Sohn umgeht Jugendschutz in Fritzbox

janismario

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Hallo,
mein Sohn (15 Jahre) wird immer besser. Er umgeht die Kindersicherung der Fritzbox indem er meine MAC-Adresse spooft und bei sich einträgt. Dadurch erkennt die Fritzbox mich als Anwender und der Kinderschutz ist passe.:schaf:

Hat jemand einen Hinweis für mich, wie ich das verhindern kann. Er sollte sein Zeit nicht nur am PC vergeuden (gibt wichtigeres Schule, Mädels, Freunde).

Heimnetzwerk mit 3 PC´s die über Kabelverbindung an Fritzbox 7270 hängen. Alles PC´s mit W7.

Kann ihm den admin nicht mehr wegnehmen. Könnte natürlich Kabel durchschneiden, Strom abschalten oder PC zerstören. Aber hoffe auf intelligentere Lösung, die mir nicht einfällt.:mad:

Gruß.
Janis

P.S. Habe schon mit SMAC 2.0 meine MAC-adresse geändert, aber diese fängt er wieder ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
frag ihn doch auf welche seiten er gehen will und erlaube es ggf.
verbote bringen nichts, ich würde ihm den rechner wegnehmen und dann nur unter aufsicht surfen lassen
 
Ich versteh das nicht.
Mal abgesehen von möglichen Lösungen jetzt.
Wenn man streng genug ist und mit Strafen bzw entzug von Luxus, wie dem Internet, droht, sollte doch auch dein Sohn verstehen das er sowas nicht machen soll.
 
eine frage hast du kein password für die fritzbox gesetzt?

wenn nicht dan erstmal das tun

danach deinem pc ne neue mac adresse verschaffen

und an deinen rechner noch nen pw setzten das er nicht mehr die mac adresse von der fritzbox und von deinem rechner aus auslesen kann

sollte ihm dan fürs erste mal kopfschmerzen bereiten

wenn er ne möglichkeit findet das zu knacken nochmal hier posten ^^
 
doch du kannst ihm den admin wegnehmen. er beweisst es ja, in dem er deine mac adresse fälscht.

mit gdata internet security kannst du einen kinderschutz aktivieren, welchen du mit PW verriegeln kannst, dann kann sohne mann, den NUR umgehen in dem er die SW deinstalliert, dafür braucht er das PW oder ADMINrechte.

ansonsten PC wegnehmen! sorry, aber du musst deinen sohn erziehen und wenn er sich an die regeln nicht halten will bestrafen - oder willst du später beim raubkopieren, stehlen, rasen und so ebenfalls wegschauen?

wie oben erwähnt, würde ich auch das gespräch suchen und je nachdem die seiten freischalten. es gibt seiten die nicht so schlimm sind und dennoch von fritz gesperrt werden.
 
ATI Soldat schrieb:
frag ihn doch auf welche seiten er gehen will und erlaube es ggf.
verbote bringen nichts, ich würde ihm den rechner wegnehmen und dann nur unter aufsicht surfen lassen

Sein Sohn ist 15 und nicht 4 ;) wenn du 15 wärst würdest du auch nicht wollen das deine Eltern mitlesen was du mit deinem Freunden in ICQ, MSN etc schreibst.
 
Wieso kannst den "Admin" nicht wegnehmen.
Ich würde die Fritzbox mit User/Passwort absichern so das er da nix mehr verändern kann.
Und auf dem Rechner, den er hat, würde ich ihm sämtliche AdminRechte entziehen.

Da helfen wohl nur klärende Gespräche und sollte dies nicht klappen wird solange das Kabel gekappt.
 
Wenn du W7 hast und die FW aktiv ist sollte er schon gar nicht so an deine IP Adresse kommen. Denn Router mit einem PW versehen ist pflicht und dein Sohn braucht bestimmt keine Adminrechte am PC. Man muss nur sehen um welche App. es sich handelt und die Verzeichnisse mit mehr berechtigung versehen.

Auch ist eine Whitelist mit PW im IE8 zu gebrauchen oder Kaspersky zu installieren mit einem PW.

Aber auch ein Gespräch kann schon viel helfen, wäre mein erster Schritt.
 
ich würde ihm die admin rechte entziehen,

die win7 kindersicherung ist bestig und das in kombination mit der der frtizbox ... da muss er sich schon was einfallen lassen
 
Ehrlich gesagt finde ich solche Verbote absolut Nonsense.
Wenn er ins Inet will, wird er auch reinkommen.
Solche Verbote bringen meiner Meinung absolut GAR NIX.

Wie wäre es denn, wenn er nach der Schule sich erst mal mit seinen Hausaufgaben und Lernen auseinandersetzt und danach seine Freizeit nach seinen Wünschen planen kann?

Ich bin komplett ohne Verbote aufgewachsen und aus mir ist was geworden :D
Bedenke Verbotene Sachen reizen mehr.
Es ist einfach so
 
Strafen haben genau wie Verbote noch nie irgendwas gebracht außer Ärger ;)

Ich meine ihr solltet es doch eigentlich alle wissen, ihr wart alle mal Kinder und sagt nicht ihr wart immer brav :p

Wenn er die Sperre umgehen will wird er es solange können wie er einen Computer hat und du nicht permanent daneben sitzt, also würde ich eher die aktuellen Regeln überdenken und ggf. ändern ... Das ist eben der Wandel der Zeit und solange er nicht zu schlecht in der Schule ist soll er doch den halben Tag vor dem Rechner sitzen, wird kaum schlimmer sein als mit "Kumpels" an der Haltestelle rumzulungern ...
.
 
Pädagogisch vielleicht nicht sehr wertvoll, aber einfach:
Fritzbox in die Nähe deines Rechners bauen (notfalls einen Switch dazwischen), auf Standardsettings zurücksetzen, alle Kabel raus, neue Passwürter etc.
Das Kabel deines Sohnes in eine zweite LAN-Buchse in deinem Rechner, und dann deine Internetverbindung für ihn freigeben. Ich denk mal dein Rechner ist ordentlich gesichert. Und dann surft er nur wenn dein Rechner an ist und die Freigabe aktiv ist.
 
G-lixi schrieb:
Sein Sohn ist 15 und nicht 4 ;) wenn du 15 wärst würdest du auch nicht wollen das deine Eltern mitlesen was du mit deinem Freunden in ICQ, MSN etc schreibst.


Der Vater haftet aber für den Anschluss und der Sohn hat keine Achtung vor dem Vater. Ich würde ihm das Internet komplett streichen wenn er sich nicht an die Regeln hält.
 
Dich selbst per Kabel (LAN) verbinden, und den PC deines Sohnes mittels W-LAN verbinden.
In der Fritzbox dann eintragen zu welchen Uhrzeiten W-LAN aktiv sein soll.

Dann kein DHCP nutzen sondern feste IPs vergeben und nicht die MAC-Adressen eintragen, sondern die IP seines Rechners selbstangelegten Filterregeln zuweisen, bzw. Kinderschutz auf diese IP zuweisen.

Ich meine man konnte da eintragen welche Seiten nicht angezeigt werden sollen.

Aber ursächlich ist mangelnder Respekt das Problem. Die Frage ist wie Du das löst. :-)
 
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Nimm das NT mit des Routers mit, wenn du das Internet nicht brauchst. Bei Bedarf nimmst du den Router einfach wieder ein Betrieb. Nun kann er sich zwar noch direkt einwählen, aber wenn du die Zugangsdaten sicher verwahrst, wird auch das nichts. Ansonsten einfach mal die Ohren langziehen :D
 
@eorange: Hoffentlich hat der Sohnemann auch wirklich keine Ahnung davon. Das umgeht man relativ einfach und recht schnell dank OSI Layer 2 und den richtigen zwei Befehlen (die ich hier mal nicht poste ;) )

@Tudeski: Live CD rein und schon ist auch das umgangen.

Ein richtiger Schutz darf nicht auf dem Rechner des "Angreifers" sein, d.h. ein eigenes Subnetz muss her. Weil die Fritzbox dafür nicht wirklich ausgelegt ist, ist die preiswerteste, richtige Lösung eine zweite Fritzbox, die kaskadiert hinter der anderen Fritzbox ist. Im klassischen Sinne eine DMZ aufbauen, wo der Eltern-PC in der MZ ist und die Kinder hinter der zweiten Fritzbox mit Aktivierten Kinderschutz für alle, die daran angehangen sind. Natürlich braucht man noch eine Sicherungsmöglichkeit, dass das Kind sich nicht einfach umstöpselt. ;)
 
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