News Steam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte

jonderson schrieb:
Der Big Picture Modus wird sogar ersetzt.
Der Nachfolger des Big Picture Modus heißt Steam Deck UI
Sehr cool, bin da schon echt gespannt drauf. Dann noch einstellen, dass direkt nach dem Booten von Windows das Steam Deck UI maximiert gestartet wird und ich habe endlich meine "Konsolenerfahrung" am PC (am TV hängt er ja schon) :)
 
jonderson schrieb:
Naja, mit Windows Konsolenerfahrung?
Spätestens wenn die sonstigen Programme ein Update haben wollen oder der Grafikkartentreiber mal wieder geupdated werden muss ist die Konsolenerfahrung dahin...
Klar, weil Konsolen ja nie geupdated werden müssen, damit die neusten Spiele laufen und PSN/XBL/eShop weiterhin nutzbar sind:

console-firmware updates.png

Wenn man einen älteren Grafiktreiber nutzt, werden der Microsoft Store, Steam, usw. hingegen nicht bis zum Update gesperrt. Die Anzahl der jährlichen Pflichtupdates dürfte bei modernen Konsolen mittlerweile höher sein.
 
Cohen schrieb:
Klar, weil Konsolen ja nie geupdated werden müssen, damit die neusten Spiele laufen und PSN/XBL/eShop weiterhin nutzbar sind:

Anhang anzeigen 1160214

Wenn man einen älteren Grafiktreiber nutzt, werden der Microsoft Store, Steam, usw. hingegen nicht bis zum Update gesperrt. Die Anzahl der jährlichen Pflichtupdates dürfte bei modernen Konsolen mittlerweile höher sein.
Mit dem Unterschied, dass es bei Konsolen und Linux genau eine Sache geupdated werden muss.
Bei Windows jedes nahezu weitere Programm, dass du installiert hast.
Und dafür Admin Rechte hier und dort. Hatte selbst eine Bekannte, die genau aus diesem Grund einfach gar nichts geupdated hat, weil sie so verunsichert war...
(Und da sie nicht zockt waren da noch nicht einmal die Grafikkartentreiber Updates dabei)
 
Zuletzt bearbeitet:
jonderson schrieb:
Mit dem Unterschied, dass es bei Konsolen und Linux genau eine Sache geupdated werden muss.
Bei Windows jedes nahezu weitere Programm, dass du installiert hast.
Du musst beri Windows nahezu jedes einzelne installierte Programm updaten?

Alle paar Monate mal Windows-Update und Grafiktreiber-Update. Was denn noch?
 
Cohen schrieb:
Du musst beri Windows nahezu jedes einzelne installierte Programm updaten?
Ich glaube, er meint Fremdprogramme wie Firefox, Notepad++ und co. Die werden bei Linux ja vom Paket Manager aktualisiert. Bei Windows muss man sich selber kümmern und sei es nur auf den beim jeweiligen Programm eingebauten Update Checker zu reagieren.
 
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Reaktionen: iron-man und jonderson
MR2007 schrieb:
Hm? Du aktualisierst ja auch nicht dein komplettes Windows, wenn es ein Update für irgendeine vorinstallierte Komponente, z. B. Edge, Paint, DirectX etc. gibt. Mal so ganz abgesehen davon ist selbst eine OS Aktualisierung unter Linux aufgrund der Paketstruktur eine einfacherere und schnellere Sache als so manche gewöhnliche Windows Updates.
SteamOS 3 nutzt Immutable Images für System Updates, Windows nicht und die aktuell gängigen Desktop-Linux-Distributionen auch nicht, daher völlig falscher Vergleich. 🤦
SteamOS 3 ist ähnlicher im Ansatz zu Fedora Silverblue und Konsorten und deswegen sprach ich auch von Base Image

Quelle dazu direkt von Valve:

MR2007 schrieb:
So funktioniert Linux nicht, multilib ist hier das Stichwort.
Multilib bedeutet, dass die ganzen Abhängigkeiten noch einmal als 32bit-Versionen installiert sind. Das steht aber auch so in deiner Quellenangabe, die du vielleicht mal lesen solltest.
Unsinn wie 32bit-Versionen von OpenSSL usw. sind Abhängigkeiten von Steam für Linux. Inzwischen ist es nicht mehr so schlimm wie früher, weil Steam früher nicht auch noch Runtime Bundles für die Spiele in dem Umfang selbst verwaltet hatte wie es heute der Fall ist. Wäre Steam selbst 64bit, müssten von Steam selbst nur noch für alte Spiele die Runtime Bundles verwaltet werden und die würden nicht auf der System-Partition Platz verschwenden. Brauchst mir nicht erklären wie Linux funktioniert, ich bin Packager diverser Anwendungen und kriege die Grundlagen an Verzeichnisstruktur schon hin, danke.
 
Wölkchen schrieb:
SteamOS 3 nutzt Immutable Images für System Updates, Windows nicht und die aktuell gängigen Desktop-Linux-Distributionen auch nicht, daher völlig falscher Vergleich. 🤦
Das wusste ich bisher nicht, klingt aber im Kontext einer Linux Distro für die "Spiele-Allgemeinheit" sehr sinnvoll. Und ich hatte zwar selbst noch nie so ein System in Verwendung, aber gibt es da nicht immer noch eine Trennung zwischen den root und user Strukturen?

Steam als App wird garantiert nicht Teil eines rootfs sein, das über die OS images aktualisiert wird. Steam macht auch unter Linux seine Autoupdates. Vorallem wird auch Proton nicht als Package über Linux installiert, sondern wird von Steam selbst nachgeladen. Ich sehe da trotz der immutable images keinen Widerspruch zu meiner ursprünglichen Aussage.

Und die Größenangabe erscheint mir, so wie es hier in der News genannt wird, auch ein wenig weiter gefasst:
OS and pre-installed software now takes up substantially less of the internal disk space (~10GiB, down from ~24GiB). Will only apply on the next full reimage
Die fettmarkierten Begriffe klingen jetzt mal nicht nach irgendeinem normalen OS Update image.

Wölkchen schrieb:
Multilib bedeutet, dass die ganzen Abhängigkeiten noch einmal als 32bit-Versionen installiert sind. Das steht aber auch so in deiner Quellenangabe, die du vielleicht mal lesen solltest
Ja eben, du sagtest was von "fast nochmal das ganze Betriebssystem". Da sehe ich schon noch einen Unterschied.

Wölkchen schrieb:
Ich bin Packager diverser Anwendungen und kriege die Grundlagen an Verzeichnisstruktur schon hin, danke.
Ich möchte nicht deine Kompetenz in Frage stellen, aber dein ursprüngliches Posting klang eher danach, als ob dir Steam/Proton unter Linux schlicht unbekannt ist.

Und mal ganz naiv gefragt, glaubst du wirklich das Valve so unpragmatisch denkt, dass es eine schlaue Idee wäre, auf einem 64GB Systemen ein 24 GB Update auszurollen?
 
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