TAE DSL Abzweigung

tbc2008

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Hallo zusammen,
folgende Installation beseht zur Zeit:
Im Hausanschlussraum hängt unser APL und von dort aus geht ein Kabel in eine 1er TAE Dose.
Von dieser wurde eine Abzweigung Mittels 2. Leitung erstellt, die in einer weitern TAE Dose im Wohnzimmer endet (siehe Bild)
Hier war bisher die Fritzbox angeschlossen.

Das ganze Haus wurde bisher Mittels W-Lan (Fritzbox und Repeater) versorgt. Hat bisher einigermaßen stabil funktioniert. Nur werden die Kinder älter, die Netzwerkansprüche (HD Streams, Online Gaming etc.) höher und so habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, das Netzwerk zu optimieren.

Leerrohre in den Kinderzimmern (1 Stock) hatten wir beim Bauen schon legen lassen, so dass ich dort erstmal Cat6 Kabel gezogen habe.
Diese enden im Hausanschlussraum (Erdgeschoss).

Gleichzeitig habe ich durch probieren den optimalen Standort für die Fritzbox gefunden. Im Flur auf dem Gaderobenschrank funkt sie am besten. :-)
Hier gibt es aber bisher keine Anschlüsse für TAE / Netzwerk.
Die Standorte an den vorhandenen TAE Dosen sind hingegen subotimal.

Nun meine Überlegung:
Ich klemm im Hausanschlussraum die vorhandene Abzweigung ins Wohnzimmer aus der TAE Dose ab (da nicht mehr benötigt)
Statt dessen klemm ich an die TAE Dose 2 Adern eines Netzwerkkabels an, welches ich bis in den Flur ziehe und an den 1. Anschluss einer 2 Fach Netzwerk Dose (neu gesetzt) anschließe. Dort wird dann der DSL Anschluss der Fritzbox Mittels Netzwerkkable angeschlossen.

Gleichzeitig ziehe ich ein weiteres Netzwerkkabel vom Hausanschlussanraum in den Flur, welches ich mit dem 2. Anschluss der Netzwerkdose verkabel. Hier wird dann das Netzwerk der Fritzbox angeschlossen.
Im Hausanschlussraum setze ich dann einen Switch, schließe das neu gezogene Kabel an und verteile damit dann auf die Netzwerkkabel, die nach oben in die Kinderzimmer hochgehen.

Ich denke, das wäre die optimalste Lösung. Die Kinder haben dann feste Netzwerkanschlüsse und die W-Lan Verteilung ist auch optimal.

Wie verkabel ich denn die die Abzweigung aus der TAE Dose??
Habe mich ein wenig eingelesen und festgestellt, dass die bisherige Verkabelung murks war (siehe Bild)


Weiter habe ich gelesen, dass das Kabel in der Netzwerksbuchse auf 4 und 5 geklemmt werden muss.
Jetzt muss ich nur wissen, wo die Kabel in der TAE Dose geklemmt werden müssen. Oder benötige ich eine andere / neue TAE Dose??

Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend und ihr könnt mir helfen.


Danke und Grüße,
Chris
 

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Normalerweise:
Rot = Ader a
Schwarz/blau = Ader b
Passt auch mit dem Bild überein, rot/a geht auf Klemme 1, blau/b geht auf Klemme 2.
Also rot muss dann auf 4 des Netzwerkkabels in die Fritzbox DSL-Buchse rein und schwarz auf 5.
Und selbst wenn da was vertauscht wäre und es nicht funzt: dann einfach drehen ;)

Ich würde da die 2 Adern, die vom APL kommen auf eine RJ 45 Dose schrauben und von dort aus mit dem Netzwrkkabel zur Fritzbox DSL Buchse gehen.

Alternative Lösung:
du stellst die Fritzbox direkt in den Keller hin und oben stellst du einen WLAN AP hin.
Dann sparst du dir die hin-und-zurück Verkabelung.
Und ist auch besser fürs DSL Signal, je kürzer das Kabel ist ;)
 
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Besser wäre es, die 1. TAE samt Router, Patchfeld und Switch (wenn einer nötig ist) so nah wie möglich am APL zu haben und dann die Netzwerkverkabelung, wenn du sie sowieso neu legst, herzustellen und ggf. Accesspoints an guten Punkten (also bei dir der Flur?) einzurichten/aufzubauen.

Abzweige an der TAE sind eher nicht so toll. Kurzer Leitungsweg von APL zur 1. TAE ist (wenn möglich) besser.
(Btw.: Mir persönlich egal: die erste TAE samt Kabel zum APL gehört idR. der Telekom)

EDIT:
Das auf deinem Bild ist wirklich nicht so gut. Vor allem dann, wenn an der zweiten TAE auch ein Gerät hängt/hing.

EDIT2:

Wenns unbedingt eine Kabelverlängerung werden soll, dann bitte die Kabel direkt miteinander verbinden und die TAE an den neuen Zielort (Flur) umziehen und dort die Fritzbox wieder an die TAE anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi...

Wird die Fritte noch aufgrund anderer Funktionalität (außer WLAN - bspw. DECT, TAE/RJ11-Anschlüsse) im Flur benötigt?
Sofern nicht, sollte wirklich besser die FB im HWR in der Nähe des APL positioniert und von dort alle nötigen Abgänge als LAN-Konstrukt installiert werden.

Für TK-Leitungsverbindungen, grad von starren Aderseelen, gibt's die sog. Scotchlok-Verbinder - sollte auch für Cat-Verlegekabel funktionieren.


Btw.:
Yakomo schrieb:
[...] die erste TAE samt Kabel zum APL gehört idR. der Telekom [...]
Das stimmt so nicht - es wird im Rahmen der Erstinstallation von der Telekom zur Verfügung gestellt, aber es gehört zum Besitztum des Immobilieneigentümers.​
 
Wenn ich das richtig sehe kannst du doch direkt per Telefonkabel auf RJ 45 adaptieren dann musst du an der Dose gar nicht schrauben, zumindest wenn du VOIP haben solltest. Bei VDSL empfehle ich auch noch einen Überspannungsschutz.

Adapter Typ
Überspannungsschutz
 
Yakomo schrieb:
Besser wäre es, die 1. TAE samt Router, Patchfeld und Switch (wenn einer nötig ist) so nah wie möglich am APL zu haben und dann die Netzwerkverkabelung, wenn du sie sowieso neu legst, herzustellen und ggf. Accesspoints an guten Punkten (also bei dir der Flur?) einzurichten/aufzubauen.

Abzweige an der TAE sind eher nicht so toll. Kurzer Leitungsweg von APL zur 1. TAE ist (wenn möglich) besser.
(Btw.: Mir persönlich egal: die erste TAE samt Kabel zum APL gehört idR. der Telekom)

EDIT:
Das auf deinem Bild ist wirklich nicht so gut. Vor allem dann, wenn an der zweiten TAE auch ein Gerät hängt/hing.

EDIT2:

Wenns unbedingt eine Kabelverlängerung werden soll, dann bitte die Kabel direkt miteinander verbinden und die TAE an den neuen Zielort (Flur) umziehen und dort die Fritzbox wieder an die TAE anschließen.
Also Router in der Nähe der APL habe ich versucht, dass wäre aber trotz Repeatern etc. die ungünstigste Lösung in punkto Reichweite/Speed/Stabilität des W-Lans. Fällt also raus.

Wo liegt denn der Unterschied, ob ich jetzt (wie in EDIT 2 vorgeschlagen), die Kabel direkt miteinander verbinde (Verlöten??, Wago Klemmen??, crimpen??) oder in der TAE abzweige?? Zudem wäre dann im Hausanschlussraum die TAE Dose (die ja der Telekom gehört) dann weg, oder?? Obwohl mir das relativ egal wäre...

Wollte mir im Flur die (zusätzliche) TAE eigentlich sparen und das Kabel auf den sowieso sonst ungenutzten 2. Anschluss der Netzwerkdose legen.
So hab ich nur eine Dose und der Fritzbox sollte es doch egal sein, ob das Signal von einem Tae auf RJ45 Kabel oder einem reinen Netzwerkkabel kommt, oder??
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Hi...

Wird die Fritte noch aufgrund anderer Funktionalität (außer WLAN - bspw. DECT, TAE/RJ11-Anschlüsse) im Flur benötigt?
Sofern nicht, sollte wirklich besser die FB im HWR in der Nähe des APL positioniert und von dort alle nötigen Abgänge als LAN-Konstrukt installiert werden.

Für TK-Leitungsverbindungen, grad von starren Aderseelen, gibt's die sog. Scotchlok-Verbinder - sollte auch für Cat-Verlegekabel funktionieren.


Btw.:

Das stimmt so nicht - es wird im Rahmen der Erstinstallation von der Telekom zur Verfügung gestellt, aber es gehört zum Besitztum des Immobilieneigentümers.​
Dect Telefone hängen noch 2 dran.
Wenn die Fritzbox nahe am APL steht, ist das für das W-Lan der ungünstigste Standort im ganzen Haus...hie brauch ich dann 2 Repeater um hinten im Garten (Sitzecke und Hängematte) W-Lan Empafng zu haben (und der dann auch nicht wirklich zufriedenstellend.

Lankabel in die Zimmer des 1. Stocks habe ich ja in Planung, das geht via Leerrohr...fürs Erdgeschoss haben wir das damals beim Bau nicht mit eingeplant...hier müsste gebohrt und Schlitze geklopft werden...das wäre evtl. eine Option bei einer größeren Renovierung vielleicht in ein paar Jahren...aber für "mal eben" zu viel Aufwand...

Die Scotchlock Teile habe ich sogar da...hatten wir für die Kabel des Mährobotors gekauft...:-)
Ergänzung ()

Grugeschu schrieb:
Wenn ich das richtig sehe kannst du doch direkt per Telefonkabel auf RJ 45 adaptieren dann musst du an der Dose gar nicht schrauben, zumindest wenn du VOIP haben solltest. Bei VDSL empfehle ich auch noch einen Überspannungsschutz.

Adapter Typ
Überspannungsschutz
Guter Tipp...wenn ich das Richtig verstanden hab, stecke ich den Stecker einfach in die TAE im Hausanschlussraum, zieh das Netzwerkkabel in den Flur und da in direkt in die Fritzbox...

Haben DSL100...ist das VDSL?? Und was bringt der Überspannungsschutz??
 
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tbc2008 schrieb:
und was bringt der Überspannungsschutz??
Nichts, Stichwort Blitzschutz, bitte Wikipedia bemühen.
Nach dem Bild in #1 zu urteilen sollte da ein Fachmann ran, um die unfachmännische Bastelei zu korrigieren, denn schon an der Stelle kann Durchsatz "verlorengehen".
 
Zuletzt bearbeitet:
tbc2008 schrieb:
Guter Tipp...wenn ich das Richtig verstanden hab, stecke ich den Stecker einfach in die TAE im Hausanschlussraum, zieh das Netzwerkkabel in den Flur und da in direkt in die Fritzbox...

Haben DSL100...ist das VDSL?? Und was bringt der Überspannungsschutz??

Einstecken und fertig.

Ein Überspannungsschutz sichert das Modem im Router vor Spannungsschwankungen. Es geht hier nicht nur um Blitzschlag. Wenn das Thema so irrelevant wäre, wäre es bei 230V Elektro ja seit 2016 nicht Pflicht (Neuanlagen). Im PC Bereich wird immer an Überspannung durch Blitzschlag gedacht. Ich habs und rate jedem dazu, aber jeder wie er sein Risiko bewertet.
VDSL ist ja über Kupfer.
 
Also Router in der Nähe der APL habe ich versucht, dass wäre aber trotz Repeatern etc. die ungünstigste Lösung in punkto Reichweite/Speed/Stabilität des W-Lans. Fällt also raus.
Von welchen Repeatern reden wir denn überhaupt?
Davon abgesehen: Wir reden nicht von Repeatern die ein vorhandenes WLAN aufnehmen und verstärken, sondern eher von Access Points (in AVM-Sprech: "LAN-Brücke"), die über ein vorhandenes LAN-Kabel ans Netzwerk angeschlossen werden. In etwa so, wie du es bereits mit der Fritzbox getestet hast.

Es ist immer ein unsinniger Aufwand wenn man auf Biegen und Brechen den einen vorhandenen WLAN-Router für den optimalen WLAN-Empfang positionieren will, denn:
-es benötigt eine Rückleitung zum Switch
-es benötigt eine 230V-Dose in der Nähe des Standortes*

Den schwachsinnigsten Fall den ich bislang gesehen habe: In einem Unternehmen, eine Kabel(!)-Fritzbox oben an einer Wand montiert damit die WLAN-Reichweite passt.
Da hat also ein Elektriker ingesamt drei Kabel verlegen müssen:
-LAN
-Coax
-Strom

...statt ein einziges LAN-Kabel für einen AP. Summa-summarum deutlich teurer & wenn die Fritzbox mal einen Tastendruck braucht, muss man auf die Leiter.

Mit einem PoE-betriebenen AP brauchst du nur einen LAN-Anschluss in der Nähe des optimalen Standortes, den du daher flexibler auswählen kannst.

edit: Es gäbe auch noch PoE 12V-Adapter für bspw. die Stand-Fritz-Repeater die aus $Gründen kein PoE eingebaut haben, wenn man im AVM-Ökosystem bleiben möchte.
 
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So wie Du das angedacht hast, den Router an optimalen Standort für WLAN und LAN Kabel zurück zum Hausanschlussraum, ist schon optimal. Die Amtsleitung vom APL auch über das Patchpanal laufen lassen und als vollwertigen LAN Anschluss auslegen zum Router-Standort. Falls dann mal Glasfaser kommmt wird das dann später die WAN Leitung.
Alle Kabel auch Telefon-Kabel zu TAE-Dosen würde ich grundsätzlich auf das Patchpanal legen.
Dort wo nur 4 adrige Telefon Kabel verlegt sind, kannst Du die TAE-Dosen belassen. Wo 8 adrige Telefon-Kabel liegen, TAE-Dosen gegen LAN Dosen tauschen und entsprechend des Bildes unten auflegen. Bei 12 adrigen Telefon-Kabeln würde ich Zwillings-LAN-Dosen anstelle der TAE setzen und die verbeibenden 3 Adern auf den 2. LAN Anschluss auflegen.
Konkret heist das im Hausanschlussraum beide Kabel, das rechts vom APL kommend (Amtsleitung) und das links von der Abzweigung WZ auf das Patchpanal legen. Über das Kabel zum WZ Abzweig geht doch gigabit LAN. Da es zu kurz ist, würde ich es mit LSA-Verbinder verlängen mit Cat Kabel. So wird das aufgelegt, aber genau darauf achten die weissen Adern korrekt zuzuordnen. Du siehst das grün nicht auf grün gelegt wird, sondern auf blau.
aus https://ngb.to/threads/ethernet-über-netzwerk-und-telefonkabel-praktische-montage-und-fehlersuche.39749/
 

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t-6 schrieb:
Von welchen Repeatern reden wir denn überhaupt?
Davon abgesehen: Wir reden nicht von Repeatern die ein vorhandenes WLAN aufnehmen und verstärken, sondern eher von Access Points (in AVM-Sprech: "LAN-Brücke"), die über ein vorhandenes LAN-Kabel ans Netzwerk angeschlossen werden. In etwa so, wie du es bereits mit der Fritzbox getestet hast.

Es ist immer ein unsinniger Aufwand wenn man auf Biegen und Brechen den einen vorhandenen WLAN-Router für den optimalen WLAN-Empfang positionieren will, denn:
-es benötigt eine Rückleitung zum Switch
-es benötigt eine 230V-Dose in der Nähe des Standortes*

Den schwachsinnigsten Fall den ich bislang gesehen habe: In einem Unternehmen, eine Kabel(!)-Fritzbox oben an einer Wand montiert damit die WLAN-Reichweite passt.
Da hat also ein Elektriker ingesamt drei Kabel verlegen müssen:
-LAN
-Coax
-Strom

...statt ein einziges LAN-Kabel für einen AP. Summa-summarum deutlich teurer & wenn die Fritzbox mal einen Tastendruck braucht, muss man auf die Leiter.
Also, die Fritzbox ist eine 7530 AX (Wifi 6), Repeater 1750e (2x). Die könnte ich auch als Lan Brücke betreiben, aber:
Wenn die Fritzbox im Hausanschlussraum belasse, ist Wifi 6 quasi nutzlos, da die Geräte, die dies können (2x Handy, 1x Laptop) im Wohnzimmer kaum noch Empfang haben.
Die 1750e als AP Points bringen da dann nichts, da die kein Wifi 6 können. Somit beraube ich mich dann dieser Funktionalität.

Und wenn ich schon mal Kabel in den Flur ziehe, ob ich in dann 1x Netzwerk und 1x DSL ziehe, Anstatt nur einmal Netzwerk, ist das kein Mehraufwand.

Strom ist vorhanden und an die Fritzbox komme ich ganz einfach mit einem Griff durch die offene Treppe nach oben.

hildefeuer schrieb:
o wie Du das angedacht hast, den Router an optimalen Standort für WLAN und LAN Kabel zurück in Keller, ist schon optimal. Alle Kabel auch Telefon-Kabel zu TAE-Dosen würde ich auf das Patchpanal legen.
Dort wo nur 4 adrige Telefon Kabel verlegt sind, kannst Du die TAE-Dosen belassen. Wo 8 adrige Telefon-Kabel liegen, LAN Dosen setzen und entsprechend des Bildes unten auflegen.
Ich muss noch nicht mal in den Keller, sondern nur in den Anschlussraum im Erdgeschoss...;-)
Die TAE im Wohnzimmer brauche ich nicht und auch eine Netzwerkbuchse ist dort nach Raumumgestaltung inzwischen nutzlos.

Somit klemme ich die einfach an der 1. TAE im Hausanschlussraum ab und fertig.

hildefeuer schrieb:
Im Keller beide Kabel, das vom APL kommend (Amtsleitung) und das von der Abzweigung WZ würde ich auf das Patchpanal legen. Über das Kabel zum WZ geht doch gigabit LAN.
An die APL möchte ich ungern rangehen, da lasse ich das Kabel zur ersten TAE Dose so wie es ist, oder hätte Patchkabel hier irgendwelche Vorteile??

Unterm Strich ist der Vorschlag von Grugeschu am einfachsten:
TEA auf RJ45 Stecker (und Überspannungsschutz) besorgen, den in vorhandene TAE Dose 1 im Hausanschlussraum und von dort aus Netzwerkkabel zur Fritzbox in den Flur und fertig.

Gleichzeitig Netzwerkkabel von der Firtzbox in den Hausanschlussraum und dort an den Switch um die Netzwerkdosen der oberen Etage zu versorgen.

Alternativ könnte ich mir den Adapter TAE auf RJ45 auch sparen, wenn ich die TAE eh auf habe um den Anschluss im Wohnzimmer abzuklemmen. Dort könnte ich dann die Adern 4/5 des Patchkapels, welches in den Flur (und in die Fritzbox geht) einfach direkt aufklemmen, oder ist das irgendwie von Nachteil??

2. Alternative:
Die TAE im Hausanschlussraum direkt ganz weg und das aus der APL kommende Kabel mittels Scotch-Lock Steckern direkt mit 4/5 des Patchkabel verbinden.

Oder gibt es hier bei eine der 3 Varianten hinterher Einbußen bei der Übertragunsqualität / Geschwindigkeit / Stabilität der Verbindung??
 
Nur kurz ein DANKESCHÖN für die tolle Beratung hier.
Hat am Wochenende alle geklappt...die Fritzbox ist auf den Schrank im Flur umgezogen und die Netzwerkanschlüsse laufen alle...nur leider mit "nur" 100 Mbit anstatt Gigabit, aber dazu eröffne ich gleich einen neuen Thread...;-)
 
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