TrueNAS - Neuer Aufbau

Also ich benutze TrueNas Scale jetzt knapp 1 Jahr .... klar hatte ich schon ein paar Problemchen aber die meisten waren auf den Appstore bzw. deren Apps bezogen -> eigene VM gemacht und alles mit Docker automatisiert schon ist Ruhe :)
Verstehe bloß dieses doppel gemoppel nicht, wozu Proxmox wenn du eh Truenas Scale installieren möchtest ???
Wegen ein bisschen mehr Performance -> das ist Quatsch.

Installier dir Bare TrueNas Scale und ich sage dir du wirst es nicht bereuen :)
 
@Paddy0293
Man kann also eigene VMs in Docker von TrueNAS Scale einbinden?
Welche Formate werden unterstützt?
 
Tanzmusikus schrieb:
@Paddy0293
Man kann also eigene VMs in Docker von TrueNAS Scale einbinden?
na einfach ne ganz normale debian vm erstellen und dann docker installieren :) schon hast du ne Vm wo die ganzen Docker drin laufen können :) wenn ich Daten vom eigentlichen NAS benötige wie paperless ect habe diese in der Vm gemountet
 
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Du meinst, man solle das darunterliegende Debian bemühen eine VM zu erstellen?
Gibt (k)eine Möglichkeit, bereits vorhandene VMs (ggf. mit Konvertierung) zu importieren?
Bist Du dir sicher, dass in Debian installierte Anwendungen ein Update bzw. Upgrade überstehen?

Ich hatte letztens gelesen, dass das drunterliegende Debian (ähnlich wie beim Steam Deck) immutable ist.

Ach das noch: Was ist eine ganz "normale Debian VM"?
VMs hatte ich bisher immer mit einem entsprechenden Programm (z.B. VirtualBox) erstellt oder mittels einer App von einem Baremetal-System in eine VM konvertiert.
 
Tanzmusikus schrieb:
Du meinst, man solle das darunterliegende Debian bemühen eine VM zu erstellen?
Nein, das geht auch nicht, da das Linux drunter sowas von dermaßen verrammelt ist.

Schau dir einfach mal nen paar YT Videos an, bezüglich VM und Truenas Scale ....
Gibt es auch genug Anleitungen wie man Debian auf die VM bekommt :)
 
Du hast also eine Debian-VM in TrueNAS Scale installiert anstatt die Docker zu nutzen?

Meinst Du z.B. so ein YT-Video?
 
Tanzmusikus schrieb:
Du hast also eine Debian-VM in TrueNAS Scale installiert anstatt die Docker zu nutzen?
Genau :) Truenas Scale Apps laufen halt mit Kubernetes, das ist was anderes im Gegensatz zu Docker

Kann mir das Video nicht anschauen, da ich unterwegs bin....
 
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Okay, im Video wird gezeigt, wie ein Headless Debian bzw. Debian Core in FreeNAS als VM installiert wird.
Hab auch woanders gesehen, dass man FreeBSD-, Linux- und Windows-VMs mittels ISO-Datei installieren kann.

Danke für die Anregungen! Werde ich mal ausprobieren, ob in TrueNAS Scale auch bereits bestehnde VMs (z.B. Windows-Server) importieren werden können.

Edit:
Hier steht unter Punkt 4, dass auch vorhandene Disk Images für die VM-Erstellung genutzt werden können.
https://www.truenas.com/docs/scale/scaletutorials/virtualization/creatingmanagingvmsscale/



Wenn Proxmox genutzt wird, dann könnte u.U. TrueNAS Core eine ressourcen-schonende Alternative für weniger rechen-starke Hardware mit begrenztem Arbeitsspeicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AGB-Leser schrieb:
Wenn Du Truenas scale nehmen willst, weil es Linux nutzt, warum dann nicht gleich Debian oder sowas nehmen? Zfs ist dann ja eh nicht nativ. Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber das echte zfs gibs doch nur für BSD, oder?

Ne inzwischen ist OpenZFS auch in FreeBSD der ZFS Standard genau wie in Linux

Dazu kommt OpenZFS ist die Weiterentwicklung von ZFSOnLinux :-)
 
Bei mir läuft seit Anfang Juli Scale mit Nextcloud,Collabora, Jellyfin (TrueCharts) und Qbit (TrueCharts) stabil und ohne einmal zu murren. Sicher die Konfiguration war nicht ganz trivial, aber dank der super Community auf Discord (Truenas und TrueCharts) doch recht einfach.

Mir ging es beim Upgrade vom Pi NAS vor allem um Datenintegrität und wenn sowas wichtig ist, führt kein Weg an ECC RAM vorbei. ZFS kann zwar checksummen(mirror und zraid), aber wenn der Fehler vom RAM eingeschleust wird, dann hilft das beste Dateisystem nichts.

Backups musst du so oder so machen, aber wenn deine Quelldaten korrupt sind, dann werden es auch deine Backups.

Wenn die Platten aktiv laufen zieht das System ca 30-33w und im Leerlauf (no spin-down) 20-24w. Gemessen wird an der Steckdose. Mit dem 9100 habe ich mehr als genug Leistung für alles was ich bisher damit mache.

Meine Specs:

i5 9100ECC und QuickSync support (für Jellyfin transcodes) inkl. boxed Kühler
50 Euro
Supermicro c246 Board mit 32GB ECC RAMIMPI, sodass ich nur Netzwerk und Netzkabel am Server haben muss und 2x NVMEZusammen 140 Euro
BQ Pure Power 400wHier ist sicher noch was effizienteres möglich, aber das lag rum/
Nanoxia Deep Silience Silience 4gedämmtes Gehäuse mit viel Platz für entkoppelte 3,5" Platten67 Euro
2x 120GB SSD
zfs mirror boot pool
20 Euro
2x 500GB NVMEzfs mirror application poollag rum
2x 8TB WD Redzfs mirror datengrab, eine hatte ich noch vom raspi nas1x 180 Euro
 
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trxm schrieb:
aber wenn der Fehler vom RAM eingeschleust wird, dann hilft das beste Dateisystem nichts.
Ja. Wobei man die Bedeutung von ECC auch nicht überbewerten sollte. In der Praxis sind kaputte ZFS-Pools durch RAM-Fehler im Vergleich zu anderen Hardwareproblemen (defekte Controller, Kabelprobleme etc.) oder Softwareproblemen eher nicht so häufig.
 
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