Stromsparender NAS

Fx111

Cadet 3rd Year
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Juni 2021
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Hallo zusammen,

bisher speichere ich meine Dateien auf One Drive & Google Fotos. Ich möchte beides ersetzen durch ein NAS.
Folgendes ist mir wichtig:
  • Möglichkeit, diese sicher auch per Internet verfügbar zu machen
  • Zugriff von Desktop (Windows) aus, Einbindung als Netzlaufwerk sollte möglich sein
  • Zugriff von Android via Tablet/Smartphone, am Besten mit dazugehöriger App
  • Automatischer Upload der vom Smartphone gemachten Fotos in mein NAS
  • Automatische Synchronisierung zwischen den Geräten
  • sehr stromsparend

Das NAS wird als File/Foto-Speicher dienen. Kein Streaming.

Mit einem Raspberry und Nextcloud lässt sich das wohl umsetzen, aber "fertige" Lösungen wären sehr interessant.

Gruß
 
Eine Synology Diskstation sollte deine Wünsche erfüllen.
Und stromsparend wird es, wenn du SSDs verbaust oder die Festplatten recht schnell in den Sleep schickst.
Wenn du noch ein Modell aussuchst, welches Docker unterstützt könntest du Nextcloud installieren und hast eine super Cloud-Lösung.
 
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Für den sicheren Zugriff aus dem Internet benötigst Du eine VPN-Software.
Kostenfrei wäre da z.B. OpenVPN. Das ist allerdings relativ umfangreich in der Konfiguration.
Dafür aber eben höchste Sicherheit, viele Möglichkeiten (inkl. Cloud) und OpenSource.

Ideal wäre, wenn das NAS einen VPN-Service bereitstellt. :daumen:

Grüße
 
Synology bietet diverse VPN Server an, auch OpenVPN, Qnap aber auch. Ich selbst nutze VPN aber auf FB, weil das VPN dann nicht von der NAS Verfügbarkeit abhängig. Es kann so offline sein und das VPN geht trotzdem.
 
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Synology Diskstation können als VPN-Server fungieren.
 
Hast du denn eine öffentliche IP Adresse damit dein NAS zuhause überhaupt aus dem Internet erreichbar ist?
 
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andy_m4 schrieb:
So umfangreich ist die Konfiguration nun auch wieder nicht
Liegt immer auch an den Fähigkeiten und der Bereitschaft des Interessenten. ;)
Danke für den Link!
 
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Du brauchst keine öffentliche IP... Du kannst es auch über No-IP regeln, mit den richtigen Settings im Router oder dem No-IP-Docker.
 
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Masamune2 schrieb:
Hast du denn eine öffentliche IP Adresse damit dein NAS zuhause überhaupt aus dem Internet erreichbar ist?
Eine öffentliche IP-Adresse bekommt man immer über den Provider - das ist nicht das Problem.
Die Frage ist, ob diese IP-Adresse mit anderen geteilt wird oder nur für einen selbst verfügbar ist.
Ich hab meinen Internet-Provider angerufen, eine eigene IP (keine statische) gewünscht & bekommen.
Eine eigene statische IP ist teuer, aber es geht auch ohne. Da gibt es z.B. (preiswerte) DynDNS-Provider.

Grüße
 
Was soll die Wortklauberei du weiß doch was ich meine.
Ist ja schön das es bei deinem Provider geht, du hast aber ja nicht gefragt...

Du kannst es auch über No-IP regeln, mit den richtigen Settings im Router oder dem No-IP-Docker.
Über no-ip bekommst du einen DNS Namen zu deiner IP aber wie bekommst du jetzt einen Port weitergeleitet wenn dein Provider dich NATed?
 
Masamune2 schrieb:
Was soll die Wortklauberei du weiß doch was ich meine.
War nicht persönlich bzw. als Kritik für deine Aussagen gemeint, sondern als ergänzende Information für den TE.
Deshalb habe ich es detaillierter ausgedrückt. ;)


Masamune2 schrieb:
Über no-ip bekommst du einen DNS Namen zu deiner IP aber wie bekommst du jetzt einen Port weitergeleitet wenn dein Provider dich NATed?
Das steht doch auch in #10 (siehe 2. Hälfte). Nicht gelesen? ;)
 
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Masamune2 schrieb:
Über no-ip bekommst du einen DNS Namen zu deiner IP aber wie bekommst du jetzt einen Port weitergeleitet wenn dein Provider dich NATed?
Über die Settings im Router... Läuft bei mir mit 4 DynDNS-Adressen und für drei davon nutze ich einen NGINX-Proxy... Das läuft alles ohne Probleme. Sogar als Gameserver für Steam-Games.
 
Danke für die Antworten --- mir ist gerade aufgefallen, dass ich noch mehrere SATA-SSDs (4 an der Zahl) rumliegen habe, kann man diese auch nutzen oder ist das eher nicht empfehlenswert?
 
Nordwind2000 schrieb:
Synology Diskstation können als VPN-Server fungieren.
Ja, die Syno von außen immer erreichbar zumachen, damit man ein VPN nutzen kann, damit die Syno nicht direkt im Internet hängt hört sich gut an. NICHT.

VPN gehört auf dem Router, die meisten können es auch.
 
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@Fx111
Nutzt Du einen Kabel- oder einen DSL-Anschluss?
Welchen Betreiber genau bzw. hast Du die Info, ob Du eine eigene oder geteilte IP vom Anbieter bekommst? KD/Vodafone und 1&1 geben Dir meist eine mit anderen Internet-Teilnehmern geteilte IP.

Grüße
 
Masamune2 schrieb:
Ja ok und wie umgeht der Router das Carrier-grade NAT?

Wie und ob er es macht kann ich dir nicht sagen.
Aber prinzipiell gebe ich bei der Fritzbox die Daten meines DynDNS ein und gebe die Ports für den Server dann in der Box frei. Dann läuft der NGINX auf dem Server und verteilt es dementsprechend.
Zusätzlich aktualisiert der No-IP-Docker meine IP regelmäßig mit den DynDNS-Adressen.
Das funktioniert auch mit mehreren Anbietern. Da ich selbst 2 nutze.
 
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