News Super-Vectoring: Auch Vodafone bietet jetzt 250 Mbit/s über VDSL

pmkrefeld schrieb:
und verbietet das ganze
Dann würde man irgendwas anderes finden, was die Kunden lockt, man kann das dann wieder verbieten und das geht ewig so weiter, bis die Unternehmen quasi alle verstaatlicht sind, weil sie nichts mehr dürfen... die Alternative wäre dann ggf. nich undurchsichtiger. Und mal ganz ehrlich: das „ab 13. Monat wird’s teurer“ ist jetzt nicht so klein, dass man das überlesen könnte. So wie es jetzt ist, finde ich es in Ordnung. Wenn das verboten wird, ist es wahrscheinlich, dass es nur schlimmer wird.

Wenn du die gesamte Vertragslaufzeit den gleichen Preis zahlen möchtest, ruf halt an und frag, ob du nicht 50€ für die gesamte Laufzeit zahlen kannst. Geht, denn die 20€ in den ersten Monaten sind ein 30€-Rabatt für 12 Monate, der auf den Rechnungen auftaucht und hinzugebucht werden muss. Du musst den Service also nur bei Vertragsabschluss bitten, den raus zu lassen. (Im Shop geht’s vielleicht nicht, aber am Telefon sicher)
 
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Aphelon schrieb:
Das ist dein PP, nicht Vodafons Problem

Ahso, der Herr hat eine Glaskugel, gabs diese im Angebot? Der halbe Stadtteil leidet wegen überbuchten DSLAM, aber ist ja garnicht Vodaschrott's Problem sondern mein Persönliches Pech weil der laden sich weigert vernünftig auszubauen. Hauptsache alle 5m mit 400mbit werben...
 
deo schrieb:
Das Stromnetz wurde aber flächendeckend ausgebaut, ohne Rücksicht auf Ballungsgebiete, wo mehr verdient werden kann und damit ist eine homogene Infrastruktur entstanden, die wirschaftliches Wachstum und Wohlstand für alle ermöglicht..

Hm, ja. Und deswegen hat der Bauer auch kostenlos die neue 25KV-Leitung für seinen Stall bekommen?

Hat er nicht? Hat er richtig fett Kohle für geblecht? Wer die Musik bestellt bezahlt die Kapelle? Oh.
 
Aphelon schrieb:
Dann würde man irgendwas anderes finden, was die Kunden lockt, man kann das dann wieder verbieten und das geht ewig so weiter, bis die Unternehmen quasi alle verstaatlicht sind, weil sie nichts mehr dürfen...

Wäre schön, Infrastruktur sollte immer dem Staat gehören.
Andersherum stelle dir mal vor das würde jeder Serviceanbieter genauso tun, hättest du dann immer noch Spaß bei jedem einzelnem alle 12 Monate um vernünftige Konditionen zu betteln?
 
Luke S. Walker schrieb:
weil der laden sich weigert vernünftig auszubauen.
Problem der Stadt und nicht Vodafones... Wenn es eine so große Kommune betrifft, hätten die den Ausbau längst selber fördern können, wie man es vielerorts tut. Gehören die Leitungen bei dir denn wirklich Vodafone, sonst musst du der Telekom die Schuld geben. Und auch deiner Stadt kannst du die Schuld geben. Die haben bei dem Ausbau keinen geringen Einfluss, sind aber scheinbar nicht daran interessiert.
Ergänzung ()

pmkrefeld schrieb:
Infrastruktur sollte immer dem Staat gehören.
Dann wäre der Ausbau noch langsamer. In Deitschland gibt es dank mangelnder Konkurrenz vielerorts eh schon wenig Grund etwas zu ändern... ob die Preise dann besser wären bezweifle ich auch.
 
Vodafone vertraue ich überhaupt nicht mehr. Auf unseren Anschluss hatten wir erst Vodafone mit 50/10 und ca. ein halbes Jahr nach Anschluss gabs immer Verbindungsabbrüche und Einbrüche. Telefon war natürlich auch davon betroffen. Nach 2 Jahren sind wir zur Telekom mit exakt den selben Vorraussetzungen wie Vodafone und es lief und läuft seit über einem Jahr einfach Perfekt. Es war kein Techniker da, wir mussten nicht warten. Einfach am Stichtag die neuen Kundendaten in die Fritzbox und läuft.

Wir hätten hier auch die Möglichkeit auf Kabel umzusteigen nur ist das ein sehr dich besiedelter Block und ich bezweifle sehr, ich bekomme eine stabile Leitung.
 
0x8100 schrieb:
mit gfast als nachfolger für supervectoring ist dank tdd auch sowas wie 900up/100down möglich :) ob sowas angeboten wird, ist natürlich eine andere frage, rein technisch würde es gehen.

Mich wundert halt, dass bis 1 GBIT/s Down und weit darüber hinaus in Aussicht gestellt wird aber Upstream kaum Erwänung findet.
 
Aphelon schrieb:
Dann wäre der Ausbau noch langsamer. In Deitschland gibt es dank mangelnder Konkurrenz vielerorts eh schon wenig Grund etwas zu ändern... ob die Preise dann besser wären bezweifle ich auch.

Oh ja, der Ausbau ist ja im Moment so unglaublich schnell :D
 
bad_sign schrieb:
Es war kein Techniker da, wir mussten nicht warten. Einfach am Stichtag die neuen Kundendaten in die Fritzbox und läuft.
Dann hat die Telekom dich am Verteiler an einen weniger vollen Switch gehängt. Glaubst du, das machen die auch für Vodafonekunden? In Ballungsgebieten zeichnet sich ein ähnliches Bild auch bei anderen Anbietern... die Telekom Telekom, welcher die Leitung gehört „drosselt“ so völlig legal die anderen Anbieter. Vodafone würde ich nur beschuldigen wenn es ihre Leitung ist, oder ihr Router das Problem darstellt.
Edit: im Mobilfunk ist es ja auch nicht anders. Da wird bei ausgelastetem Netz den eigenen Kunden der Vortritt gegeben. Das wäre mal etwas, was man gesetzlich reglementieren sollte.
 
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deo schrieb:
Die Telekom sitzt auf einem hohen Ross.

Das kannst du laut sagen! Der Großteil der Mitarbeiter ist im Kopf immer noch in der Bundespostzeit samt Monopolansprüchen und verhält sich, als existiere Konkurrenz nur auf dem Papier. Die Hürde für das Eingehen einer Partnerschaft ist bei den Bonnern extrem hoch. Da ist Stolz manchmal wichtiger als wirtschaftlich negative Folgen.

deo schrieb:
Solange die Infineon Linecards in den Kästen stecken, nicht.

Hu? Ist 35b / ITU-T G.993.2 Annex Q nicht fest auf ↓ 250 ↑ 40 normiert? Die flexible Aufteilung kenne ich mittlerweile nur von G.fast. Oder meintest du, daß bei Infineon ab Supervectoring Schluß ist und die keine G.fast-Karten herstellen?
 
pmkrefeld schrieb:
Oh ja, der Ausbau ist ja im Moment so unglaublich schnell
Sag ich ja... glaubst du wirklich in staatlicher Hand ohne Konkurrenz wäre der schneller? Oder dass dann die Preise besser wären?
 
Aphelon schrieb:
Sag ich ja... glaubst du wirklich in staatlicher Hand ohne Konkurrenz wäre der schneller? Oder dass dann die Preise besser wären?

Ja, solange man sich von diesem keinen direkten Profit erhofft. Sobald einer auf die Idee kommt Infrastruktur müsse Profit einfahren wird sie in Grund und Boden gespart oder noch schlimmer privatisiert.
Jedenfalls gibt es hier ein Szenario das funktionieren könnte, bei privater Infrastruktur gibt es dagegen nur einen Gewinner, den Investor.
 
pmkrefeld schrieb:
noch schlimmer privatisiert
Wenn etwas günstiger und auch besser werden soll, geht das am besten mit Konkurrenz. Wenn man ganz links denkt und das Internet verstaatlicht kostenfrei für jeden Bürger macht. Und dann auch so ausbaut, wie man in Deutschland Autobahnen unnötig rennoviert. Also Geld in die Firmen verschleudert, die dann für den Staat das Internet ausbauen, damit die Aufträge haben und ein paar schwarze Koffer an die Politiker verteilen, die für den Internetausbau gestimmt haben... das wäre natürlich ein Traum... aber in einem Land, wo man gezwungen ist 17€ im Monat für Fernsehen zu zahlen, dass man nicht sehen will, wird es wohl auch kein kostenfreies Internet geben. Und schnelles sowieso nicht... eher einigt man sich auf einem Klimagipfel mit Trump zu absoluter grüner Energie... es bleibt Wunschdenken, aber das soll dich nicht daran hindern dich politisch dafür einzusetzen

Edit:
Wenn du damit als Bundeskanzler kandidierst wähle ich dich vielleicht sogar... per Briefwahl, weil ich in Südtirol wohne... eigentlich ist mir das deswegen völlig egal, wer in D regiert, aber dafür würde ich ne Ausnahme und von meiner deutschen Staatsangehörigkeit mal gebrauch machen. Euch soll’s ja auch nicht für immer sch**** gehen.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Hu? Ist 35b / ITU-T G.993.2 Annex Q nicht fest auf ↓ 250 ↑ 40 normiert? Die flexible Aufteilung kenne ich mittlerweile nur von G.fast. Oder meintest du, daß bei Infineon ab Supervectoring Schluß ist und die keine G.fast-Karten herstellen?

Wenn die Telekom Infineon Linecards gegen Broadcom austauscht, wird damit G.Vector geschaltet. Da gehe ich davon aus, dass es bei Vodafone auch so ist. Den umgekehren Fall habe ich noch nie gesehen.
 
Aphelon schrieb:
Wenn etwas günstiger und auch besser werden soll, geht das am besten mit Konkurrenz.

Das ist der Grundgedanke des Kapitalismus und ich glaube wir haben schon oft genug gesehen wie viel das mit Realität zu tun hat :)
 
deo schrieb:
Wenn die Telekom Infineon Linecards gegen Broadcom austauscht, wird damit G.Vector geschaltet.

Öh … G.Vector gibt’s doch schon seit 17a. Was hat das jetzt damit zu tun?
Deine Aussage in #6 war ja, daß es mehr für Supervectoring mehr Upload gibt, wenn keine Infineon-, sondern eine Broadcom-Karte geteckt ist. Nur mißverstanden?
 
Wattwanderer schrieb:
1 GBIT/s klingen zwar gut aber wie sieht es mit Uplink aus?

Kupferkabel mit VDSL/Vectoring/Supervectoring scheint bei 40 MBIT/s festzustecken und mehr als 50 MBIT/s bei Vodafone habe ich auch nirgends mit Koax gesehen.

Wird es irgendwann mehr Uplink geben?

Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit 1000 Mbit down, und 100 Mbit Upload geben, das so ziemlich sicher wie es bisher aussieht.
 
deo schrieb:
Wenn die Telekom bei mir VDSL anbieten wollte, müssten sie das Vodafone Netz vermarkten. Dafür sind sie sich aber zu schade. Die Telekom sitzt auf einem hohen Ross. Und dafür zahlen auch noch Leute gerne mehr. :(

Ich war bei Vodafone und bin froh, dass ich wieder bei der Telekom bin.

Bei Vodafone war in den letzten zwei Jahren DSL sehr häufig gestört wegen wiederholten Ausfalls zentraler Komponenten für die Authentisierung bei der DSL Einwahl. Ich kann nicht verstehen, warum ein Provider es nicht auf die Rolle bekommt, dafür ein laufendes Serversysten hinzubekommen. Dabei waren auch die Entstörzeiten einfach viel zu lang.

Was bei Vodafone auch noch ein grosses Problem ist, dass man alle 6-12 Monate Anrufe über angebliche Super Angebote bekommt und man dabei in den entscheidenen Punkten leider völlig falsch informiert wird.

Da ich über meine Firma glücklicherweise einen Vodafone Business Vertrag fürs Handy habe, habe ich die Angebote sicherheitshalber beim Vodafone Business Support hinterfragt. Und dabei stellte sich in allen Fällen heraus, dass die Beratung immer falsch war und ich dann in einem völlig falschen Vertrag gelandet wäre, der nicht das hält, was mir fernmündlich versprochen wurde.

Vodafone ist einfach ein Billiganbieter mit einem gruseligen Vertrieb und Support.
 
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pmkrefeld schrieb:
Bei einem beworbenem Preis von 19,99... naja ich will's nicht Betrug nennen, aber... Betrug!!!

naja nicht betrug, sondern eher Kundennepp ... übrigens lustig wie das ganze wieder als Vodafoneverdienst hingestellt wird, obwohl Telekomtechnik im Hintergrund arbeitet ....

Witzig find ich die 1 Gbit/s Ansage auf den eh schon an der Grenze laufenden Kabel mit DOCSIS 3.1 mit 200 Mbit/s wenn ein ganzen Block dran hängt un die Bandbreite des abends gehen einen Wert fährt, über den oft sogar Leute lachen, die nur DSL16000 bekommen.
 
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