• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Valorant: Ingame-Käufe verschönern und sparen Zeit

Ist jetzt nicht meine Art von Spiel, aber auf die Art kann ich mich zumindest mit F2P arrangieren. Keine Vorteile, dafür optische Goodies. Wenn mir ein F2P-Spiel gefallen würde, und ich damit die Entwickler unterstützen könnte, dann würde ich ggf. auch mal ein paar Euro in Skins investieren. Und das eigentlich nur, weil ich dann den Entwickler unterstützen will, nicht weil ich das bräuchte.
Grundsätzlich finde ich sowas nämlich ziemlich nutzlos. Aber ziemlich sicher ist das besser für den Umsatz, als ein Patreon, oder irgendeine andere Spendemöglichkeit. Man bekommt halt doch eine Gegenleistung für sein Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xidus und teivos
Ich finde in cs go ist es mit ingame käufe okay, es wird mir nicht wie in warzone an jeder ecke aufgez
Arzuriel schrieb:
Das Anti Cheat Tool verhindert das CPUZ und co meine CPU Temperatur und viele andere Werte nicht mehr auslesen kann, da kann man wohl mal klatschen (Y)

Wirklich ? bei mir nicht der fall O.o, Troztdem bin ich für das Anti cheat Tool, die Betrüger nerven mich leider etwas mehr als das Tool ^^
 
Wie man mit Multiplayern Geld verdient:

1. Normal ein Verkaufspreis für das Spiel:
Einmalige Einnahmen durch den Kauf, Verkäufe werden mit der Zeit immer weniger und Entwickler bzw Publisher sind nicht unbedingt motiviert, länger nach Release groß was dran zu drehen, weil auch irgendwann nicht mehr viel Geld rein kommt. Es ist für Unternehmen sehr schwer, Geld auszugeben an etwas wo sie das Geld ja schon eingenommen haben, also wird nicht großartig was erweitert. Irgendwann übersteigen die Kosten die Einnahmen durch weitere Verkäufe, Server werden eingestellt.

2. Als Ergänzung zu 1 bringt man kostenpflichtige DLCs, um später weitere Einnahmen zu generieren, Verkäufe können da aber auch von DLC zu DLC immer niedriger werden, wenn die Spieler irgendwann satt sind mit den DLCs. Potentiell längere Lebensdauer von Multiplayern, weil eben später noch Einnahmen sind. Beschnittene Spiele um die Beschneidung später als DLC zu liefern kann da auch vorkommen.

3. Abo-Modell: Regelmäßige Einnahmen durch die Spieler, Entwickler wird dazu genötigt, den Spieler bei der Stange zu halten, dass diese auch weiterhin am Spiel teilnehmen und Zahlen.

4. Free2Play mit Cosmetics: Entwickler sind hier ebenso genötigt, den Spieler irgendwie bei der Stange zu halten und ihn dazu zu bringen, optische Updates zu kaufen. So lange genug dadurch eingenommen wird, läuft auch das Spiel und deren Erweiterung weiter. Kann natürlich auch mit der Zeit zu einem Pay2Win werden, wenn über Cosmetics nicht genug eingenommen wird.

5. Pay2Win: Der Entwickler hat hier ebenfalls ein Interesse, den Spieler länger bei der Stange zu halten um diverse Vorteilnahmen zu verkaufen. Nötigt den Spieler eher dazu, immer wieder Geld für Gegenstände, Vorteile, Lootboxen und der gleichen zu kaufen, da ohne diesen man eher schlecht bis garnicht gegen die anderen voran kommt. Schlimmste Variante ist da noch die Mischung aus Nummer 1, also dass man vorher sogar für das Spiel bezahlen muss, um in diesen Strudel gezogen zu werden.

Grob sollte es das gewesen sein, letztendlich liegt es in der Hand des Entwicklers/Publishers, wohin er mit dem Spiel geht und wie wenig/viel er für die Spieler tut. Und am Ende entscheidet sich der Spieler, wofür er sein Geld audgibt. Im Prinzip ist Nummer 4 tendenziell sogar am Fairsten, keiner muss dafür Geld ausgeben, gibt weder spielerische Vor- noch Nachteile.

Ich habe mal wieder zu viel lange weile... 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk, Aspethic, ahuev0 und eine weitere Person
trane87

Also die Automarke hat in meinen Augen nichts mit solchen Items zu tun. Ich hol mir ein deutsches Auto weil es einfach passt und ich mich auf Qualität verlasse und weil es mich mit sicherheit weiterbringen wird wie der Vorgänger. Genauso wie mit dem Obst (und ja ich hatte beide Systeme Jahre in Benutzung). Den Vergleich find ich nicht so ganz passend.

Die anderen Punkte kommen schon nah ran
 
Wenn optische Gimmicks, wie inzwischen leider auch in CS, die Sichtbarkeit beeinflussen, haben wir eben doch sehr schnell auch einen spielerischen Vorteil. Seitdem es Agenten-Skins in CS gibt, bevorzuge ich tatsächlich Portale, die diese Models serverseitig blockieren. Das kann je nach Map einfach wirklich extrem übel sein...

Persönlich würde ich lieber zahlen, auch monatlich, anstatt das sich Spiele durch Skins finanzieren. Es geht aber gar nicht ums finanzieren, sondern um die Tatsache, dass man mit Skins mehr Kohle scheffeln kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BoeserBrot
@Pixelmonteur
Ich meinte das auch nicht im Sinne der Qualität. Hat man 10 Marken von Autos und alle haben die selbe Austattung und die gleichen ADAC Crashtest Bewertung, entscheidet man sich auch für das "hübschere".
Ich wollte damit nur sagen das man nicht immer "logisch" und "praktisch" entscheidet, sondern auch einfach mal seinem Geschmack entscheiden lässt.
Das deutsche Auto kann genau so gut fahren, wie ein französisches. Dennoch entscheiden wir uns für das "Gefühl".
 
In-Game-Shop bleibt In-Game-Shop, jedenfalls fuer mich - also ein NoGo.
Ich begruesse die Info hier auf CB, finde aber eine neutrale Nennung besser, als eine Userbeeinflussung oder Bagatellisierung.

Update:
Sven spricht mir aus der Seele
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frank00000 und testwurst200
kicos018 schrieb:
Moment... Man kauft Cosmetics und kann dann im Prinzip Cosmetics für diese Cosmetics kaufen? Das ist natürlich next-level.
Gibt es auch bei League of Legends (auch von Riot). Da kannst du dir einen sog. "Chroma Skin" für einen Champion kaufen, der in der normalen Variante eine bestimmte Farbe/ein bestimmtes Design hat. Durch die seperat erhältlichen Chroma Skins kannst du dann die Farbe nochmals ändern. Riot weiß schon wie das geht mit den kostenfreien Spielen und der Refinanzierung über Cosmetics ;)

Bin da auf einer Linie mit @RedGunPanda: Solange die Spiele kostenfrei sind durch solche Shops, wunderbar :)
 
Also ähnliches "Pay 2 Win über Umwege" wie in LoL... Ohne mich.
 
Sollen sie mal ihren Netcode, Fog of war entbugen dann wird das ein guter Esport Titel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weedlord schrieb:
Wo ist lol den Pay to win?
Spielbarer Content (Champions) hinter Paywalls.

Dass das eine Ingame Währung ist die man dafür verwendet, ändert daran nichts. Schließlich kann man auch Ingame Währung kaufen.

Früher gab's auch noch das Runen System wo dann +x% dmg etc. gab.

Ich weiß dass sie hier in den letzten Jahren etwas zurückgeschraubt haben, aber das ist dann nur mehr eine Frage "wie sehr ist es P2W" und nicht "ist es P2W"?


Bei Valorant wird jetzt auch gesagt "Ingame Käufe bleiben dem Gameplay fern", dann steht 2 Absätze weiter, dass man Helden freischalten muss und sich einen Vorteil erkaufen kann, sodass man diese früher freischaltet.

Einfach die Leute verarschen, und die findens auch noch löblich und vorbildhaft... es läuft so viel falsch heutzutage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Creeed, Schmarall und frank00000
@Fighter1993 ein Einzelspiel wie Witcher, Ori oder Andere Storyspiele, die spielt man nicht 24/7. So gut kann man das nicht vergleichen. Solange Skins keinen Eindluss haben solls mir recht sein, wenn der Support über Jahre stimmt.
 
SV3N schrieb:
So sehr ich es auch begrüße, dass ein Spiel „nur“ kosmetische Inhalte, Extras und Upgrades für Echtgeld anbietet, so sehr verachte ich auch diese „Gucci-Handtäschchen-Mentalität“ solcher Spiele.

Dem Part könnte ich auch zustimmen, allerdings ist mir das dann doch etwas noch zu oberflächlich betrachtet.
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass man die madigen faulen Eier nicht sofort von seriösen Vorhaben zum Anfang unterscheiden bzw. erkennen kann.

Bspw. ist Activision Blizzard für mich zu so einem faulen Ei geworden, die Call of Duty League wird mit Lenkrädern gespielt weil Sony First, Players Last Mentalität, die Server sind unterste Kanone aber das ganze Game ist durch Monetarisiert und davon kommt zum Spieler kein einziger Pfennig zurück.
Ich hab mich vor paar Tagen bei Riot beschwert wg den Servern, weitgehend sachlich, da ich auch nicht mehr großartig vertrauen in die Branche habe mit den ganzen Abzockern. Tatsächlich ist es so, dass ich seit gestern nun fast nicht mehr auf den schlechten Frankfurt Servern spielen "darf", man scheint also ein offenes Ohr dort zu haben.
Dieses "Riot Direct" scheint auch irgendwo eine lohnenswerte Investition zu sein für den Spieler, die Server laufen auf 128 Tick selbst im Casual Match und folglich lassen die für die Spieler eine ordentliche Portion vom Geld auch wieder zurück kommen.

Ich gucke mir das jetzt über Monate erst mal an, das Vertrauen was durch andere Unternehmen völlig in Grund und Boden gestampft wurde muss erst mal wieder hergestellt werden, aber sollten die ihren Weg so durchziehen wie sie es jetzt tun, dann sehe ich auch schon den ein oder anderen Euro rüber springen im Store.
Meine Einstellung zu der Sache ist klar: halbe und minderwertige Dienstleistungen von Leuten die kein Bock haben sind keinen Pfennig Wert, entweder macht man das ganz mit dem nötigen Enthusiasmus und baut ein faires Geschäftsmodell auf oder kann aus meiner Sicht sich (sorry, but not sorry) verpissen aus der Branche.

Es ist verdammt schwer geworden noch irgendwas zu finden wo sich fähiges Personal mit einer ICH MÖCHTE Einstellung zu finden zwischen all denen die bloß ihr Money first Ding durchziehen, dabei ist es unerheblich ob Spiel oder echtes Leben, mich kotzen solche Unternehmen und Arbeiter einfach nur an, weil es krank macht.
 
Rastla schrieb:
Spielbarer Content (Champions) hinter Paywalls.

Dass das eine Ingame Währung ist die man dafür verwendet, ändert daran nichts. Schließlich kann man auch Ingame Währung kaufen.

Früher gab's auch noch das Runen System wo dann +x% dmg etc. gab.

Ich weiß dass sie hier in den letzten Jahren etwas zurückgeschraubt haben, aber das ist dann nur mehr eine Frage "wie sehr ist es P2W" und nicht "ist es P2W"?


Bei Valorant wird jetzt auch gesagt "Ingame Käufe bleiben dem Gameplay fern", dann steht 2 Absätze weiter, dass man Helden freischalten muss und sich einen Vorteil erkaufen kann, sodass man diese früher freischaltet.

Einfach die Leute verarschen, und die findens auch noch löblich und vorbildhaft... es läuft so viel falsch heutzutage.
Die verschiedenen Champions bedienen verschiedene Rollen (Tank, Support, Magier etc.) und von jeder Kategorie gibt es mittlerweile sehr viele Champs. Man muss also gar nicht alle oder einen bestimmten Champion besitzen um Erfolg zu haben, lediglich die Varianz und Variablilität erhöht sich wenn man mehrere bzw. viele bzw. alle Champions hat. Zudem gibt es in den versch. Kategorien nicht den besten Champ, es sind viele gut und eben auch situativ, selbst innerhalb der Kategorien.

Weiterhin sind wöchentlich 20 Champs frei verfügbar die man spielen kann, wechselt jede Woche; es gibt übrigens durchaus auch günstige Champs für Ingame Währung in jeder Kategorie, man kann sich also "recht schnell" nen gutes Portfolio aufbauen.

Das Runen-System gibt es in der angesprochenen Form schon lange nicht mehr, ist nun komplett frei verfügbar, ohne Kosten und notwendigen Fortschritt.

Wo das Pay 2 Win sein soll musst du (mir) mal schlüssig darlegen; die Frage "Wie sehr ist es P2W?" stellt sich hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weedlord
SV3N schrieb:
[...] so sehr verachte ich auch diese „Gucci-Handtäschchen-Mentalität“ solcher Spiele.
Wenn sich Spieler in einem Shooter anhand „kosmetischer“ Inhalte und schicker Kostüme von ihren Mitspielern abheben wollen, ist der Spiel adhoc nichts für mich.
Irgendwie muss sich ein kostenloses Spiel doch finanzieren? Wo ist das Problem, wenn deine Teamkollegen mit irgendwelchen bunten Waffen herumlaufen? Hat mich noch nie gestört... wenn andere hunderte oder sogar tausende Euros für kosmetische Gegenstände ausgeben wollen dann sollen sie halt. So wird wenigstens das Spiel finanziert und weiter entwickelt, ohne dass man selber was bezahlt. Und ich finde es sogar interessant, zu sehen, für welche Gegenstände sich die Mitspieler so entschieden haben. Oder eine Waffe aufzuheben, die über 1000€ wert ist, auch lustig.

Problematisch wird es, wenn es sich in irgendeiner Weise auf das Gameplay auswirkt. Und das ist der Fall, wenn man mit Echtgeld das Freischalten von Helden beschleunigen kann, deren unterschiedliche Fähigkeiten sich deutlich auf das Gameplay auswirken.

AbstaubBaer schrieb:
Keines der zahlreichen Angebote soll Auswirkungen auf das durch Spieler bislang positiv bewertete Gameplay haben, versichern die Entwickler. [...]
Eine Säule des Valorant-Konzepts sind Helden, die jeweils eigene Fähigkeiten mit in die Waagschale werfen. Neue Helden schalten Spieler über „Verträge“ frei [...]
Riot bietet jedoch an, gegen eine Zahlung direkt auf Stufe 5 eines Agentenvertrages zu springen. [...] Ob der jeweilige Agent mit Stufe 5 freigeschaltet wird, lässt sich den Ausführungen der Entwickler nicht entnehmen, zahlende Spieler werden die Freischaltung aber zumindest erheblich beschleunigen können.
Ja, was denn jetzt, Riot Games?!

Finde eure Überschrift hier auf ComputerBase auch unpassend. Ihr übernehmt da einfach das PR Gelaber von Riot Games: "Ingame-Käufe bleiben dem Gameplay fern"? Ein neuer Spieler der kein Echtgeld investiert hat weniger Gameplay Möglichkeiten zur Verfügung als ein neuer Spieler der Echtgeld investiert. Wo bleibt das bitte dem Gameplay fern? So ein Spiel würde ich gar nicht erst anfangen...

Aber überraschen tut mich das von Riot Games nicht. Dasselbe unfaire Konzept hat ja schon League of Legends.

Aber gut, dass mich weder League of Legends noch Valorant interessieren. Für faire Spiele gibt es ja eh weiterhin Valve. CS:GO ist sowieso besser.
s436.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rastla und frank00000
Valorant werde ich mir sicher anschauen sobald es den Betastatus verlassen hat und bilde mir dann meine Meinung.
Bzgl. Kosmetika und weiterer Monetarisierung blicke ich als alter CS Hase da nicht immer durch.
Valve hatte über eine Dekade viel Aufwand betrieben und jede Version günstig verkauft und weiter supported. Das muss sich doch auch gelohnt haben ohne DLC und Skins? Und ich rede auch nicht von CS:GO.

Gibt es bei Valorant eigentlich Dedicated Server?
 
imho das beste system. all jene die das gameplay und den spaß am eigentlich spiel haben wollen bekommen das für lau. all jene die sich hier und da ne kleine optische neuigkeit für ihr zukünftiges lieblinsgsspiel gönnen wollen können das für nen minimalinvest pro monat machen. und all jene die sich über das customizen selbst definieren und das wichtiger finden als das spiel selbst, tja die können sich auch austoben.

@SV3N grad ihr von computerbase solltet doch eigentlich wissen, dass man einen gewissen service auf dauer nicht kostenfrei zur verfügung stellen kann. vorallem wenn es darum geht kunden dauerhaft, damit mein ich jahrelang, an eine marke zu binden (und gleichzeitig nicht pleite zu gehen) ist es mit einer einmalzahlung nicht erledigt. nichtmal wenn das ein vollpreistitel wäre würde sich das für riot rentieren. multi-year projects brauchen eine andere art der finanzierung die für einen dauerhaften casflow sorgt. anders würde es sich auch nicht lohnen in esports zu investieren.

welches andere finanzierungsmodell wäre denn in dem fall nicht "verachtenswert" und gleichzeitig realistisch mit der zielsetzung umsetzbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: eLw00d und G00fY
Zurück
Oben