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News Steam: Store wird künftig „Free For All“

oh mann... die leute hier haben absolut nicht verstanden worum es geht. früher wurden manche spiele nicht zugelassen, weil sie für valve nicht "politisch korrekt" genug waren, obwohl sie rein rechtlich gesehen absolut legal waren. siehe zum beispiel huniepop. damit das spiel überhaupt erst in den steam store aufgenommen werden durfte, musste der hersteller die "sex" szenen zensieren. zukünftig wird valve nicht länger die user bevormunden und man wird in der lage sein spiele mit sex und gewalt zu kaufen, so lange das spiel im eigenen land legal ist. und das ganze ist jetzt schlecht weil?
 
"Zensiert euch selbst." soll das wohl bedeuten.
Leider werden einige das auch machen.
 
Hamburg schrieb:
Die werden nämlich für Giveaways 20.000 "keys for free" und als Füller für Bundles benötigt.

Und am Ende werden die dann geidlet um die Sammelkarten abzugreifen.
Das hat man schon stark eingeschränkt, man kann jetzt nicht mehr einfach so riesige Mengen Keys generieren. Und Sammelkarten werden auch erst ab einer gewissen Verkaufsmenge im Steamshop selber freigeschaltet. Da gabs einfach zu viele, die das ausgenutzt haben.
 
Steam war bisher die Plattform mit den meisten Abfallspielen und nun wird sogar der Abfall von allen angeboten...
Ich hoffe die Filter hierfür werden auch verbessert, sonst hat man in Steam das, was man bereits im Play Store hat...
 
Mit diesem offenen Ansatz legt Valve wie bei Greenlight und Steam Direct Verantwortung vollständig in die Hände der Nutzer und beschränkt sich auf die Rolle eines Mittelsmannes zwischen Käufer und Verkäufer.
Kohle machen ohne Verantwortung also. Wenn man schon so etwas betreibt, sollte man dafür gerade stehen. Auch für das, was darauf angeboten wird und wenn dann nur das Anbieten, was den eigenen Ansprüchen genügt. Auch wenn man dann auf ein bisschen Umsatz verzichten muss.
 
Es hat wieder mal alles Vor- und Nachteile. Es klingt spannend plötzlich unzensierten Asia Smut zu bekommen, allerdings wird halt auch notwendigerweise "Hans the Refugee Slayer" kommen, einfach, weil man sich im Moment gern als edgy profiliert. Und rein subjektiv wird das mehr ätzen als es toll sein wird.
Das eigentliche Problem ist, dass der Steam Shop selbst, um Spiele zu finden, komplett unbrauchbar wird. Früher konnte man an einem Montag mal die Weekly Sale Liste durchgucken und hat unter den 120 Angeboten, das eine oder andere interessante Spiel gefunden. Jetzt sind es jede Woche 500+ Spiele und dafür bin ich zu wenig Abwassertechniker, als dass ich Bock hätte, mich durch die ganze Scheiße zu wühlen.
Letztendlich bedeutet das also, dass gute Indiespiele noch mehr von irgendwelchen Influencern oder größeren Werbebudgets abhängig sind, um auch nur ansatzweise erfolgreich sein zu können.
Des Weiteren bin ich gespannt, wie die Filter aussehen sollen, denn die bisherigen Listen und Vorschläge sind zu 98% uninteressant und unbrauchbar.

Insgesamt ist das also eher Valveballs: The Search for More Money
 
fox40phil schrieb:
"[...]indem etwa Anime-Titel ausgeblendet werden. " Endlich :):D

Ein guter Filter ist für mich in der Tat das Wesentliche.

Das Manga- bzw. Animezeug ist für mich auch ein rotes Tuch.
Keine Übersetzung oder Tiefgang, stattdessen oftmals wenig Sinn, viel Social Gelabber auf Kindergartenniveau und haufenweise Pädophilie Ansätze.
 
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benneque schrieb:
Ich sehe das Problem nicht. Wollt ihr auch, dass euch euer Internet Provider vorschreibt, welche Webseiten ihr besuchen dürft? Dann geht das Geschrei aber gleich wieder los: ZENSUR! ZENSUR!
[...]
dfgdfg schrieb:
Und auch das Gejammer der Leute hier im Thread ist übertrieben. Filtert Valve die Spiele gibt es einen Shitstorm weil das Unternehmen angeblich seine Quasi-Monopolmacht misbraucht. Wird nicht gefiltert fühlen sich die Leute plötzlich völlig überfordert mit der Spieleauswahl.

Als ob es bei der Kritik um Sex oder um langweilige Spiele ginge. Es geht darum, dass jetzt menschenverachtenden Spielen Tür und Tor geöffnet wird. Also Spielen mit Aussagen, die im öffentlichen Diskurs nicht tragbar sind, weil ihr Inhalt (zu Recht) geächtet ist. Unternehmen haben eine gewisse Verantwortung. Es sei denn, sie wollen Kunden, die diese Ideen gut finden, auch noch abfrühstücken. Steam ist übrigens nicht die einzige Vertriebsplattform, der Vergleich mit Providern also unangebracht.

Undifferenziert zu sagen, dass Valve es eh nicht richtig machen kann, geht an der Sache mMn. vorbei. Valve soll ja nicht willkürlich filtern, was ja der Grund für den vorherigen #Aufschrei war, sondern eine gewisse Verantwortung für das Angebot übernehmen. Inhaltlich in Bezug auf eben diese Grenze und technisch mit Blick auf rudimentäre Funktionsfähigkeit. Aber wer schon mit Begriffen wie "heulen" und "gejammer" um sich wirft und damit Kritik hart abwertet, hat wohl gar nicht so sehr Interesse an einer Diskussion.


DiePesto schrieb:
Es hat wieder mal alles Vor- und Nachteile. Es klingt spannend plötzlich unzensierten Asia Smut zu bekommen, allerdings wird halt auch notwendigerweise "Hans the Refugee Slayer" kommen, einfach, weil man sich im Moment gern als edgy profiliert.

Oder "Kill all Jews: The Holocaust Video Game". Ist ja im Rest der Welt "legal". Was wir schon haben, ist der Aids Simulator, der wohl nach Lockerung der Regeln schnell auf den Markt geworfen wird. Ausgegraben von Jim Sterling.
 
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@CCIBS Sie halten sich natürlich immer noch an die jeweiligen Gesetze im Land. Mehr Verantwortung bietet dir auch sonst kein Online Shop oder Discounter um die Ecke. Die bieten alle das an, womit sie Kohle scheffeln können. Natürlich im Rahmen der Gesetzlichkeiten des jeweiligen Landes. Aber das heißt noch lange nicht, dass du da nur hochwertigen Kram kaufen kann oder Lebensmittel, die sogar der Chef von Aldi / Lidl / Edeka / wasauchimmer konsumieren würde.

Lebensgefährliche Sachen sind per Gesetz untersagt und das ist auch gut so. Aber alles andere soll doch bitte jeder nach seinem eigenen Wissen und Gewissen machen wie er möchte.

Und du willst wirklich, dass die Ansprüche an Spiele, die du kaufen darfst, von wem anders bestimmt werden? Super Idee! Fangen wir doch gleich schon mal damit an und verbrennen alle Bücher von Freidenkern, Linken und Juden. Oh, ich glaube von sowas habe ich schon mal im Geschichtsunterricht gehört, das kam irgendwie nicht ganz so gut an auf der Welt.

Wenn du dich sogar bei der Spieleauswahl bevormunden lassen möchtest, dann bleib bei Nintendo und/oder zieh in den nahen Osten. Die haben darin jahrelange Erfahrung und wissen wie das geht.

Steam ist eine Plattform für (hauptsächlich) Spiele. Genau so wie dein Browser eine Plattform für Webseiten ist. Oder Spottify eine Plattform für Musik. Oder Youtube eine Plattform für Videos.

Jetzt stell dir mal vor, dass auf YouTube diverse Videos gelöscht werden, weil irgendwer da sagt: "also ne, oberkörperfreie Männer mit Brustbehaarung widern mich an. Das erinnert mich an Situation XY. Sofort alle löschen!". Natürlich könnte YouTube sowas machen. Aber will man als Benutzer sowas wirklich mitmachen? Und was kommt dann als nächstes?

Und außerhalb von Steam hat man ja sonst auch Zugriff auf den ganzen Müll. Wenn ich in einer bestimmten Szene unterwegs bin, dann komme ich auch an die Software. Ob sie nun auf Steam zur Verfügung steht oder nicht.
Für alles andere haben wir unseren Jugendschutz / FSK. Als Erwachsener gehört halt auch dazu selbst Verantwortung zu übernehmen.

Man kann auch so (halbwegs) populäre Spiele und Filme wie Postal anführen. Gewalt ohne Ende, Fremdenhass, Verachtung von Andersgläubigen, Sexismus, etc. pp. und keine Moral! Ist trotzdem ein durchaus amüsantes Erlebnis. Das heißt ja noch lange nicht, dass man sich mit irgendwas aus diesen Medien identifiziert.

Ich möchte einfach keinem beliebigen Konsortium die Macht geben, zu entscheiden, was "okay" ist und was nicht. Ist X noch konservativ oder schon zu sehr rechts? Ist Mario Barth humorvoll, einfach scheiße dämlich oder gar sexistisch? Das soll doch jeder für sich selbst entscheiden.
In Deutschland haben wir Wahlen für sowas, um zumindest irgendwie ein wenig beeinflussen zu können, was möglich sein soll und was nicht. Und das ist auch gut so. Natürlich läuft da nicht immer alles wie man es will. Aber es gibt ja auch noch 80 Millionen andere Meinungen im Land, die auch respektiert werden müssen.

Für solche Fragen haben wir staatliche Institutionen. Auch wenn man denen nicht immer zustimmen mag. Das ist am Ende das Gesetz für die Bürger dieses Landes. Steam könnte man als "Staat im Staate" verstehen. Genauso wie alle andere großen Plattformen im Netz. Aber die meisten sind sehr liberal in dem was zulässig ist und was nicht.
 
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Ich finde den Schritt super. Je offener der Store wird, desto mehr Auswahl hat man. Was Müllsoftware betrifft: die wird zwar mehr werden, aber man muss ja auch nicht alles kaufen.
Und bessere Filter kann ich auch nur begrüßen.
 
Hm ich glaub das ist eine schlechte Entscheidung. Leider ist das keine Freiheit sondern völlig Aufhebung der Kontrolle.
 
benneque schrieb:
@CCIBS Sie halten sich natürlich immer noch an die jeweiligen Gesetze im Land. Mehr Verantwortung bietet dir auch sonst kein Online Shop oder Discounter um die Ecke.

Ich finde, du schrammst mit deinen Vergleichen ordentlich an der Wirklichkeit vorbei. Was eine Edeka Filiale beispielsweise nicht hat, ist endlos Platz. Folglich kannst du nur schwer in die Situation kommen, dich auf der Suche nach Milch zwischen:

Super Milch, Milch II, Milch die Rückkehr, Call of Milch IIII, Battlemilch, Milch Simulator, Milch, Milch Milch the Milch, Milch der Knilch, Milch Mädchen, Hot Milch, MilchXXX, Sahne Milch, Jurassic Milch, Milchmue 5, Harvest Milch, Karg - Dinomilch

zu entscheiden. Das Problem ist außerdem, dass sich nicht in allen Kuhmilch befindet. In manchen davon ist halt Rattenmilch und Katzenmilch und ohne dich vorher umfassend (umständlich?) zu informieren, läufst du Gefahr, Mist zu kaufen, der gesetzlich zwar absolut unbedenklich, aber deinen persönlichen Qualitätsstandards nicht genügt. Und selbst, wenn du es dann refunden kannst, hat dir das Spiel und ggf. die Recherche dazu schon deine Lebenszeit geklaut.
Und diesen Sachverhalt musst du auf eine Plattform mit endlos viel Platz potenzieren. Du stehst also nicht nur bei Milch vor diesem Problem, sondern auch Fleisch, Käse, Äpfeln usw.

Und wenn ich gehobenes Interesse daran hätte, Chaos zu stiften, würde ich massenweise asset flip Spiele erstellen und denen alle ähnliche Namen geben, wie bekannte Spiele, oder besser noch kleine Spiele kopieren, weil die sich eh keinen Anwalt leisten können.
 
Ich halte das für eine gute Sache.

Mal unabhängig von geschmacklosen Spielen: Ein stark regulierter Shop würde bedeuten, dass Valve bestimmt, was man dort bekommt, aber man kann Spiele eben nicht objektiv bewerten. Gleichzeitig hat man als Entwickler, der ein kleines Nischen-Spiel entwickelt vielleicht auch gar nicht die Möglichkeit sein Spiel dort irgendwie zu veröffentlichen, auch wenn es sehr gut ist.

Ganz konkret war ja z. B. das Gothic 3 Addon Götterdämmerung eine Zeit lang nicht auf Steam erhältlich weil die Kritiken zu schlecht waren. Aber es ist nun mal nicht Valves Aufgabe für mich zu entscheiden, ob ich so ein Spiel haben möchte oder nicht. Lasst ruhig alle Spiele in den Store aber sorgt dafür, dass man im Store gut sichtbar und ohne Zensur weiterhin Kritiken & Bewertungen zu den Spielen verfassen kann. So werden die schlechten Spiele ohnehin kaum Sichtbarkeit erreichen.

Und wenn es dann doch mal einen Genrefan gibt, der ein Spiel mag, dass von der Presse vernichtend bewertet wurde, dann lasst ihm doch den Spaß.
 
Je offener der Shop gestaltet wird desto besser ist es. Vorrausgesetzt man hat eine gute Filterfunktion ist das doch für alle ein Vorteil.
Wenn Person A seine Anime Spiele haben will bitte, kann er haben. Wenn Person B sein USA Iraq Massacre zocken will bitte, kann er haben. Wenn Person C sein Feminismus: Extreme zocken will bitte, kann er haben.

Wenn jeder der Einzelnen Spass daran hat ist doch alles super. Warum zum Teufel sollte Steam da einschreiten? Von mir aus kann man Spiele mit solchem Inhalt einen extra Tag geben wie: Politisch unkorrekt. Damit kann ich solche Spiele als Sensibler Mensch einfach ausblenden.
Nicht alles muss mit Verboten geschützt/reglementiert werden. Selbstverantwortung ist wie bei vielem anderen das Zauberwort
 
@DiePesto und wer sagt, dass ich die 3 Milchsorten im Edeka kaufen möchte? Vielleicht genügen die ja gar nicht meinen Standards oder sind mir zu teuer. Vielleicht gebe ich mich lieber mit künstlicher Rattenmilch zufrieden, weil ich mir dann dafür jeden Abend 2 Liter Bier mehr hinter die Binde kippen kann ohne zu verarmen.
Für Laktoseintolerante haben sie meist auch nur genau eine Alternativmarke. Ja, die machen am meisten Werbung und haben die meiste Kohle in der Hinterhand, aber deshalb ist das doch nicht das bessere Produkt.
Meine Lebenszeit wird viel mehr dadurch verschwendet, dass ich in 3 Märkten einkaufen muss und zusätzlich noch online Lebensmittel bestellen muss, um das zu bekommen, was ich haben möchte.
Außerdem gibt's in diesen Läden viel zu viel Fleisch. 5000 Fleischsorten, aber beim Fisch gibt's nur Thunfisch oder Lachs. Was soll das? Ich würde gerne Seezunge essen. Also noch mal in einen anderen Laden. :D

Der Punkt ist: Auch der Supermarkt trifft nicht jedermanns Geschmack und bietet nicht das, was jeder kaufen möchte. Aber Steam hätte die Möglichkeit dazu, also warum nicht? Die Community wird das sicherlich hinkriegen. Und wenn es tatsächlich voll nach hinten losgehen sollte, kann man den Prozess wieder umkehren und/oder Gegenmaßnahmen einleiten. Es geht hier ja um Software, die sich beliebig formen und verändern lässt. Ob die Leute danach Steam noch benutzen wollen ist eine andere Sache, aber das ist halt das Risiko, das Steam nun eingehen wird.

Auf Amazon ist es ja nicht anders. Da kann ich jedes Produkt in 100 verschiedenen Ausführungen von 2000 verschiedenen Händlern kaufen. Originale, billige Chinesische Imitate, Gebrauchtware, völlig überteuerte Premium-Special-Editions, was auch immer.
Bei Amazon nervt halt, dass es keine Geld-zurück-Garantie gibt. Das ist bei Steam ja kein Problem.

Und ich gehe stark davon aus, dass Steam auch weiterhin gegen Betrüger vorgehen wird. Das ist ja durch die Öffnung kein rechtsfreier Raum. Wenn jemand versucht der Plattform durch irgendwelche Fake Spiele und billige Kopien zu schaden, dann wird Steam da sicherlich gegen vorgehen. Die haben die Kohle für die Anwälte.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Als ob es bei der Kritik um Sex oder um langweilige Spiele ginge. Es geht darum, dass jetzt menschenverachtenden Spielen Tür und Tor geöffnet wird. Also Spielen mit Aussagen, die im öffentlichen Diskurs nicht tragbar sind, weil ihr Inhalt (zu Recht) geächtet ist. Unternehmen haben eine gewisse Verantwortung.

Es tut mir leid, aber ich bekomme immer ein seltsames kribbeln wenn ich derartige Aussagen lese. Leider handelt es sich nämlich bei den Maßstäben die da angelegt werden um höchst bewegliche "Stöckchen". Was noch vor gar nicht so langer Zeit bedenklich war ist heute weithin akzeptiert und was früher noch zu einem Aufschrei geführt hätte wird heute als geradezu lobenswert und als zivilisatorischer Fortschritt angesehen.

Bei allen Dingen die zu einer bestimmten Zeit geächtet waren wurde zu dieser Zeit gesagt, daß sie zu Recht geächtet seien. Heute sagt man häufig dazu: Na ja, es war halt eine andere Zeit. Da war man eben noch nicht so weit.

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Kritiker der Entscheidung einfach zugeben, daß SIE einfach nicht wollen, daß Inhalte die SIE für geschmacklos (oder einfach nur blöd) halten die aber nicht illegal sind bei Steam angeboten werden. D.h., daß die Kritiker deshalb ein kuratiertes Angebot wollen weil entweder sie selbst mit der freien Auswahl nicht klar kommen oder aber weil sie nicht wollen, daß andere die freie Auswahl haben.

Vielleicht wäre es ja möglich, daß Steam das Konzept der Kuratoren ausbaut indem an prominenter Stelle Markträume angeboten werden. Dort wären dann nur Spiele ausgestellt, von denen der zuständige Kurator (es könnten natürlich auch mehrere sein) sagt, daß sie den Maßstäben dieses Raumes genügen. Ob diese Maßstäbe dann moralischer oder anderer Natur sind ist ja egal. Meinetwegen sollen sie noch eine Funktion hinzufügen die es erlaubt, daß Eltern ihrem minderjährigen Nachwuchs nur den Besuch in ausgewählten Markträumen gestatten. Immerhin müssen Moral und Anstand gewahrt bleiben. Wo kämen wir denn da hin, wenn die USK-Freigabe die einzige Schranke wäre?

Natürlich wäre das keine Lösung um die SJW zufrieden zu stellen, die sind erst zufrieden wenn sich die ganze Welt nach IHREN Maßstäben richtet. Aber es wäre zumindest eine Lösung für diejenigen die einfach mit der freien Auswahl nicht zurecht kommen.
 
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Valve macht das genau richtig. Es ist nicht die Aufgabe einer Firma darüber zu entscheiden was gefiltert wird und was nicht. Wenn Firmen darüber entscheiden würden welche Spiele gefiltert werden, würde man Erwachsenen Menschen die Moral anderer Menschen aufdrücken. Ich als Erwachsener entscheide in Freiheit über mein eigenes Leben und was ich Spiele!

Ich hoffe, dass Valve nun auch Erotikspiele erlaubt. Im Erotikbereich gibt es jede Menge potential in Richtung VR.
 
" „trollen“ wollen "

1. ist zum glück kein dehnbarer begriff

2. warum steht trollen in anführungszeichen?
 
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