Ständig Fehler bei openSUSE Installation

mofa84

Lieutenant
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Ich will/muss mich mit Linux beschäftigen und hab mir hierfür mehrere Distributionen runtergeladen und will die in VirtualBox (6.1.6) installieren.

Ist ein i5-4310U mit 16GB und 1TB SSD, Win10 1909/64.

Nachdem eine Installation von Leap 15.1 unter Hyper-V problemlos durchlief, bekomme ich bei VirtualBox ständig Fehler - Anfangs kam 2x "Subprocess faile. Error: RM failed: Command was killed by signal 11 (Segmentation fault)." (dort hilft nur "Ingore") kommt im weiteren Verlauf ständig "Subprocess failed. Error: RPM failed: error: unpacking of archive failed: cpo: read failed - No such file or directory" - hier hiflt dann "Retry".

Später folgen dann noch "RPM failed: Free diskspace below" Fehler, auch hier hilft ein "Retry".


Was läuft hier falsch? Ich klicke das Setup einfach durch ohne spezielle Einstellungen, die Platte hat 25GB, das müsste wohl reichen?!
Und ich würde davon ausgehen, dass die default-Werte bei Partitionierung etc. passen?!

Als Desktop habe ich Gnome ausgewählt.

Ich eröffne den Thread, weil ich es jetzt schon mehrfach versucht habe. SHA-Check der ISO passt.

VM-Konfig ist angehängt.
 

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Mit "Standard" - ich weiß nicht, was SUSE da automatisch macht (ext4?) - ich habe bei der Installation außer "Gnome" und "Tastaturlayout Deutsch" nichts Spezielles ausgewählt sondern einfach nur durchgeklickt - von daher würde ich bereits geschrieben davon ausgehen, dass die vorgeschlagenen Einstellungen passen sollten....


Das Setup ist jetzt durch, bootet aber nicht. Platte ist eine VDI.
 
Andere Distributionen, ältere VM, 5-er-Version. Bei Deepin und Debian gab es ähnliche Probleme wie bei Dir. Warum auch immer, eine größere VDI hat jeweils geholfen. Vorsicht, Anfängertipp.
 
Ich habe Nachgerechnet, bei mir macht die Kubuntu Installation 67,2 GiB aus, abzüglich der Dateien im /home.
Aber ich habe auch sehr viele Programme installiert.
 
mofa84 schrieb:
ich weiß nicht, was SUSE da automatisch macht
Dir ist das Konzept Suchmaschine bekannt? "opensuse default filesystem" liefert in unter 60 Sekunden Ergebnisse und soviel sei verraten: ext4 ist es nicht.

Prüfsumme des Installationsimages mal geprüft ob es korrekt ist? Willst du dich jetzt mit Linux beschäftigen oder mit "wie installiere ich Linux unter 17 verschiedenen Hypervisoren"? Warum nicht das unter Hyper-V weiter verwenden?
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Ich habe Nachgerechnet, bei mir macht die Kubuntu Installation 67,2 GiB aus, abzüglich der Dateien im /home.
Aber ich habe auch sehr viele Programme installiert.
Des is aber net normal...!? ;)
Bei mir hat noch kein *buntu mehr wie 10 GB bei Neuinstallation belegt.
 
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snaxilian schrieb:
ext4 ist es nicht.
Auflösung: BTFRS ist die Standard-Einstellung.

Zumindest hatte ich Anfang Januar sowohl mit den Tumbleweed und Leap .iso Dateien kein Problem, als Festplattengröße hatte ich irgendwas um ~20GB ausgewählt, .vhd als Format für die virtuelle Festplatte.
 
K-BV schrieb:
Bei mir hat noch kein *buntu mehr wie 10 GB bei Neuinstallation belegt.
Wer sagt was von Neuinstallation bei mir. ;)
SE. schrieb:
Auflösung: BTFRS ist die Standard-Einstellung.

Die technischen Möglichkeiten von BTRFS sind beeindruckend, aber es fehlt an der Integration: Die Dateimanager können mit zusammenhängenden BTRFS-Volumes nichts anfangen, machen falsche Größenangaben und zeigen statt dem BTRFS-Verbund die einzelnen Datenträger in der Geräteliste, obwohl darauf kein Zugriff mehr möglich ist. Nebenbei muss man mit Rechteproblemen rechnen, weil die als root erstellten BTRFS-Partitionen erstmal nur root den Schreibzugriff erlauben.
Die ausschließliche Administration über die Kommandozeile ist vertretbar, wenn man Administratoren als die eigentliche Zielgruppe annimmt.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Baus...ystem_im_Detail-Linux-Grundlagen-8634286.html
Das war vor 6 Jahren und das der freie Speicherplatz richtig angezeigt wird klappt bis heute auch nur mit den BTRFS eigenen Tools. Das ist bei weiten nicht ausgereift.

https://www.google.at/search?newwin...kgEDMC4xmAEAoAEBqgEHZ3dzLXdpeg&sclient=psy-ab
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Das ist bei weiten nicht ausgereift.
Habe ich nicht behauptet, da ich mich mit Dateisystemen bisher nicht beschäftigt habe. Meinen Ansprüchen genügt erstmal ext4. Bei openSuse (Tumbleweed/Leap) war dennoch BTFRS die Voreinstellung.
 
@mofa84
Weißt du noch, wie du die Formatierung gemacht hast? Hatte einen ähnlichen Fehler, der lag daran, dass ich ein Netinstallimage hatte und er mir die Partition mit den Downloads voll gemacht hat. Ich hatte eine separate /home Partition, die den größten Teil meiner 20GB VM-Platte belegt hatte. Ohne separate /home-Partition habe ich den Fehler nicht mehr erhalten.
 
snaxilian schrieb:
Dir ist das Konzept Suchmaschine bekannt? "opensuse default filesystem" liefert in unter 60 Sekunden Ergebnisse und soviel sei verraten: ext4 ist es nicht.

Prüfsumme des Installationsimages mal geprüft ob es korrekt ist? Willst du dich jetzt mit Linux beschäftigen oder mit "wie installiere ich Linux unter 17 verschiedenen Hypervisoren"? Warum nicht das unter Hyper-V weiter verwenden?
Dir ist das Konzept vom Durchlesen eines Posts bekannt?
"SHA-Check der ISO passt. "

Welchen Hypervisor ich nutze, bleibt wohl mir überlassen - außerdem sollte/dürfte der Fehler nichts mit dem Hypervisor zu tun haben.

Edward N. schrieb:
@mofa84
Weißt du noch, wie du die Formatierung gemacht hast? Hatte einen ähnlichen Fehler, der lag daran, dass ich ein Netinstallimage hatte und er mir die Partition mit den Downloads voll gemacht hat. Ich hatte eine separate /home Partition, die den größten Teil meiner 20GB VM-Platte belegt hatte. Ohne separate /home-Partition habe ich den Fehler nicht mehr erhalten.
wie schon mehrfach geschrieben, habe ich da überhaupt nichts an den der Formatierung/Partitionierung geändert. (Next => Next => Next => Next....). Außerdem installiere ich von der ISO.

Wenn hier steht, dass 5GB für eine graphische Installation reichen, gehe ich davon aus, dass 15 oder 25GB auch reichen oder mir das Setup meldet, dass die Disk zu klein ist.
 
Ja, das Konzept ist mir bekannt, die Stelle muss ich wohl überflogen haben. Mea culpa.

Es ist ein bisschen hinderlich, wenn bei abgetippten Fehlermeldungen einzelne Buchstaben fehlen aber wäre zu prüfen wie das Partition Scheme bei opensuse aktuell aussieht bzw. ob ein manuelles nicht besser/sinnvoller wäre. Afaik gibt es, zumindest bei SLES, eine gewisse Größe ab der manche Dinge anders gehandhabt werden, zumindest was das Thema automatische Snapshots für Rollbacks bei Updates angeht aber keine Ahnung ob sich da opensuse ähnlich verhält.
 
hab jetzt nochmal ne neu VM angelegt und dann kam schon beim Laden des Setups ein Fehler... sehr mysteriös - werde mal einen RAM und SSD-Check laufen lassen. Im Windows hatte ich aber bislang keine Bluescreens o.ä. was auf irgendwelche Macken hindeuten lässt. Außerdem werde ich es mal auf meinem anderen System testen - dort musste ich nur neulich die Virtualisierung deaktivieren weil sonst was anderes nicht wollte (ich glaube es war "Dolphin")
 

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Erstens versuche im Experten Modus oder wie das bei Yast heist, selber eine ext4 Partition anzulegen. (Ich habe 2005 das letzte mal Suse installiert.)

Zweitens versuche eine andere Virtualisierungslösung.

Drittens könntest du eine andere Distribution ausprobieren.
 
Ich mach gerade mal den Quertest mit Leap 15.1.
Bisher bin ich durch das Setup gekommen, ext4 hab ich manuell auswählen müssen (Voreinstellung btfrs), Installation läuft. Win7, Oracle VM VirtualBox 6.0.14, 20GB Festplatte.
leap.png


Fertig Installiert, keine Probleme hier soweit.

leap2.png


Ich hoffe dir hilft die Information irgendwie.
 
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Hab es jetzt auf dem anderen PC versucht, auch hier kommt teilweise schon beim Laden des Images (ISO neu gezogen) ein Fehler :(
 

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