Test Ugreen DXP480T Plus NAS im Test: 10-Gigabit-NAS für M.2-SSDs rennt mit Core i5-1235U

Schon erstaunlich, wieviele Kommentatoren sich hier über den lächerlichen Stromverbrauch in Höhe von ~20 Watt idle aufregen. Und das bei einem Gerät, das ~800 Dollar kostet! Wahrscheinlich braucht ein E-Auto beim Startvorgang mehr Energie, als diese winzige Energiemenge vom NAS.
 
Tamron schrieb:
Die meisten anderen NAS haben auch kein ECC RAM. Synology hat die DS923+ vom letzten Jahr mit uralt Specs.
Wüsste jetzt auch nicht, warum ECC-Unterstütztung ein entscheidendes Kaufkriterium für ein NAS sein sollte. Ein NAS ist halt kein Server, auf dem man irgendwelche kritischen Berechnungen laufen lässt. Das soll Daten im Netzwerk bereitstellen und je nach Zusatzfunktionen vielleicht noch Docker-Container ausführen. Das funktioniert auch zuverlässig ohne ECC-Speicher.
 
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Tamron schrieb:
@Reflexion Die meisten anderen NAS haben auch kein ECC RAM. Synology hat die DS923+ vom letzten Jahr mit uralt Specs.
Dann bau halt selbst, wenn du sowas haben willst.
Ich kauf mir doch kein NAS in 2024 mit 1GBe oder rüste das mit einer extra Karte nach, sodass ich 2,5GBe hätte.

Die Beta Tester können die Geräte weiter behalten, das hast du richtig geraten.
Eigentlich sind doch nahezu alle Kritiken gleich? OS ist noch ausbaufähig, erfüllt aber die Basisfunktionen eines NAS, Hardware und Verarbeitung sind gut. Von einem perfekten Gerät sprechen die großen Channels und auch CB nicht. Weiß nicht was du da guckst...
..sie bieten zumindest die ECC Option an in der höheren Preislagen; https://geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=14996_ECC wie Du richtig siehst auch bei der DS923+.
Davon ab war ja einer der Kriterien sicher auch bei der CPU den Idle Leistungsaufnahme im Auge zu behalten, zudem ist auch die DS923+ nicht taufrisch, mit mehreren Konkurrenzen auf dem Markt wird hier vllt. auch HW Seitig aufgeschlossen.

Für mich persönlich ist ECC wichtiger als eben 10G Ethernet und 2,5G PCIe/USB bekommst Du regelrecht nachgeworfen, wie auch die switche.
Zudem gibts im ähnlichen Preisbereich auch; https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-473a-8g-a2486804.html?hloc=de mit 2,5G.
Der Vorteil dieser fertig Kisten ist seit jeher die kompakte Bauweise sowie HotSwap und etwas Support, die dem AW an Ende abgenommen wird.
Mir ist völlig Latte, ob die „Beta-Tester“ die Kiste behalten dürfen, ist vllt. am Ende sogar ein Gewinn für alle Käufer, ich habe da doch vorhin gar nicht "geraten", wie kommst Du auf die Annahme '?
Ach ich gucke und lese 'ne Menge die Werbetrommel ist fast auf einem TEMU Niveau angekommen, und ne Menge Kanäle haben das Wort mit ECC Null in die Wertung einfließen lassen oder es wurde nur mal am Rande erwähnt bei Angaben der CPU wie hier im CB bspw.

Ach so ja und ich bauen meine NAS/Server Kisten meist selbst, habe aber auch kein Problem damit son Ugreen zu kaufen, wenn mein nächsten Mal ECC einzieht.
 
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michi_z1981 schrieb:
Vielleicht bewegt sich ja Synology dann doch Mal (mindestens) um 2.5Gbit/s Standardmäßig einzubauen.

Wie oft ich das noch lesen muss? Schau mal nach, wie weit 2.5 Gbit/s Switches im privaten Bereich verbreitet sind. Da macht es natürlich wenig Sinn, die zusätzlichen Kosten in das Synology NAS einzubauen, wenn der Markt der potentiellen Nutzer sehr klein ist.
 
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mibbio schrieb:
Wüsste jetzt auch nicht, warum ECC-Unterstütztung ein entscheidendes Kaufkriterium für ein NAS sein sollte. Ein NAS ist halt kein Server, auf dem man irgendwelche kritischen Berechnungen laufen lässt. Das soll Daten im Netzwerk bereitstellen und je nach Zusatzfunktionen vielleicht noch Docker-Container ausführen. Das funktioniert auch zuverlässig ohne ECC-Speicher.
NAS ist ein netter Werbebegriff um Produktreihen abzugrenzen, Server verbinden man meist mehr Anbindung/Performance/Aufrüstmöglichkeiten, wenn es aber um Datenintegrität geht, würde ich auf ECC setzen neben Backup.
Man kann sich ja schon fragen, warum bsw. HPE bei seinen ProLiant MicroServer auf ECC setzt, was übrigens Syno. auch macht bei den etwas teureren Kisten.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Wie oft ich das noch lesen muss?
Ich hab selber eine USB3 Netzkarte dran.

Es geht darum, was die Konkurrenz anbietet.
Und die belebt ja das Geschäft.
Synology hat tolle , einfache Geräte mit allen Funktionen die ich benötige.


Ich kann mir vorstellen, das die 2.5 GBit/s im Privaten Umfeld wahrscheinlich gegen 5% geht.

Aber Stillstand ist doch Rückschritt?
 
Enurian schrieb:
Dann wäre es zwar immer noch SATA gegen PCIe und nicht komplett "fair", aber irgendwie etwas sinnvoller als das hier - dann hätte man nämlich jeweils das Maximum des Geräts ermittelt, wo nicht die Festplatte das Bottleneck ist.

Das Maximum testet man mit nem Tool wie IPerf und nicht mit einem Speichermedium, nur so kann man testen, ob die Plattform überhaupt die jeweilige Schnittstelle ausreizen kann.

Mr.Seymour Buds schrieb:
Wie oft ich das noch lesen muss? Schau mal nach, wie weit 2.5 Gbit/s Switches im privaten Bereich verbreitet sind. Da macht es natürlich wenig Sinn, die zusätzlichen Kosten in das Synology NAS einzubauen, wenn der Markt der potentiellen Nutzer sehr klein ist.

Naja, wenn es keine Geräte mit 2.5 Gbit/s gibt, wird auch keiner die entsprechende Infrastruktur anschaffen. Insofern müssen die NAS Hersteller da schon mal in Bewegung kommen. Zumal fast jede aktuelle HDD selbst die 2.5 Gbit/s ausreizt.

Finde jetzt 50 EUR für einen 4x2.5GBase plus 1x10GBase oder 8x2.5Gbase Switch nicht gerade teuer. Für 200-300 EUR kannst du schon komplett auf 10GBase umstellen.

BTW 1 Gbit/s war auch mal unbezahlbar, da hatte man dann nen Hub, weil der Switch privat zu teuer war.

PS Ich nutzte 10GBase überall, wo die Daten schnell hinmüssen und selbst das finde ich langsam, da sich eine NVMe (inklusive dem Nutzer vor dem Rechner) auch mit dieser Anbindung langweilt.
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Schau mal nach, wie weit 2.5 Gbit/s Switches im privaten Bereich verbreitet sind. Da macht es natürlich wenig Sinn, die zusätzlichen Kosten in das Synology NAS einzubauen, wenn der Markt der potentiellen Nutzer sehr klein ist.
Wo ist dein Problem? So gut wie jeder aktuelle PC kommt mit 2,5GBit Ethernet auf den Markt, schon mal davon gehört, dass man den PC auch direkt an das NAS anbinden kann? Von welchen "Kosten" redest du hier, wenn es scheinbar kein Problem ist solche Schnittstellen selbst in halbwegs günstigen Mainboards zu verbauen?

Da fängt allerdings schon das zweite Problem der Synology Kisten, die einzelnen Ports eines NAS als virtuellen Switch zu konfigurieren ist meines Wissens zumindest offiziell gar nicht vorgesehen.
1713039825857.png

https://www.qnap.com/de-de/software/network-virtual-switch

Letztendlich aber bestenfalls eine Henne/Ei Problem hierzulande, wo AVM eine große Bedeutung hat und selbst mit schnellen Ports knausert. Wenn du dir mal die Router anschaust die im Ausland Verwendung finden, so sind dort mehrere 2,5Gbit und 10GBit Ports längst verbreitet.

Nehmen wir mal einen aktuellen ASUS Router als Beispiel:
1713040205080.png

https://rog.asus.com/de/networking/rog-rapture-gt-be98-model/spec/

Aber schauen wir einfach mal bei der Konkurrenz vorbei, da fangen schnelle Ethernet Ports praktisch bereits in der Einstiegsklasse an. Sind die Geräte dadurch im Vergleich zu Synology teurer geworden?
1713040697057.png

https://www.qnap.com/de-de/product
 
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Es stellt sich doch die Frage, für wen ist dieses Nischenprodukt von Interesse ist. Es geht hierbei ja um ein ausschließlich mit 4x NVMe betrieben werden. Hier ist ein kleines NAS mit sehr schnellen Speicher und guter CPU-Leistung. Da sind sicher die Hunderte von Start-up und zum anderen die Nerds, die daran Interesse haben. Damit hat Ugreen doch genug Kunden zum Start. Bei denen kann die Software auch noch reifen. Und die interessieren 20 W Idle nicht.
Was für mich das besondere ist, ist die Hardware-Konfiguration, die so nicht nochmal gibt. Ich habe also einfach mal eine DXP480T Plus bestellt. Mit 4x Western Digital Black SN850X 2 TB a 150 € werde ich hinreichen schnelle 6 TB Speicherkapazität verbauen. Das ganze noch auf 32 GB aufgerüstet und schon kann man vielleicht mit einem passenden OS viel erreichen. z.B. nur 3x NVMe und einmal ein M.2 Coral Accelerator für schnelle Gesichtserkennung oder andere Spielereien.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Schon erstaunlich, wieviele Kommentatoren sich hier über den lächerlichen Stromverbrauch in Höhe von ~20 Watt idle aufregen.
Joa ne...
Was sind schon 20W...
Screenshot_20240413-235343.png


Wenn die low Power ARM konkurrenz das mit 4W hinbekommt....


Ich hätte gerne Beides.
Low Power Idle Verbrauch und Peak Performance.
Wieso bekomme ich das nicht?
 
Ich hab 2019 Mal eine Messung gemacht, mein Synology, der 1Gbit/s 16 Port Switch und damals die Fritzbox haben sich täglich ungefähr 0,7 kWh genommen. Das passt schon. 20W on top wäre es wahrscheinlich dann die 1 kWh/Tag
 
michi_z1981 schrieb:
Ich hab 2019 Mal eine Messung gemacht, mein Synology, der 1Gbit/s 16 Port Switch und damals die Fritzbox haben sich täglich ungefähr 0,7 kWh genommen. Das passt schon. 20W on top wäre es wahrscheinlich dann die 1 kWh/Tag
Das ist bei mir deutlich mehr, da logt meine USV folgendes mit.
31.03.2024 - 07.04.202423,199 kW7,42 €
Also am Tag ca. 3,2 kW
Gut an der USV hängen eine Unifi UDM SE/Glasfaser mit 4 AP, 2 Cam und ein Indoor-Monitor sowie 24-Port-Switch, Qnap TS-435XeU, Fritz!Box, 5G-Modem, HUE, HomeMatic CCU3, SAT-Verteilung.
Da kann ich die 20 W noch verkraften.
 
IceKillFX57 schrieb:
5€ im Monat ist doch nichts mehr.
Einen paar Threads weiter echauffieren sich die Leute, dass Spotify 1 €/Monat und Netflix 1-2 €/Monat teurer wurden oder noch werden. 🤷‍♂️

Einen 5er mehr müsste ich mir im NAS-Umfeld überlegen. Das sind nach 10 Jahren 600 €. Die Maschine bohrt ja die meiste Zeit in der Nase...
 
Krik schrieb:
Einen 5er mehr müsste ich mir im NAS-Umfeld überlegen. Das sind nach 10 Jahren 600 €. Die Maschine bohrt ja die meiste Zeit in der Nase...
Dann schalte es bei Nichtgebrauch aus? :)
 
Ich werde es wohl am Anfang so handhaben, dass ich meinen 2 Bay Synology 24/7h weiterhin so laufen lassen werde und mit dem 6 Bay Ugreen per Wake on LAN ein Backup erstellen lassen. Klar, ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen aber eventuell tut sich ja was im Verbrauch.

Naja und der Vergleich zwischen Netflix Abo Verteuerung und NAS kosten finde ich auch unpassend. Unsere PCs im Haus fahren auch nicht runter sondern idlen. Den Bildschirm lasse ich auch nicht in den Standby. Da machen mich jetzt (übertrieben gerechnet) 50W Mehrverbrauch auch nicht arm.
Mit Kindern brennt gefühlt auch im jeden Raum das Licht, selbst am Tag. Klar ist alles längst auf LEDs umgerüstet aber damals wäre so ein NAS sicherlich auch nicht mehr ins Gewicht gefallen 😂

Weiß nicht, wenn ich den Abschlag um 10€ im Monat erhöhe, dann werde ich keine Böse Überraschung erleben bezüglich Nachzahlung. Und genau das ist das einzige was mir wichtig ist.

Aber hey Jungs, es kommen garantiert bessere Zeiten. Die teuren und unwirtschaftlichen bösen AKWs wurden/werden ja alle abgeschaltet. Dann haben wir schon sehr bald genug grüne bzw. erneuerbare! und somit endlos Energie zur Verfügung. Dann flattert ein Schreiben vom Energieversorger über eine Preissenkung ins Haus.....😂🤣



🤡💀
 
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