[Vergleich] Behringer Monitor 1C mit Teufel Sats am CEM PE

Nukleareswinterkind

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Endlich hat es Thomann geschafft, dass die Behringer Monitor 1C den Weg in mein Haus gefunden haben, und nun der versprochene Vergleichsbericht folgen kann.


Einleitung

Die Zielsetzung war, die Musikwiedergabe des Teufel Concept E Magnum PEs via neuer Frontboxen zu verbessern. Viele Soundlösungen, welche auf kleine Sats und eine Subwoofer zurückgreifen, wie es bei den meisten PC Sound-Systemen der Fall ist, haben eine entscheidende Schwäche: Den mittleren Frequenzgang. Während die Sats mit ihren meistens sehr kleinen Treibern den oberen Freuquenzgang hervorragend bedienen und der Sub für die nötigen Tiefen und den "Spaßdruck" sorgt, bleiben die Mitten meistens völlig undbedient. Wie bei dieser Grafik vom Z-2300 hervorragend erkennbar ist:

172095.jpg


In Filmen und Spielen fällt das meistens kaum störend auf. Wer jedoch zu dem ambitionierteren Musikhöreren gehört, wird sehr schnell bei dieser Soundlösung feststellen, dass irgendwas zwischen Sats und Sub fehlt. Wie man in der Grafik oben erkennen kann handelt es sich dabei meistens um den 100 - 200 Hz Bereich. Und dieses Loch kann man meistens deutlich hören!

Genau mit diesem Problem hat auch das Teufel CEM PE zu kämpfen, was Jirko u.a. auch in seinem Test bemängelt hat:
Jirko schrieb:
[...]Lediglich die Bass-Gitarre hinterlässt einen verschwommenen Eindruck, da man deren Wiedergabe irgendwo zwischen den Satelliten und dem Subwoofer suchen muss. Der unhörbare Übergang zwischen beidem (gemeint sind ist hier das CEM PE und das Logitech Z-5450 Digital) gelingt hier keinem der Systeme[...]
Viele greifen aus diesem Grund gleich zu aktiven oder passiven Nahfeldmonitoren oder allgemein größeren 2 oder sogar 3 Wege Boxen, welche für die Musikwiedergabe meistens besser geeignet sind, allerdings im Preissegment unter 200€ häufig große Abstriche im Tiefbass machen müssen.
Ich wollte jedoch nicht auf den Sorround-Sound verzichten, außerdem war es schon zu spät das CEM zurückzuschicken, und genug Geld für eine vernünfitge Hi-Fi Anlage, die auch so viel Tiefbass liefern kann wie der Teufel Sub, habe ich auch nicht. Darum habe ich mir gedacht, einfach die Frontboxen durch größere zu ersetzen um "das Loch zu stopfen". Inwiefern sich der Sound im Vergleich zu den alten Sats dadurch verbessert oder verschlechtert hat, steht im folgendem Bericht.


Testsystem

Getestet wird an einem Yamaha RX-V350, welcher optisch koaxial mit meiner X-Fi Titanium verbunden ist. Am Rechner greife ich auf iTunes als Musikwiedergabe zurück. Die Lieder liegen in ACC Datei vor mit einer Datenrate von meist über 200 kbit/s.
Dank der A/B Taste, ist es möglich am Yamaha Receiver zwei Frontkanäle zu bedienen, welche ich durch drücken dieser Taste nach belieben wechseln kann. Das ermöglicht also einen hervorragenden Direktvergleich.
Ich verzichte auf sämtliche Arten von Upmix, im Betrieb sind also nur die beiden Frontboxen und der Subwoofer!


Ersteindruck

Das Gehäuse der Behringer besteht natürlich aus Plasik, was in dieser Preisklasse selbstverständlich zu erwarten ist. Dennoch macht es einen recht stabilen und soliden Einidruck. Mir ist jedenfalls nichts negatives aufgefallen. Ganz klar sind die Behringer auch ein ganzes Stück größer als die Teufel Sats, wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist.

_dsc23802eyp.jpg


Ich möchte mich aber an dieser Stelle nicht so sehr auf das Aüßere der Behringer konzentrieren es geht in diesen Vergleichsbericht schließlich nur um den Klang.
Vorweg muss ich noch hinzufügen, dass mir beim ersten Anhören kein Direktvergleich möglich war, da ich mir erst noch Lautsprecherkabel kaufen musste.
Nachdem ich mir ein Stück mehrere Minuten über die Teufel Sats angehört hatte, habe ich dann die Behringer angeschlossen um mir das selbe Stück noch einmal anzuhören und da machte sich dann die erste große Entäuschung breit: Ich habe kaum einen Unterschied gehört! Der erste Eindruck vom Klangunterschied, war derart marginal, dass ich schon fast fest entschlossen war, die Behringer sofort wieder einzupacken und Thomann zurückzuschicken.
Doch nicht umsonst habe ich lange auf meine Behringer gewartet und sie bei Thomann bestellt, denn schließlich wollte ich von der 30 Tage Geld-Zurück-Gartentie profitieren. Also entschloss ich mich dazu, den Behringern noch eine Chance zu geben und lieh mir etwas Lautsprecherkabel von einem Freund um einen Direktvergleich zu starten.


Direktvergleich

Da ich meinen Musikgeschmack doch als etwas ungewöhnlicher bezeichnen würde, möchte ich hier mal auf keine Lieder verweisen, mit denen sowieso niemand etwas anfangen kann und hier nur meine Erfahrungen schildern, die ich gemacht habe.
Im Direktvergleich schneiden die Behringer dann doch eine ganze Ecke besser ab, allerdings auch mit Abstrichen. So ist mir sehr positv aufgefallen, dass die Behringer hervorragend mit dem Subwoofer harmonieren, die Differenzierbarkeit zwischen Sub und den Behringern ist deutlich schwieriger, als mit den Teufel Sats. Die beiden Komponeten aus Behringer Monitoren und Teufel Sub scheinen in diesem Fall wirklich gut miteinander zu verschmelzen und der Übergang ist wirklich kaum mehr hörbar. Die Aufgabe das "Loch zu stopfen" wurde mit den Behringern also doch erfolgreich gelöst.
Dennoch muss man wieder eine Menge Lob an Teufel aussprechen, denn die doch deutlich kleineren Satelieten schlagen sich sehr wacker gegen die Behringer. Und in Sachen Klanglösung von den Lautsprechen, bleiben die Teufel Sats den Behringern überlegen. Der Klang ist mit den Teufel Lautsprechern einfach mitten im Raum und es kommt, im Gegensatz zu den Behringern, nie der Eindruck auf, die Musik würde aus den Lautsprechern kommen.
Dafür können die Behringer ihre Größenüberlegenheit gegenüber den Teufel Sats sehr gut auspielen. Die Klangcharakteristik der Behringer ist einfach deutlich voluminöser, und insgesamt klingen sie ganz klar erwachsener und deutlich mittiger. Allerdings müssen die Behringer ganz klar Abstriche im hochfrequenten Wiedergabebereich bekommen. Wenn bestimmte Musikstücke zu höheren Freuquenzen neigen, sind mir die Behringer viel zu aufdringlich! Hier muss man im Equalizing deutlich nachhelfen und der Punkt geht diesem Fall an die Teufel Sats, welche solche Stücke deutlich angenehmer wiedergeben.


Fazit

Im Großen und Ganzen muss man also sagen, dass die Behringer das Ziel einer lineareren Wiedergabe zwar erreicht haben, allerdings mit Abstrichen.
Ich werde mich wohl erstmal entschließen, sie noch eine Weile zu behalten und wohl erst auf den "letzten Drücker" in Erwägung ziehen sie zurückzuschicken. Ob mir das 47€ wert ist, muss sich wohl erst noch zeigen. Denn das Geld wäre mit einen deutlichen Aufpreis in zwei nuBoxen 311 vllt. deutlich besser aufgehoben, welche den erhofften "das haut mich wirklich vom Hocker" Effekt erzielen würden, was die Behringer bei weitem nicht geschafft haben. In Anbetracht des Preises war das aber wohl auch sehr naiv zu wünschen.
Wer jedoch eine billige Alternative sucht um sein CEM PE etwas zu pushen und vor allem eine bessere Harmonie mit den schönen Teufel Sub sucht, dem seien die Behringer ans Herz gelegt. Man sollte aber auch nicht viel mehr von ihne erwarten, und Ernüchterung und Endtäuschung können beim Ersteindruck durchaus der Fall sein.

Übrigens, was ich wahrscheinlich im Laufe der Zeit noch ergänzen werde. In der Surround-Wiedergabe muss ich sagen, dass der Punkt überraschend (aufgrund der vorgeworfenen "Unabgestimmtheit" auf den Center Speaker) eher an die Behringer als an die Teufel ging.
Dadurch dass die Behringer sich noch besser gegen die Rears durchsetzen können, nehmen diese ihrre Hintergrundrolle deutlich besser ein. Der Raumklangeffekt kam mit den Behringern bisher überzeugender rüber als mit den Teufel Sats als Frontlautsprechern!
 
Vielen Dank für den Vergleichstest :schluck: Ich hätte eigentlich noch ein bisschen mehr von den Behringern erwartet... Aber für 47 € kann man nicht meckern, denke ich. Wenn man mehr Klang haben will muss man sich schon in deutlich höhere Preisklassen begeben.
 
Ich hab noch eine wichtige Frage. Wie war das Ganze denn im Receiver eingestellt? Wenn du die Übergangsfrequenz vom Subwoofer zu den Sats bei den gängigen 150-200Hz gelassen hast, wie es für die kleinen Teufel Sats üblich ist, dann würde es mich nicht wundern, dass die Behringer kaum besser klingen. Unabhängig vom Hochtonteil natürlich.

Ich hätte zwei Testvorschläge:

Einmal die Übergangsfrequenz im Receiver auf 100 Hz runterstellen und auch hinten am Subwoofer den Drehregler entsprechend korrigieren. Dann nochmal testen.

Und einmal ganz ohne Subwoofer nur die beiden Fronsatelliten vergleichen, was im Receiver natürlich auch entsprechend eingestellt werden muss.

Ansonsten super, dass du das getestet hast :) Dürfte sicherlich einige interessieren, die nen kompaktes System haben und ihren Musikspaß eventuell steigern wollen.

EDIT:

Mir fällt noch ein, dass die Control 1s die ersten 10-20 Minuten etwas gepresst und angestrengt klangen, in manchen Passagen sogar leicht schrien. Nach 1-2 Stunden gehobener Lautstärke klangen sie plötzlich sehr frei, präzise und super detaillierend. bissle Einspielzeit muss man den Teilen immer geben.

Die schlechte Loslösung des Klangs kann ich im Gegensatz zu dir aber nicht beklagen. Finde die Teile klingen für ihren Preis sehr gut. Beim Hochtöner verwendet JBL ne Titanlaminatmischung. Die Behringer nutzen da was anderes. Der Testeindruck von Amazona trifft wohl doch zu, dass die Controls den Klang besser auflösen. Najo, dafür kosten sie auch fast das Doppelte. In dem Sinne bin ich mal auf deine weiteren Tests gespannt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dass sind halt die schwächen eines Einsteiger Receivers wie es der RX-V350 ist. Dort kann ich nämlich gar nicht die Crossover Frequenz einstellen - soweit ich weiß!
Ich habe es bisher nur mit dem Regler auf der Rückseite vom Sub gemacht. Diesen habe ich natürlich optimaler Weise für die Behringer Sats eingestellt.
Im Prinzip gut dass du das nochmal anspricht, da ich den Faktor Einstellungen föllig außer Acht gelassen habe und sagte in der Lage zu sein einen optimalen Direktvergleich mache zu können.
Doch wirklich stimmen tut das ja nicht, denn die optimale Einstellung am Receiver sind für beide Lautsprecher ja anders. Im Prinzip müsste man die optimale Einstellung mit den Behringer und die optimale Einstellung mit den Teufel Sats direkt vergleichen um hier eine vernünftige Aussage machen zu können welche Lösung besser ist. Und so ein Direktvergleich war mir in der Tat nicht möglich.
Im Nachhinein sind meine unterschiedlichen Meinungen (Ersteindruck / Direktvergleich) über die Behringer vllt. sogar darauf zurückzuführen, dass sie beim Ersteindruck über die optimalen Einstellungen für die Teufel Sats liefen und beim Direktvergleich die Einstllungen den Behringern zu gunsten kam - was den Sub angeht, jedenfalls habe ich vergessen beim Umschalten wenigstens die Crossoverfrequenz zugunsten der Teufel Sats zu korrigieren was der angestreben Undifferenzierbarkeit ja entgegenwirkt.

Allerdings hört man schon einen Unterschied beim abgeschalteten Sub, gerade was das Klangvolumen angeht und auch der Wirkungsgrad (=Schalldruckpegel? Sie sind bei gleicher Pegelstellung am Receiver deutlich lauter als die Teufel Sats). Aber wirklich tief kommen die Behringer tatsächlich nicht - alleine ohne Sub würde ich die zum Musikhören auf keinen Fall verwenden! Aber erst bei höheren Pegeln können die Behringer ihren Vorteil des größeren Treibers besser auspielen und der Unterschied wird einen erst dann wirklich bewusst.
 
Es ist zwar komisch, aber du hast Recht, der Yamaha bietet was das angeht nur sehr eingeschränkte Einstellmöglichkeiten. Ich hatte ja kurzristig ebenso nen 150 Euro Einsteiger AVR ( Pioneer VSX-418) und war von dem Teil begeistert, was die Funktionalität angeht.

Man kann dennoch etwas machen, siehe dazu auch nochmal Seite 40 und 41 deiner Anleitung ^^ Der Yamaha leitet alle Frequenzen unterhalb von 90Hz auotmatisch an den Sub, wenn die Lautsprecher Front, Center, Rear usw. auf Small gestellt werden und der Subwoofer als SWR eingestellt wird. Eigentlich ist das ziemlich heftig, da die meisten kleinen Speaker nichtmal unterhalb von 150Hz spielen können ^^ Frag mich überhaupt, ob deine Kombination mit dem Yamaha besser klingt, als wenn du das Set direkt analog über den Subwoofer anschließt.

Ansonsten um die Behringer besser auszunützen, wäre mein Tipp die Fronts auf Large zu stellen und beim Subwoofer statt "SWR" auf "Both" zu stellen und direkt am Subwooferregler hinten die Übergangsrequenz auf ~100Hz zu stellen. Sicherheithalber kannst du bei den Fronts auch 1d Bass wählen, dadurch ist zumindest gewährleistet, dass tiefere Frequenzen auch an die Fronts geleitet werden.

Mehr fällt mir erstmal nicht ein. Ist eigentlich DIE Eigenschaft, die einen AV-Receiver ausmacht. Dass Yamaha hier so heftig gespart hat, kann ich kaum nachvollziehen. Mal schauen, was rauskommt ^^
 
Nukleareswinterkind schrieb:
Denn das Geld wäre mit einen deutlichen Aufpreis in zwei nuBoxen 311 vllt. deutlich besser aufgehoben, welche den erhofften "das haut mich wirklich vom Hocker" Effekt erzielen würden, was die Behringer bei weitem nicht geschafft haben.

Es gibt ja auch noch günstigere Kompaktlautsprecher als die Nuberts. Siehe z.B. die momentan viel gelobte Heco Victa Serie, die zwar nicht ganz auf deren Niveau spielen, aber oft als extremes Schnäppchen weg gehen.

Bei den Nuberts würde ich dagegen, auf Grund des geringen Aufpreises, gleich die 381er (oder gebrauchte 380er) empfehlen. Das ist dann allerdings in Verbindung mit dem CEM auch so ein bisschen Perlen vor die Säue...dessen Woofer können sie, vor allem in Sachen Präzision, und wenn das Hauptaugenmerk beim Musikhören liegt, locker komplett ersetzen. Du wirst erstaunt sein und dieses Brummelding garnicht mehr hören wollen. Dann hast du allerdings das "Problem" das du 2 wirklich ordentliche Frontboxen, und 3 kleine Satelliten für den Rest hast. Etwas abenteuerliche Mischung....
 
Naja, in so einem Fall lohnt es sich viel mehr, was auch die Gesamtharmonie angeht, die Concept E's komplett zu verkaufen und dann sowas wie das Theater 1 zu holen. Oder wenn man glück hat für ~5-600 Euro die Canton Movie CD 201. Da hat man wenigstens nen gescheiten Subwoofer am Start, der sehr präzise und tief spielt und auch sehr gut klingende Sats an allen Enden. Zumindest ist so eine Investition sinvoller, als 150 Euro Concepts und 350-400 Euro Nubert Fronts zu betreiben. Ein AV-R steht immerhin zur Verfügung.

Wenn die Kombo so aber schon glücklich macht, ist das P/L-technisch schon okay, so für ~200-250 Euro. Wobei ich bei einem AVR die Concept E's eigentlich verscherbeln und zumindest sowas, wie die Concept M(Music) holen würde. Bekommt man auch für 250-300 Euro. Und da klingt auch alles harmonischer und Musik bringt auch mehr Freude. Nicht, dass wir hier jemanden plötzlich auf falsche Gedanken bringen *gg*

Edit:

*hust*
2 Standlautsprecher (andere Farbe) + 2 Rears und Center für ~ 110 Euro
*hust*
 
Zuletzt bearbeitet:
67€ für das Clatronic LB 796 Paar? Wenn die wirklich so klingen wie beschrieben, dann schicke ich die Behringer wohl zurück. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die 20€ Aufpreis sich echt lohnen!
 
Naja, vor nem Jahr ca. gabs die DK Digital LS für 20 Euro als Paar ^^ Und die Surrounderweiterung, die du dort siehst, kostete auch mal nur 20 Euro statt 40. Und das alles inklusive Versand. Da fragt man sich, woraus die Teile bestehen, aus Papier? =P Und dann kommt der Schock, wenn die bei dir zu Hause stehen, die Teile sind für ihren Preis (!) überragend verarbeitet. Zumindest die DK's hatte ich mal hier und konnte sie gegen Nubert Standboxen testen. Hochton war beinahe ebenbürtig und überraschte enorm. Mitten hatten das Nachsehen, tiefton war wiederum gut. Das galt sowohl für die kleinen Rears und dem Center, als auch den Standboxen. Die Clatronic dürften sicher besser klingen als die DK LS. Was die Feinauflösung und Detaillierung in den Mitten angeht, muss sie aber nicht unbedingt besser klingen, als die Behringer, die du schon hast. Aber tiefer und voluminöser werden sie sicherlich spielen.

Naja, haben dich ja schon auf falsche Gedanken gebracht, aber wenn man nen AVR hat, gibt es oftmals bessere Alternativen, als aktive Systeme. Die aktiven Brüllwürfel von Teufel erhalten als Partner nicht ohne Grund verstärkerlose Decoder. Was du hast, sind brachliegende Kanäle im Subwoofer, die im Endeffekt umsonst bezahlt wurden. Allerdings hast du mit dem cempe auch eine Kompaktheit und unauffälligkeit, die mit diesen fetteren Boxen kaputt geht. Von daher, lass dir noch bisschen Zeit, kannst die Behringer ja auch noch nen Weilchen testen.
 
Das werde ich wohl auch noch. Und wie gesagt, vollkommen gleich klingen tun sie auf keinen Fall. Gerade die Übergänge von den Behringern auf den Sub machen sehr viel Spaß, da das endlich deutlich Nahtloser geht als es mit den Teufel Sats der Fall war.

Stimmt aber schon, im Nachhinein war das alles ne seltsame Entwicklung, aber man muss halt erstmal Erfahrungen sammeln. Ich hatte ja anfangs auch die Decoderbox, welche ich ja wieder zurückgeschickt habe, da ich zum gleichen Preis n richten AVR bekommten hatte.
Aber dann hätte ich, wie du schon sagst, eigentlich gleich zum passiven System greifen können.

Naja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;)
 
Die DK Digital Rears und Center habe ich auch im Einsatz ;) Für den Preis sind sie echt ein Schnäppchen. Den Center würde ich aber auch gerne mal austauschen, da die Stimmen ein bisschen "klein" klingen. Die Rears sind voll in Ordnung und reichen mir vollkommen aus.
 
Naja, wie du schon sagst, man sammelt eben Erfahrungen.

@CTjunkey

beidir ist mittlerweile eh alles chaotisch gemixt oder? ^^ Selbstbau-Fronts, SelbstbauSub und noch nen Sub ^^, dann die DK Speaker *gg*. Aber P/L ist halt N1 =P
 
Jop :D Aber es klingt ganz gut :) Bei Rears und Fronts verschiedene zu haben ist nicht so schlimm. Nur der Center könnte noch eine bisschen größer und druckvoller klingen, dann passt es ;) Für Musik als 2.1 System TOP. Wenn ich ein ungemixtes 5.1 System haben möchte, was genauso gut bei Musik klingt, wie meins, müsste ich wahrscheinlich mindestens 2000 € ausgeben.^^ Für Filme reicht es mir auch vollkommen, der Selbstbausub macht schon ordentlich Druck und Atmosphäre. Der andere Sub ist im Moment gar nicht im Einsatz. Und Erfahrungen sammelt man dadurch natürlich auch ordentlich ;)
 
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