Ultrawide curved Monitor als Ersatz für 3er Setup?

Lotusblüte

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Liebe Community,
ich spiele mit dem Gedanken nach 6 Jahren endlich mal mein Monitor Setup ein wenig aufzufrischen.
Vor 6 Jahren hatte ich mir einen DP2710 [VA Panel, 27", 2560x1440, 60 Hhz] für ~300 € aus China bestellt und zwei Dell 20009FP [1200 x 1600]Seitenmonitore günstig bei Ebay Kleinanzeigen erworben. Diese Zusammenstellung lief seitdem bei mir problemlos. Preis-/Leistungstechnisch natürlich ein absoluter Knaller.

Unbenannt.jpg
Nachdem sich in einigen Spielen screentearing doch stark bemerkbar gemacht hat und adaptive sync ja mittlerweile gang und gäbe ist, dachte ich mir es sei Zeit für ein Upgrade. Nun bin ich mir noch unsicher, wie genau das aussehen soll.
Usprünglich hatte ich gedacht, dass ich 1600px wie bei den Seitenmonitoren bevorzugen würde.
Allerdings habe ich meine beiden Seitenmonitore ja schon schräg gestellt und da scheint mir ein günstiger 34" curved Monitor wie der MSI Optix MAG341CQ ja eine attraktive Lösung zu sein.

Bisher habe ich den Hauptmonitor für Gaming (Singleplayer, keine Onlinespiele), Alltagsarbeiten (u.A. auch Webdesign) und gelegentliche Filme genutzt, während der rechte Monitor ausschließlich für Spotify und der linke zum Nachschlagen von allen möglichen Dingen genutzt wurde (Videos bei 1200px sind zu klein).

Nun stellen sich mir folgende Fragen:
  1. 1er/2er-Setup: Ein großer 34" curved Monitor mit 1440p und eventuell der DP2710 als Seitenmonitor? Falls ja, 31.5" oder 34", curved oder nicht?
  2. 3er-Setup: Drei neue günstige 27" um das alte Setup zu ersetzen?
  • Eigentlich mochte ich sehr einen zentralen Monitor in der Mitte zu haben (bei dem mir nur adaptive Sync fehlt). Allerdings sind 1200px Breite für Seitenmonitore doch arg wenig.
  • Ich weiß nicht so recht, ob ein einziger 34" Monitor das alles ersetzen könnte.
  • Und bei dem 2er Setup ist das auch eine Frage des Platzes, da würde das Hauptdisplay ja schon nicht mehr mittig passen, sondern müsste dezentral nach rechts platziert werden.
Was für ein Multi Monitor Setup nutzt ihr und weshalb habt ich euch dafür entschieden und wozu würdet ihr mir raten?
 
Hi ich nutze ein Multimonitor Setup aus 1x 32" und 3x 24 die zu einem Monitor geswitcht via nvdia suroound spanning, was für primär für spielen gedacht ist (Racing und FPS ego shooter) mittlerweile noch ein HMD (Pimax 5k+) wodurch das tripple Setup etwas abgewandelt wird. Ich habe da auch einen sweet spot gefunden zwischen 32" Curved WQHD in 16:9 mit 144 hz (Fressync / adaptive Sync kompatibel mit Gsync).
Mein setup sieht so aus:

20190224_165517597_iOS.jpg


und der obere Monitor kann via Gasdruckfeder auf Augenhöhe gebracht werden:
(Bilder des Aufbaus)

20190224_164204692_iOS.jpg



Da ich dieses tripple Setup durch das HMD ablöse für Racing und auch Elite / Star Citizen (dort geht es via VorpX recht gut)

Würden die 2 äußeren Monitore als Portrait um 90° gedreht werden und der mittlere würde verschwinden und durch einen Laptop (Home Office ersetzt).

der obere weiterhin dann nach oben und unten verstellt werden kann.

Bei diesem Setup ist es mir wichtig, dass ich soviel wie nötig Displays habe, dennoch ein min. an Platz verwende mittels Ecklösung und relativ kleiner Schreibtisch Oberfläche, da meine Wohnung nicht sehr viel Platz bietet.
Mal als Anregung gegenüber der klassichen Aufstellung auf dem Schreibtisch und mit Monitor Halterungen gearbeitet.

Preislich ist es überschaubar gewesen:
Tripple Setup inkl 3x 24" Full HD 60 Hz Office Monitor (gebraucht) und Monitor Halterungen (Tripple Halterung Gasdruckfeder etc.) ~360€ Tisch habe ich selber nach meinen Bedürfnissen erstellt.

Der einzige Ausreiser ist halt ein "aktueller Gaming Monitor" mit diesen 144 Hz /adaptive Sync. usw. Features (~600€)

So habe ich es gelööst und mir reichen auch die 1080 der 24" später dann als Portrait Stellung als 2nd Screens für Home Office / Privat.
 
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Was für ein Budget hast Du denn veranschlagt?
Ich nutze selber 34" 3440x1440 und das ist schon recht groß.
Bei 49" bzw. 32:9 (oder was ich dann bevorzugen würde: 32:10) würde ich auf eine stärkere Krümmung achten, sonst guckt man zu sehr "seitlich" auf die äußeren Bildschirmbereiche. Zudem auf mind. 1440p vertikale Auflösung. 1080p würde ich mir da nicht antun.

Da Du auch spielst, ergibt sich aber auch ein Problem: Die Bildfrequenz des Monitors und die fps, die Deine GPU liefern kann.
Mal angenommen, Du würdest z.B. den Samsung 49" 5120x1440 120Hz nehmen, der mit ganz guten Werten daher kommt, dann hat Deine GPU richtig mächtig zu ackern, selbst wenn es eine 2080Ti ist.
Du könntest jetzt sagen: "OK, mir reichen auch 60HZ." Aber das tut es nicht ;) Warum? Mache mal bei 60Hz bei einer Bildschirmbreite von rund 120cm einen Schwenk nach links, so dass das Objekt am linken Bildschirmrand innerhalb einer Sekunde an den rechten Bildschirmran wandert. Das Ergbnis ist, dass jeder neue Frame um 2cm versetzt dargestellt wird. Und das sieht man! Machst Du einen schnelleren Schwenk (was häufig der Fall ist, zumindest in Action-Spielen), vergrößert sich das natürlich noch. Es wird trotz stabiler 60Hz (die eine 2080TI bei aktuellen AAA-Titeln auf dem Teil nicht liefern kann) nicht flüssig wirken. Es gibt aktuell keine GPU, die das leisten kann.

Da Du Dich an ein Multimonitor-Setup gewöhnt hast (hat ja auch seine Vorteile), würde ich vielleicht überlegen, ob Du nicht nur den mittleren durch einen 34" UWQH 3440x1440 ab 100Hz tauschst und zwei Seitenmonitore behältst. Welche, das kannst Du ja selbst am besten entscheiden. Und damit Du das ganze ordentlich stellen kannst, mit einer richtigen 3er-Monitorhalterung arbeiten (entweder in der Wand oder am Schreibtisch befestigt).
 
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Ich hab hier 3*30" 2560*1600er (13 Jahre alt).
Benutze ich nur für Cockpit Games.
95% meiner Zeit sitze ich an einem 43" 4k 144Hz Monitor.
Fensterln ist was tolles, und beim zocken brauche ich persönlich keinen 2. Monitor (auch wenn er rumstehen würde).

Mir persönlich ist alles unterhalb von 2160px Höhe zu wenig :-)
 
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Ich nutze 34", genau den MSI, den Du ansprichst, daher beziehe ich mich nurmal auf Diesen.

Der Monitor ist spitze, ich mag den möglichen Nutzen im Desktopbetrieb und im Vollbild-Gaming.

Aber für Deinen gedachten Einsatz würde ich ihn nicht empfehlen. Das Zocken im Vollbild auf einem eigenen Monitor (bei Dir der Mittlere) ist mit dem Fenstermodus auf einem 34" nicht zu vergleichen.

Man hat links und rechts dann zu wenig Platz, das wäre eine ziemliche Umgewöhnung für Dich. Und das Game in der Mitte ist auch nicht sonderlich praktisch. Hab grade mal BF5 im Fenster gestartet und es so aufgeteilt, wie Du es oben beschrieben hast.

Heißt auf dem Screenshot haben wir links + rechts 760x1440 (Browser/Spotify) und mittig bleiben 1920x1440 zum Zocken.

2020-05-03.png



Das zweite Bild hier ist jetzt mit links 2560x1440 und rechts der Browser mit 880x1440.

2020-05-03 (2).png


Finde ich nicht sonderlich ansprechend.

Wie gesagt, für "arbeiten" auf dem Desktop absolut fein.

2020-05-03 (3).png


Aber fürs Zocken kommt für mich nur Vollbild in Frage. Falls Du auf 34" zocken möchtest und parallel noch einen zweiten Monitor nutzen möchtest, der Dir für Spotify / Recherche oder sonstiges nutzen soll, denke daran nicht verschiedene Hz Frequenzen zu kombinieren. Das endet aktuell öfter in starken Rucklern, wie ich schon des öfteren gelesen habe. Anstelle des zweiten Monitors nutze ich für die Spotify-Wiedergabe mein Handy / Ipad oder Alexa 😅

Wie das mit 49" Ultrawide aussieht, da habe ich auch noch keine Erfahrung.
 

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Vielen Dank für die zahlreichen und informativen Antworten bisher. Insbesondere an @TURO und @Big Ed für die Fotos / Screenshots.

Nachdem ich nun einen Überblick über die aktuelle Marktlage und technische Ausstattungen bekommen habe, merke ich, dass die Ideal-Lösung für ein single Monitor Setup (35+ inch, 1600p, Adaptive Sync, curved) erst seit kurzem verfügbar ist und mit 1000+ € deutlich außerhalb meines Budgets liegt.


Was das Preis / Leistungsverhältnis angeht, so erscheinen mir ~500 € die sinnvollste Investition. Ich investiere ungerne in High-End Produkte, die überteuert und in ein paar Jahren schon überholt oder an extremem Preisverfall leiden.
Somit ist ein single Monitor Setup wohl erst einmal außer Frage und wird wohl auf ein Dual Monitor Setup hinauslaufen, mit einem Hauptmonitor (31.5"+, 1440p+, adaptive sync, curved) und einem günstigen Seitenmonitor.

Es scheint mir, dass ich mich bei dem Budget wohl entweder zwischen 34," 3440 x 1440, curved oder 31.5, 3840x2160, flat entscheiden muss.
Mehr Arbeitsfläche ist immer äußerst willkommen, allerdings würde dies wohl auch eine deutlich teurere Grafikkarte bedeuten.
Ich empfinde die 110 DPI meines aktuellen Monitors als vollkommen ausreichend. Ich besaß vor einiger Zeit einen Laptop mit 220 DPI und die Anzeige war natürlich äußerst scharf, allerdings gab es ständig Probleme mit Programmen, die nicht vernünftig skalierten und dann so winzig klein waren, dass sich nichts erkennen ließ.

Zu welcher Option würdet ihr mir raten?
 
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Hat es einen Grund, weshalb der Philips E-Line 328E1CA für rund 400 € hier nirgends erwähnt wird? 32", 3840x2160, curved, Adaptive Sync 48-60 für nur 400 € klingt ja traumhaft. Wohingegen der so beliebte MSI Optix MAG341CQ lediglich 3440x1440 bietet in 21:9.

Die Frage, die ich mir beantworten muss ist:
  • Lieber 21:9 für bessere Spiele und Filme
  • Oder 16:9 für bessere Serien, Webbrowsing und Produktivität
 
21:9 ab mind. 34 Zoll und man will nie wieder auf ein schmaleres Format, behaupte ich mal :)
Der Philips hat leider nur 60Hz.
Webbrowsing und Produktivität geht nach meiner Erfahrung auf 21:9 auch besser, als auf 16:9, weil man bequem zwei Fenster bei voller Übersichtlichkeit nebeneinander (ein Office und ein Browser z.B.) nutzen kann. Windows bietet da ja mittlerweile auch sinnvolle Möglichkeiten zum Fenstermanagement.
Tja, und Serien, da hat man dann halt ab und an links und rechts den Rand und nicht oben und unten und quasi einen 27" 16:9. Wenn man jetzt nicht gerade einen Monitor zum hauptsächlich Serien gucken kauft, dann ist die Sache mMn recht klar :)
 
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Also ich meine, Du müsstest Dir über viele Punkte Gedanken machen.

Es sollen mit Sicherheit jetzt 2 Monitore werden, korrekt? Das heißt, Du solltest keine unterschiedlichen Hz Frequenzen wählen, um den üblichen Problemen aus dem Weg zu gehen.

Mit üblichen Problemen bei zwei Monitoren unterschiedlicher Hz Zahlen meine ich diese: https://extreme.pcgameshardware.de/...it-unterschiedlicher-hz-zahl.html#post9795436

Das wäre also schonmal der Vorteil für den Philips 4k/ 60hz in Kombination mit einem Zweitmonitor.
Hier kannst Du, wie angedacht, einfach ein 0815 Monitor mit ebenfalls 60hz kombinieren.

Falls es kein 4K- Zweitmonitor wird, hast Du dann nur den Größenunterschied hinsichtlich der Auflösung beim Verschieben der Fenster, aber es kommen nicht die oben erwähnten Probleme auf Dich zu.

Für den Philips spricht natürlich ergänzend die höhere PPI, das knackscharfe Bild, mehr Arbeitsfläche durch die höhere Auflösung. Deine Grafikkarte wird aber etwas mehr gefordert werden, als mit UWQHD.

Also ganz ehrlich, das reicht für mich als Grund zum 4K Monitor zu greifen.


Dennoch mal kurz die Vorteile vom MSI bzw 21:9 / 100hz:
Immersion. Mehr Immersion. Ein breites Sichtfeld beim Zocken ist ein Erlebnis. Gibt genug zu Lesen im Internet, wer das einmal auf dem Schreibtisch erlebt hat, wechselt (in der Regel) nicht mehr zu 16:9.

Unterschätze die 100hz nicht. Selber Text wie eben - wer 100hz ++ im direkten Vergleich zu 60hz erlebt, der wird nicht mehr wieder zurück. Ich dachte flüssiger als 60hz wäre nicht möglich. Nach dem Wechsel verstehe ich es.

Hinsichtlich der Filme und Serien - das Wichtigste ist, dass Du Quellmaterial hast, bei welchem Du die schwarzen Balken entfernen / anpassen kannst. Das geht mit der Netflix-App, das geht mit Google Chrome und Amazon Prime. Das geht nicht bei der Sky APP. Hier hast Du teilweise schwarze Balken oben, unten und an beiden Seiten. Was für eine Katastrophe :freak:

Meine Tendenz wäre eigentlich klar zu 21:9. Bin auch ein totaler Fan von Ultraweitwinkel Kameras (Gopro, Iphone 11) weil einfach alles spektakulärer aussieht :D Aber ich wüsste nicht, wie man hier ein Zweitmonitor mit ungleicher Hz- Zahl integrieren sollte.
 
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TURO schrieb:
Es sollen mit Sicherheit jetzt 2 Monitore werden, korrekt? Das heißt, Du solltest keine unterschiedlichen Hz Frequenzen wählen, um den üblichen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Das wäre also schonmal der Vorteil für den Philips 4k/ 60hz in Kombination mit einem Zweitmonitor.
Hier kannst Du, wie angedacht, einfach ein 0815 Monitor mit ebenfalls 60hz kombinieren.
[...]
Für den Philips spricht natürlich ergänzend die höhere PPI, das knackscharfe Bild, mehr Arbeitsfläche durch die höhere Auflösung. Deine Grafikkarte wird aber etwas mehr gefordert werden, als mit UWQHD.
Also ganz ehrlich, das reicht für mich als Grund zum 4K Monitor zu greifen.
TURO schrieb:
Dennoch mal kurz die Vorteile vom MSI bzw 21:9 / 100hz:
Immersion. Mehr Immersion. Ein breites Sichtfeld beim Zocken ist ein Erlebnis. Gibt genug zu Lesen im Internet, wer das einmal auf dem Schreibtisch erlebt hat, wechselt (in der Regel) nicht mehr zu 16:9.
Unterschätze die 100hz nicht. Selber Text wie eben - wer 100hz ++ im direkten Vergleich zu 60hz erlebt, der wird nicht mehr wieder zurück. Ich dachte flüssiger als 60hz wäre nicht möglich. Nach dem Wechsel verstehe ich es.
Meine Tendenz wäre eigentlich klar zu 21:9.

Ich würde gerne den 21:9 mit 144Hz nehmen, aber ich befürchte ein einzelner UWQHD 21:9 Monitor reicht mir nicht als Ersatz. Momentan habe ich ja effektiv ~5200x1440 mit derzeitigen Setup. Das würde bedeuten ich müsste als Seitenmonitor ebenfalls einen 144Hz Monitor kaufen und das wären selbst gebraucht minimum noch einmal extra 250 €, richtig?
Oder ich müsste eben einfach hoffen, dass die Ruckler zwischen 100 Hz Msi und 60 Hz Seitenmonitor nicht allzu schlimm sind.

Wohingegen mit dem 4K / 60Hz Philips ich den bisherigen Hauptmonitor ohne Probleme als Seitenmonitor nutzen könnte.

Nun stelle ich mir die Frage, lohnt sich ein 144Hz Monitor überhaupt, wenn ich mit der 1070 GTX (oder eventuell einer 5700 / 5700 XT, da ich ansonsten auch das Netzteil tauschen müsste), bei den meisten Spielen sowieso nicht in den Bereich komme.
Bei dem 4K / 60Hz Philips werde ich bei der Auflösung aber ebenfalls Probleme haben überhaupt 60 FPS zu erreichen.
 
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Luxusprobleme :D
 
Ich habe nun den LC-Power M34-UWQHD-100-C (3440x1440, 21:9, curved, 100Hz) für 400 € und zusätzlich noch die Arctic Z2-3D Gen 3 Monitor Tischhalterung für 85 € bestellt, an welche der alte 27" und der neue 34" gehängt werden sollen.

Den LC-Power habe ich dem sonst so häufigem MSI vorgezogen, weil PCGH von eine Helligkeit von 350 cd/m² gemessen hat, wohingegen der MSI ja nur 250 cd/m² (und keine Vesa Halterung) hat.

Ich werde dann wohl erst einmal testen müssen, ob ich mit diesem neuen Setup zufrieden bin.
 
So als Idee jetzt in deinem Anwendungsfall:

Einfach ein Setup aus 2-3 WQHD Monitoren mit 144hz.
Zum Beispiel diesen: https://geizhals.de/aoc-cq27g2u-bk-a2185198.html

Also ein 27" WQHD als Hauptmonitor,
+ ein 27" WQHD als Zweitmonitor.

Damit hast Du wieder fast die selbe Pixelanzahl, wie aktuell. 5120x1440. (Kostenpunkt aktuell für 2 Monitore 660€).

Hier hast Du die Vorteile von Gsync/Freesync und kannst die 144hz genießen.
Du hast keine Probleme mit der Leistung Deiner Grafikkarte, weil Du nur auf WQHD zockst.

Und wenn Du maximales Gamefeeling haben möchtest, holst Du den selben Monitor noch ein drittes mal (ggfls auch erst in 1-2-3 Jahren) und bist wieder bei deinem Tripple Monitor Setup.

Mit 3 von den Monitoren hast Du im Grunde die eierlegende Wollmilchsau 😅

Alternativ kaufst Du diese beiden:
https://geizhals.de/aoc-cq27g2u-bk-a2185198.html
https://geizhals.de/aoc-cu34g2x-bk-a2175125.html

27" WQHD als Zweitmonitor
34" UWQHD als Hauptmonitor
(Summe 850-900€)

Kannst mit dem UWQHD Monitor beginnen (ca. 530€ -550€) und schauen, wie Du mit einem Monitor zurecht kommst bzw. ob und welche Probleme Du ggfls mit deinem bestehenden 60hz Monitor hast.

EDIT: Und ich war zu langsam beim Abschicken 😅
Dann berichte mal, sobald das gute Stück da ist und was Du zu 21:9 mit 100hz sagst ;-)
 
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Ja, da war ich ein wenig schneller. Trotzdem vielen Dank, dass du dir noch einmal Gedanken darum gemacht hast :).

Generell bevorzuge ich selbst aber lieber ein besseres und teureres Hauptdisplay und dann als Nebenmonitor das günstigste was noch da ist (oder neu erworben werden muss), da letzteres wirklich nur gelegentlich für Referenzen und Spotify genutzt wird.

Sobald ich das Setup ein paar Tage getestet habe, werde ich noch ein Feedback diesbezüglich geben.
 
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Auf das Feedback bin ich gespannt. Der Monitor ist ja echt sehr günstig und ich habe ihn auch bereits ins Auge gefasst bei gleicher Grafikkarte.
 
Leider gibt es noch keine Neuigkeiten zu vermelden, da ich leider den Fehler gemacht habe und bei computeruniverse bestellt habe. Nach über eine Woche ist der Artikel noch nicht in den Versand gegangen, obwohl der Artikel auf der Webseite weiterhin als "auf Lager und sofort lieferbar" gekennzeichnet ist :grr:.
 
Mist, das ist echt bitter :/ Tut mir leid, hoffe der kommt bald an! Und danke, dass Du uns auf dem Laufenden hältst. Denke gerade über denselben Monitor nach mit eben jener Grafikkarte und bin dementsprechend gespannt auf deine ersten Erfahrungen!
 
Gestern kam nach fast zwei Wochen endlich die computeruniverse Bestellung an (nie wieder dort bestellen!). Nach Abbau des alten Setups habe ich das neue aufgebaut: AOC 24G2U/BK (1920x1080, IPS, 144Hz auf 100Hz gedrosselt) im Portrait Modus und der LC-Power M34-UWQHD-100-C (3440x1440, VA, 100Hz) an einer ARCTIC - Z2-3D (Gen 3) Monitorhalterung.

Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das Setup so lasse, da 1920 Pixel in der Höhe beim Seitenmonitor mir fast zu viel sind. Da fande ich das 4:3 Seitenverhältnis der alten 20" Dell Monitore als Zweitmonitor doch viel besser. Aber dieses Format ist ja im Prinzip leider komplett ausgestorben.

Die ARCTIC - Z2-3D (Gen 3) ist für den Preis von 85 € unschlagbar gut. Bietet alle wünschbaren Einstellungsmöglichkeiten erscheint sie äußerst stabil. Der enzige baubedingte Nachteil ist, dass der Schreibtisch nun gut 30 cm von der Wand weg stehen muss, da die Arme ansonsten nicht genug Platz haben. Dadurch gewinne ich zwar einen deutlich aufgeräumteren Schreibtisch (vgl. mit zuvor), allerdings verliere ich auch recht viel Platz in dem bereits sowieso recht kleinen Raum von ca. 14 m².

Nun zum 21:9 Format. Von dem vorherigen Setup zu diesem ist es eine ziemliche Umstellung. Nach 6 Jahren ist diese Umstellung doch sehr ungewohnt. Sehr gut gefällt mir allerdings, dass ich nun bequem in zwei Fenstern nebeneinander arbeiten kann. Zuvor in 2560x1440 fande ich zwei Fenster nebeneinander zu gedrängt und habe somit lediglich immer nur ein Fenster in 2560x1440 genutzt.
Dass der Monitor gebogen ist, finde ich ehrlich gesagt nicht so beeindruckend wie die meisten zuvor behauptet haben. Eher ein nettes Feature. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Nebenmonitor daneben immer schief aussieht und nicht gerade abschließt, wie auch auf den Fotos zu sehen ist.
Bei ca. 70 cm Abstand zum Monitor ist das 21:9-Format zwar etwas immersiver, aber bei weitem nicht so bahnbrechend wie meist zu lesen ist. Dafür sind die 34" (gleiche Höhe wie ein 27") bei 70 cm Abstand einfach zu klein.

Nun zum LC-Power M34-UWQHD-100-C. Ein ausführlicher Test ist ja bereits hier zu finden. Der äußerst dünne Rahmen sieht äußerst elegant aus, allerdings bin ich mit der Helligkeit und den Blickwinkeln alles andere als zufrieden. Die 270 cd/m² werden bei mir gefühlt überhaupt nicht erreicht. Der direkt danebenstehende AOC 24G2U/BK soll angeblich 250 cd/m² laut Spezifikationen haben, ist aber bei 70% Helligkeit genauso hell wie der LC-Power M34 bei 100%.
Verglichen mit dem AOC 24G2U/BK erscheint mir das Coating auch deutlich ausgeprägter. Das IPS-Panel wirkt klarer, der LC-Power M34 sichtbar körniger.
Die Farben und Kontraste sind weitestgehend in Ordnung, erscheinen mir bei dem AOC 24G2U/BK aber wesentlich besser.
Ich bin allerdings schockiert darüber wie schlecht die Blickwinkelstabilität bei dem LC-Power und dem VA-Panel ist. Selbst mit ideal positioniertem und zu mir geneigtem Display sind die Farben an den Rändern bereits leicht ausgewaschen. Sobald man sich bewegt, sind die Farben bereits sichtbar blasser und ausgewaschener. Fast so wie bei TN-Panels, nur dass die Farben blasser werden und nicht invertiert werden.
Das IPS-Panel des AOC 24G2U/BK direkt daneben ist dagegen absolut farbstabil. Egal wie sehr ich mich bewege, absolut keine Änderung der Farben. Ähnlich war es zuvor bei den IPS-Panels der alten Dell Monitore. Der vorherige Hauptmonitor, der X-STAR DP2710 besaß ein SVA-Panel, welches näher an IPS als an VA sein soll und auch dort sind mir in 6 Jahren nie irgendwelche Änderungen beim Blickwinkel aufgefallen.

Ist das bei allen VA-Panels so, oder ist nur das Panel vom LC-Power M34 nicht besonders gut?

Vielleicht könnte @Deathless ebenfalls einen Kommentar abgeben, ob er diese Eindrücke bei seinem LC-Power M34-UWQHD-100-C bestätigen kann?
Könntest du, @TURO, mit deinem MSI vergleichen?
 

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