen 5000 in 5 Jahren noch reicht. Was aber gar nicht mal so unwahrscheinlich ist.
 
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Gaugaumera schrieb:
Ich war bei meinem B350 AM4 Board auch total vom Aufrüstversprechen begeistert. Und ja, AM4 ist lange geblieben. Einen 5000er Ryzen konnt ich trotzdem nicht drauf setzen und Betreiben da AMD das bis vor kurzem einfach nicht wollte.
Kompatibilität am Arsch also.
Ja, total. Laufen ja nur vier (!) Generationen auf B350, mittlerweile sogar fünf. Vier: APU, Zen, Zen+, Zen2. Und nun sogar Zen3. Da kann man sich schon beschweren, was für ein Sauladen AMD doch ist...

Ich kann schon verstehen warum du enttäuscht bist. Aber bei aller Liebe, AMD hat mit AM4 schon gute Arbeit geleistet. Bei Intel wäre dir das generell nicht passiert und du hättest schon längst ein neues Board gebraucht.
 
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Hab noch nie only CPU upgrade gemacht, immer in Kombi mit Board da das Upgrade von Generation zu Generation einfach oft viel zu gering ist. Wenn man dann nach 4-5 Jahren endlich upgraded gibt es wie einige schon sagen viel bessere Schnittstellen auf der neun Pflattform und es lohnt sich das gesamt Upgrade.
Mein 8700k geht jetzt auch auf die 5 Jahre, wird langsam Zeit aber die aktuellen CPUs hauen mich noch nicht so vom Hocker für meine Zwecke. Vielleicht gönn ich ihm noch 1-2 Jahre.
 
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Prolokateur schrieb:
"A socket change a year keeps the consumer in fear"
Konsument der CPUs wie auch der zugehörigen Chipsätze sind zum (stark, sehr stark) überwiegenden Teil die großen Hersteller mit Stückzahlen im Tausender Bereich. Die lieben AMDs Sockelpolitik, weil sie mit kleinsten Anpassungen das im Grunde gleichbleibende Mainboarddesign weiter verwenden und mit immer wieder "neuen" CPUs bestücken können.

Fragt sich also warum Intel seine Sockel häufiger wechselt als Soldaten ihre Unterwäsche. Worin besteht der Gewinn, der größer ist als der Verlust durch genervte und darum wechselnde Kunden?
 
Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten). Nicht um Intels Praxis gutzuheissen, aber neuere Boards haben in der Regel bessere Schnittstellen und angepasste Software.

Bei mir gibt es alle 3 Jahre einen neuen selbsgebauten PC!
 
In der Good Guy / Bad Guy - Diskussion:

Kein Hersteller will einem persönlich etwas Gutes tun. Sie verdienen ihr Geld damit, dass sie Produkte an Kunden verkaufen.

AMD hat das Sockelversprechen ja auch nicht aus Gutherzigkeit getätigt, sondern um möglichst viele Leute auf den neuen Sockel zu holen und möglichst langfristig an Ryzen zu binden und Boden ggü. Intel gutzumachen, da die Käufer dachten, ja Mensch super, da kann ich mir bei einem Wechsel das Board und somit Geld sparen.

Allerdings hat kein Boardhersteller etwas davon, wenn ein- und dasselbe Board ewig genutzt wird. Ist ja im Vergleich zu regelmäßigen Sockel- oder Chipsatz-Wechseln ein Verlustgeschäft, wenn ich in Zeitraum X mit AMD nur ein Board statt derer drei mit Intel verkaufe.
Und dann waren halt leider die ROMs zu klein oder der Support war schwierig oder es dauert alles etwas. Wenn dadurch einer nicht länger warten kann und stattdessen ein neues Board kauft, ist das ein Gewinn für den Hersteller.
 
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Tornavida schrieb:
Und ich dachte es ist kurz vor zwölf und wir müssten als Menschheit endlich nachhaltiger leben.
Du hast schon nicht Unrecht, und das Hin und Her bei AMD mit den 300-er Chipsätzen ist auch zu kritisieren, aber Tatsache ist, dass das immer noch um Welten besser ist als bei Intel, insbesondere jetzt, wo die Chipsätze doch nochmal Support für Ryzen 5000 bekommen.

Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten).
Ich habe das gemacht, und bin sogar auf der selben CPU-Generation (Ivy Bridge E) geblieben. Ich gebe zu, geplant hatte ich das beim Kauf der Platform damals 2014 nicht (für Normalsterbliche war der 8-Kerner damals ja auch gar nicht zu bekommen), aber funktioniert hat es dennoch, und zwar sehr gut.

Ich sehe das durchaus auch als Vorbild für mein nächstes System, was wahrscheinlich AM5 sein wird (es sei denn, Intel kommt mit einem absoluten Hammer im scheintoten HEDT-Segment um die Ecke, das ist aber unwahrscheinlich). Im Moment reichen 8 Kerne locker für alles aus, und in X Jahren wenn die CPUs günstig gebraucht verfügbar sind kann ich dann wieder meine Kernzahl verdoppeln und weil es AMD ist wahrscheinlich sogar auch noch zumindest eine, evtl. sogar mehr CPU-Generationen vorwärts springen.
 
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Da schmeckt mir das Konzept von AMD deutlich besser. Gut, PCIE 4.0 gibt's erst ab den 500er Chipsätzen. Und nicht jedes 300er Brett ist so oft verkauft worden das sich ein BIOS für die 5000er Ryzen findet. Die Argumente von wegen dann fallen andere CPU aus dem support sind hochgradig Grütze. Wer so ein BIOS-update anschiebt und die release notes nicht liest versucht auch einen Sandy Bridge in den Sockel 1700 zu bekommen. Das alles ist m.M.n. insgesamt zu verschmerzen. Aber jeder wie er möchte, muss man halt als objektiver Kunde auf dem Schirm haben.
 
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AMD hat damals geworben, dass der AM4 Sockel lange bleibt. Bis auf Verarsche war da nicht viel. Bin selber 370x Besitzer. Ich mein, wichtig ist die Kühlerkompatibilität, und die ist sowohl bei Intel als auch bei AMD für lange Zeit gegeben. Aber ansonsten? Zen 2 ging bei Chipsatz 300 nur bei kleinen Modellen und ohne PCIe4, bei Zen 3 hat man die Kompatibilität einfach generell gestrichen. Schönen Dank auch für nichts, ohne neues Mainboard war da nicht viel.
Da ist Intel ehrlicher und sagt alle zwei Jahre neuer Chipsatz und ab gehts, auch wenn es technisch nicht notwendig ist, aber besser als dieses HickHack wie bei AMD.
 
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Wer soetwas nicht unterstützen möchte, sollte bewusst zu AM5 greifen Ende des Jahres. AM4 hat gezeigt, wie langlebig eine Plattform sein kann, wenn man auch wirklich will. Weniger Elektrosschrot und mehr Geld, welches in der Geldbörse bleiben kann...

Ich habe erst letztens den PC eines Freundes aufgerüstet. Nun hat er statt einem Ryzen 1600x einen Ryzen 5700x auf einem billo B350 Board, welches er 2017 (!) gekauft hat. So sollte das sein.

LG

Micha
 
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