News Viele Einsprüche gegen Google Street View

Andy

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Google wird das Street-View-Projekt aufgrund einer Vielzahl von Bürgereinsprüchen nicht mehr wie geplant gegen Ende 2010 in Deutschland starten können, erwartet Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU). Es habe sich bereits eine fünfstellige Zahl von Bürgern gegen die Veröffentlichung von Bildern ihrer Häuser ausgesprochen.

Zur News: Viele Einsprüche gegen Google Street View
 
"Laut Google wurden die Daten unabsichtlich aufgesammelt"

Kann ich verstehen, passiert mir auch ständig wenn ich mit meiner Digitalkamera Fotos mache.
Bei einschalten muss ich jedes mal in den Optionen den "WLAN Data Sniffer" abschalten sonst zeichnet die auch alles auf was ich nicht will. ;)
 
"Google müsse vor der Freischaltung von Street View alle Einsprüche umsetzen"

Wie wollen sie das bloss umsetzen ?
Muss Google jetzt 1000 Jahre warten bis alle 82.000.000 Deutsche einen Brief geschrieben haben ?
 
finds einfach nur schade das google ihr image durch diesen streetview quatsch kaputt macht. die sollten bei dem bleiben was sie können, ne einfach extrem gute suchmaschine zu sein.
 
muss ja nicht jeder wissen wo ich wohne :p ich brauch es nicht!!! obwohl new york nett anzuschauen war :D
 
Wer weiß denn dann bitte das du in dem dann in diesem Haus wohnst nur weil es auf Streetview ist ?

@top
Bitte bitte holt mich doch irgendwer hier raus :p

So langsam aber sicher gehen mir diese Pseudodatenschützer gewaltig gegen den Strich, vorallem wenn sie am ende noch wirklich was erreichen und mir Streetview verbauen.

Wenn sie nicht wollen das ihr Haus im Netz ist sollen sie eine Mauer bauen.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauch es auch nicht. Da kann sich jeder potentielle Einbrecher bestens informieren, wie die Gegebenheiten vor Ort sind.
300.000 € sind aber auch lächerlich für Google. Das nehmen die ja in ein paar Std. ein.
 
Pandora schrieb:
@top
Bitte bitte holt mich doch irgendwer hier raus :p

So langsam aber sicher gehen mir diese Pseudodatenschützer gewaltig gegen den Strich, vorallem wenn sie am ende noch wirklich was erreichen und mir Streetview verbauen.

Wenn sie nicht wollen das ihr Haus im Netz ist sollen sie eine Mauer bauen.
.


Geht ganz leicht: Einfach oben auf "Ausloggen" klicken und Deine Probleme sind gelöst. :rolleyes:

Zum Glück passiert etwas. Ist selten genug in Deutschland, dass sich einer für Datenschutz stark macht und verfassungsrechtliche Grundrechte nicht auf dem Basar verhökert werden.

Wenns mal so leicht wäre. Erstens warum muss ich ne Mauer bauen (gerade bei unserer Geschichte), um den Blicker Welt in meinen Garten zu verwehren? Zweitens kann Google teilweise leicht über diese hinwegschauen, da sich die Kameras in einer entsprechenden Höhe befinden.

@topic
von den 300.000 € wird Google zu Grunde gehen :D Ist ja echt lächerlich die Summe :( MS und Konsorten verlangt man bis zu 1 Mrd ab und ein vergleiuchbares Unternehmen kommt mit einer Strafe für die Portokasse davon.d
 
Zuletzt bearbeitet:
@genius

Dan macht er es mit Google Earth

Wobei da aber Streetview wesentlich besser "geeignet" ist, da es die Bilder von anderen Blickwinkeln zeigt, als nur aus der Vogelperspektive.

Ich finds auch lächerlich zu sagen " Nein mein Haus soll dort nicht sichtbar sein" o.ä. Wissen wer darin wohnt, tut doch dann eh keiner?! Was ganz Anderes jedoch ist diese WLAN Geschichte, da stimme ich vollkommen zu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Streetview ist genau so schlecht geeignet, es bildet nur eine Momentaufnahme ab. Ein (anständiger) Einbrecher aber informiert sich in der Regel länger und besser als nur mal einen kurzen Blick in die Umgebung zu werfen.

Ist halt wie mit Vorratsdatenspeicherung, öffentlichen Kameras etc.: Man motzt und meckert und ist dagegen, weil es cool ist und man sich irgendwelche theoretischen Horrorszenarien ausmalt, vergisst dabei aber die greifbaren und nicht so theoretischen Vorteile.
 
Neulich kam im Fernsehen ein Bericht eines Schwaben, der in den USA Polizist geworden ist. Er war auch Mitglied eines SWAT-Teams und in der Lagebesprechung haben die Google's Bilder verwendet um den Einsatz zu planen. Also nicht nur die Bösen können das verwenden, auch die Guten.
 
German Angst mal wieder...

Als ob Street View so schlimm wäre.
 
Wie kann man nun eigentlich Google mitteilen, dass die Bilder vom eigenen Haus nicht für StreetView verwendet werden darf?
 
Meiner Meinung nach hätte Streetview großes potential als Navigations-Software-Ergänzung, mal ganz davon abgesehen das bei Streetview Personen nahezu nicht zu erkennen sind (Gesichter), Nummernschilder Zensiert, und ich für meinen Teil noch kein Google Streetview Bild gesehen habe bei dem man IN die Häuser reinschauen konnte...

Und es ist genau wie C3rone sagt, die Leute plappern was nach oder sind dagegen weil es "IN" ist.
 
Also wenn ich Einbrecher wäre, würde ich mir die Häuser raussuchen die ein großer schwarzer Kasten in Street View sind :D

Google sollte bei denjenigen die ihre Häuser verpixeln lassen den StreetView dienst auch sperren.
 
Und auch hier sind sie wieder unterwegs, die Leute, denen alles egal ist. :rolleyes:

Schade nur das es hier um lächerliche 300000€ geht.
Das sind paar Minuten Arbeit für Google und die sind 4x wieder drin.

Und wie zur Hölle kann man "unbeabsichtigt" zig GB an Daten sammeln? :freak:
Huch?! Unsere Serverfarm ist schon wieder gewachsen... was sind denn das für Daten überhaupt? :lol:

Vielleicht sollte man eher mal ein unabhängiges internationales Team einen Blick in die Daten werfen lassen.
Obwohl... ich will besser nicht wissen, was die da noch alles liegen haben. :freak:
 
Und auch hier sind sie wieder unterwegs, die Leute, die an allem was rumzunörgeln haben.
Warum sagst du nichts gegen Bing oder Google Earth (ohne Street View) oder der Regierung die ja auch jede Menge Satelliten im All hat und dich beobachtet?
 
Sagt jemand, der in seiner Signatur und seinem MySpace Profil einen Haufen über sich verrät.

Nur weil man nicht gegen alles ist, heißt das ja nun nicht, das einem alles egal ist. Man kann sich auch informieren, feststellen, dass Panikmache unbegründet ist und einen besseren Weg einschlagen.
 
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