Calculator schrieb:
Teil 1 hat mir als Möchtergern-Fallout überhaupt nicht gefallen,
Ich hab Fallout 3 und 4 lange gezockt und fand beide sehr gut. Fallout 4 sogar irgendwas mit 400 Stunden. Aber was Outer World darstellen will ist mir selber auch nicht klar. Es wirkt echt wie ein Fallout 4 Anhängsel mit superschlechter Technik und total dröge. Fast wie ein Starfield. Die NPC reagieren auch nicht bei gezogener Waffe, nicht mal wenn man rumballert.
Aber ich kann mit dieser Art von Spielen sowieso nichts mehr anfangen, weil das Konzept meiner Meinung nach massivst ausgelutscht und am Ende ist.
Durch eine Open World laufen, looten und ständig NPC die ihr unendlich langes Gesabbel an den Spieler bringen. Man führt Dialoge und hofft dass er endlich fertig mit seinem Roman ist, dann geht das Gespräch doch noch 5 Minuten. Das ist meiner Meinung nach die einfachere Methode die Spielzeit künstlich zu strecken. Ich bin aber froh dass in Outer Worlds nicht in jedem Raum ein PC mit 50 Emails steht wie in Fallout.
Und richtig übel wird es wenn englische Sprecher ihre Dialoge von ihrem Scriptblatt vorlesen.
In Gothic zB oder Elex gab es deutsche Sprecher die unterhaltsam waren. Deshalb verstehe ich nicht warum deutsche Sprchausgabe im eigenen Land so einen schlechten Ruf hat, die ist doch eigentlich mit das beste wenn man richtige Sprecher anheuert.
Die Dialogführung ist seit 20+ Jahren immer noch die gleiche. Man tritt in den Triggerradius ein und die Kamera zoomt ins Gesicht. Dann wird irgendwas erzählt und man bekommt meistens 3 Dialogoptionen die sich von der Struktur seit 20 Jahren nicht geändert oder verbessert hat.-
Das ist Innovationslosigkeit in Reinform. Aber das betrifft jetzt nicht nur Outer Worlds, ich würde mir wegen dieser Umstände auch kein Fallout 5 kaufen. Das Thema ist einfach auserzählt. Und Innovation wird es bei Fallout 5 mit Sicherheit auch keine geben.
Wie gesagt, ist meine Meinung. Muss man in diesem Forum ja traurigerweise erwähnen sonst sind gleich alle beleidigt.