Tipps für einen zentralen Speicher

Winlin79

Ensign
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Hallo zusammen

Habe zuhause verschiedenste Geräte (Linux, Mac, Windows, RPi‘s) und benötige für alle einen zentralen Speicher.

Dachte zuerst an ein NAS. Dann dachte ich an eine SATA/SSD Station wo man auch mit klonen kann. Würde diese wenn ich Sie brauche über eine Smart Steckdose einschalten und wieder abschalten. An diese könnte ich auch meine NVMe im USB3.0 Enclosure anschliessen.

Aber denke das alles hat auch seine Nachteile. Etwas an meine fritzbox anschliessen über usb macht auch keinen Sinn. Die fritzbox 6660 hat sicherlich keinen usb3.0 Anschluss. Hmm oder mit ner rpi nen eigenen NAS bauen wo ich NVMe, ssd und sata nutzen kann???oder alles durch ssd Platten ersetzen??

Ich möchte den Speicher als foto/video Speicher sowie für Dokumente und Dateien nutzen. Möchte auch außerhalb auf die Daten zugreifen können und es sollte einigermaßen schnell sein damit die nextcloud gut läuft vor allem wenn ich mein iPhone mit nextcloud syncen will I’m die Fotos zu sichern oder über das Handy mit der nextcloud app auf meinen Speicher durch die Fotos und Videos zu stöbern…das ist ja aktuell recht langsam liegt aber am wlan und am Speicher bottle neck.

Bin mal auf eure Tipps gespannt
 
Habe mir einen Home Server mit TrueNAS gebaut, da läuft auch NextCloud drauf. Je nach Anforderung kannst du die Hardware skalieren.
 
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Winlin79 schrieb:
Die fritzbox 6660 hat sicherlich keinen usb3.0 Anschluss
Selbst wenn sie USB 3 hätte, würde das nichts bringen. Die CPU der FritzBoxen sind schon mit USB 2.0 mehr als bedient.

Ich würde einfach ein NAS nehmen. Die kleinen kosten nicht die Welt und bieten genug Leistung um ein Gigabit LAN auszulasten.

Winlin79 schrieb:
oder mit ner rpi nen eigenen NAS bauen
Auch eine Möglichkeit. Du musst halt wissen, ob es dir die eigene Zeit wert ist, um ein paar Euro zu sparen.
 
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Winlin79 schrieb:
USB3.0 ist langsamer als SATA, aber immernoch 5x schneller als deine Netzwerkverbindung..
Um eine NVme im Netzwerk zu nutzen brauchst du mindestens 40Gbit/s im heimnetz.

passende Switches gibts ab um die 2000 Euro Euro: https://it-market.com/de/switches/gigabit/dell/s4048-on

Winlin79 schrieb:
Hmm oder mit ner rpi nen eigenen NAS bauen wo ich NVMe, ssd und sata nutzen kann???oder alles durch ssd Platten ersetzen??
wenn du dir das technisch zutraust :)
Wobei ich die RaspberryPi Produkte da nicht optimal finde. Kein sata und keine PCie
Das hier ist schon relativ nice - https://www.friendlyelec.com/index.php?route=product/product&product_id=222
leider sind der neo1 und neo2 kaum nochzu bekommen

fuer den gibts ein 4x Sata shield:
https://www.friendlyelec.com/index.php?route=product/product&path=69&product_id=275

Und vergiss nicht einen vpn server aufzusetzen. Geht auch auf der Fritzbox.
 
derchris schrieb:
Habe mir einen Home Server mit TrueNAS gebaut, da läuft auch NextCloud drauf. Je nach Anforderung kannst du die Hardware skalieren.
Ja nen Server aufbauen mit NAS is ok . Aber wenn der 24/7 läuft in unserer Energie Krise dann ojeeee ojeeee:-) dachte so ne hdd Station verbunden an ner rpi is effizienter da ich die per Smart Steckdose einschalte wenn ich sie brauche. Da brauch ich eben nur ne sata/SSD Dockingstation Station andtatt nen server
 
Winlin79 schrieb:
dachte so ne hdd Station verbunden an ner rpi is effizienter
Ein NAS ist doch auch nichts anderes: kleiner ARM Prozessor, Ethernet Anschluss, eine Prise RAM, fertig. Der größte Unterschied ist die mitgelieferte Software und der Aufwand den du für die Konfiguration und Wartung reinstecken muss.
Lässt sich übrigens auch herunterfahren und ausschalten.
 
Ein guter NAS Server kostet locker paar hundert Euro. Versuche etwas mit DIY. Ich weiß mit rpi kann man nen nas bauen aber aufgrund der fehlenden Schnittstellen wird er nur per usb nutzbar sein
 
Winlin79 schrieb:
Ein guter NAS Server kostet locker paar hundert Euro
Eine Synology DS220j oder Qnap TS-233 kostet unter 200€. Von anderen Marken gibt's auch noch günstigere Geräte. Laut deiner Beschreibung benötigst du von dem Teil ja nur eine einzige Funktion: Dateifreigabe.

Ein Pi mit externem HDD Gehäuse ist natürlich noch ein paar Euro günstiger, aber eben auch nicht all zu viel.

Und wo ich es gerade lese: Festplatte + Smart Steckdose = Schlechte Idee. Das Betriebssystem entscheidet wann auf die HDD geschrieben wird. Speziell bei Verwendung von Write-Cache würde ich eine HDD nicht ausschalten bevor sie vom Betriebssystem ausgeworfen und freigegeben wurde.
 
Danke dir !!

Dann lasse ich es mit der Smart Steckdose und nehme einfach ne kleine rpi als Steuer zentrale und Management System welches immer am Netz ist und welches ic per ssh auch von außen erreichen kann. Von da aus kann ich ja per power on lan ein System einschalten welches als nas dient anstatt ne smartsteckdose zu nehmen. Ich denke es macht in meinem Fall mehr Sinn entweder eine nas zu holen wie du sie genannt hast oder einfach einen odroid mit sata bzw bei den neuen geht auch m2 ssd. Koscht zwar bissel mehr aber das wäre leistungstechnisch sogar besser als ne nas und damit kann ich viel mehr machen.

Wenn ich nur SATA nutzen will dann reicht odroid hc4 beim h3 oder h3+ wäre mehr power dahinter und M2
 
Das Teil hat auf jeden Fall deutlich mehr Bums in der CPU als ein Einsteiger NAS, und der RAM kann großzügig ausgelegt werden, was ganz praktisch ist, wenn du noch andere Dienste auf dem Gerät laufen lassen willst.

Aber du siehst: Der Preis ist mit dem Eigenbau ist dann auch in einer ganz anderen Liga: Odroid + Netzteil + Gehäuse + RAM + Externe HDD Gehäuse/Docks. Da ist man schnell bei 300€.

Eine fertig Alternative mit 4GB RAM könnte sowas sein: https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-253d-4g-a2303887.html?hloc=de
Sogar mit 2,5Gbits LAN.
 
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