vServer Performance kein Durchblick

Yumix

Lt. Commander
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hey,
wollte mich nach einem günstigen vServer umschauen (max. 10€), ich benötige nicht viel so dass die meisten Angebote für meine Bedürfnisse locker ausreichen sollten, aber man will ja doch das beste für's gebotene Geld.

Die teilweise doch großen Unterschiede verunsichern mich, wenn Hoster A für ein Drittel des Preises die Leistung von Hoster B anbietet, dann sucht man natürlich den Haken.

Beispiel:

Host Europe Virtual Server Starter
2vCores
2GB RAM garantiert
100GB SSD
Virtualisierung: ? (Virtuozzo?)
1 Monat Laufzeit, keine Setupgebühr
9,99€ / Monat

Contabo VPS M SSD
4 vCores
12GB RAM garantiert
300GB SSD
Virtualisierung: KVM
1 Monat Laufzeit, keine Setupgebühr
8,99€ / Monat

OVH VPS CLOUD 1
1 vCore 3.1Ghz
2GB RAM
25GB HDD
Virtualisierung: KVM
1 Monat Laufzeit, keine Setupgebühr
9,50€ / Monat

Wenn ich jetzt die technischen Daten von Contabo bei Host Europe nehmen würde, müsste ich etwa 30€ monatlich hinblättern. Da wird man natürlich stutzig. Sind das dann 4 Gammelkerne mit 800Mhz? Taught der Support nix? Oder leben die anderen 2 von ihren Namen und sind überteuert? Und das sind nur 3, wenn ich jetzt noch Netcup, Hetzner und andere mit rein nehme blick ich garnicht mehr durch.

Benötigter RAM und Festplattenspeicher kann ich einschätzen, die Vertragslaufzeit ist auch klar, aber aber dann....:freak:
Also, wie findet man heraus was ein brauchbares Angebot ist und was nur ein Blender?
 
Meiner Meinung nach weiß man als Endverbraucher bei den ganzen vServern NULL was man bekommt, weil nirgendswo steht, wie hoch die Shares sind oder ob was dir minimal (CPU-Zeit) zugesichert wird.

Jeder der sich mit Virtualisierung beschäftigt versteht was ich meine.

Generell wird bei Virtualisierung mehr provisioniert als verfügbar ist, und Anbieter 1 haut vllt 10 vCores auf 1 pysCore und Anbieter 2 20 vCores auf 1 Core und schon kann er es billiger machen. Im Zweifel hast dann da aber auch "Performance Einbußen". Katze im Sack....
 
wenn du nicht rum testen willst bis du nen Provider gefunden hast, der nicht zu viel overprovisioning macht, guck dir mal kleine Root-Server an. IdR sind dies heute auch VMs aber mit dedizierterer HW bzw mehr festen Zusagen.
 
Also ich würde darauf achten, das der Server per KVM oae virtualisiert ist. Virtuozo und co haben einige Nachteile (kein eigener Kernel, kein tap/tun...).

Ich hab bei hetzner die kleinste virtuelle Maschine (1core,1gb Ram,50gb ssd)...kostet 4,50 und bringt Verhältnis mässig gute Leistung.
 
Es gibt ein paar Hoster, die seriöser sind als andere - sicher sein kann man sich meistens trotzdem nicht.
Es gibt ein paar, die Physikalische Cores anbieten, also die echten Cores der CPU 1zu1 an deine VM weitergeben.

Beispiel wäre netcup (Auf die Kategorie achten - die haben verschiedene vServer! vServer -> Root-Server unter https://www.netcup.de/vserver/), bei denen ich einen Web/Mailserver für ein paar Freunde betreibe.

Alternativ wirklich einen dedicated Server nehmen. Hetzner-Serverbörse gibt es zwischendurch ganz nette Angebote ab ~25€.
 
Ich habe einen VPS M mit Windows 2012 R2 von Contabo. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden. Für ähnliches Geld gibt es mehr Leistung als bei Strato oder DeinServerHost.
 
Eine Stellungnahme zu den Vorwürfen seitens Contabo wäre interessant. So wie das in dem Posting geschildert wird, ist das ja hanebüchener Unsinn.
 
jop...aber unabhängig davon hatte ich Contabo eh schon aussortiert.
hab jetzt was, somit auch egal
 
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