Warum haben alle Leute was gegen Scalper?

Der Markt besteht nun mal von Angebot und Nachfrage. Wenn jemand günstig einkauft und teuer verkauft nennt man Marktwirtschaft. Man kann aber auch die teuren Artikel nicht kaufen, so das der Verkäufer auf der Ware sitzenbleibt. Das nennt man Selbstregulation. Statt andere zu belehren was sie machen dürfen und was nicht, ist ignorieren und nicht kaufen ein viel stärkere „Bestrafung„ als anonym zu beleidigen.

also, liebe cb-User … gebt dem Fragesteller doch keine Plattform mehr, gratis Werbung zu machen oder sich hier zu rechtfertigen.
 
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Ich hab das gestern auch in einem anderen Thread hier angemerkt: wenn man B2C leerkauft und das als B2B mißbraucht (mißbrauchen KANN), dann läuft allgemein was arg schief im Handel. Preiskalkulation finden statt. Wenn sich das verschiebt, weil irgendwelche.... "Zwischenhändler" ... der Meinung sind mehr Marge als alle anderen zusammengenommen abgreifen zu wollen, dann schadet das am Ende allen: Dem Hersteller, der gesamten Lieferkette, dem Händler am Ende derselben UND natürlich auch dem Endkunden selbst.

Wenn es halt keine Vorgaben gibt, dann muß sich da der Handel selbst schützen. ZB indem man "handelsübliche" Mengen abgibt. Und wenn das halt nicht reichen sollte, dann muß man ein bißchen mehr tun, zB auch noch prüfen daß es auch wirklich handelsübliche Mengen SIND und nicht derselbe Käufer Tausende Namen erfindet für Tausende Einheiten.

Das galt so auch schon immer. Nicht ohne Grund ist B2B von B2C getrennt und wird als echtes Extra-Paar Schuhe behandelt.

Auch wenn mir jetzt einer das auf die Füße werfen wird: ich sehe hier Trump-ähnliches Verhalten. Also nicht weil es konkret "Trump" wäre. Sondern weil einfach ganz gezielt die Schwachstellen des existierenden Systems rücksichtslos ausgenutzt werden. Sogar ohne Rücksicht darauf, ob das Modell "nachhaltig" ist -- dann wird halt der Goldesel geschlachtet, für ein Stück Schinken was mir HEUTE 1000 Euro gibt... ohne auch nur einen GEDANKEN daran zu verlieren, daß derselbe Esel mir in nur einem Jahr mehr 2000 davon gegeben hätte.

Verblödung? Kalkül? Blinde Gier? Keine Ahnung. Aber es muß weg.

Und ehrlich? Solche "Personen" möchte ich bei CB ebensowenig sehen wie anderswo, nicht bei Geizhals als angeblich legitime Alternative und erst recht nicht "in echt".
 
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Richtig, Scalper nutzen einen "Fehler" im System.

Das Gebot von Angebot und Nachfrage, besagt doch eigentlich, das Angebot und Nachfrage sich halbwegs die Waage halten sollten.

Bei den Produkten von denen die Scalper profitieren, "verbocken" es eigentlich die Händler, weil sie Produkte, gemessen an der Nachfrage zu Preis X zu günstig anbieten, wodurch die Nachfrage das Angebot stark übertrifft.

Naturlich freut sich ein einzelner Kunde über günstige Produkte. Aber es ist gesellschaftlich doch genauso wenig förderlich, wenn sich einige wenige über günstige Produkte freuen, während eine (große) Anzahl komplett leer ausgeht.

Und unter diesem Gesichtspunkt, erbringen die Scalper schon eine Leistung. Der nachfragende hat die Möglichkeit an das Produkt zu kommen. Nun zwar überteuert, aber wenn ihm das Produkt diesen Preis wert ist, dann ist das so, sonst würde niemand von Scalpern kaufen.

Im idealen Markt wäre der Preis immer angemessen zur Nachfrage (nicht zu hoch und auch nicht zu niedrig, das sofort leer gekauft wird). Der Händler bekommt die Differenz zwischen Einkauf- und Verkaufspreis und der Staat (Allgemeinheit) profitiert durch die Gewinnsteuern auch indirekt.

Aktuell funktioniert eigentlich nichts davon. Unternehmen zahlen kaum Steuern auf Gewinne weil diese sich kleinrechnen bzw. die Gewinne in Steueroasen sichern.

Kunden ärgern sich bei niedrigen Preisen, das Produkte ewig nicht verfügbar sind (z.B. PS5 oder Grafikkarten)
Und Scalper nutzen eine Lücke um sich auch zu bereichern.
 
Andy8891 schrieb:
Und unter diesem Gesichtspunkt, erbringen die Scalper schon eine Leistung. Der nachfragende hat die Möglichkeit an das Produkt zu kommen. Nun zwar überteuert, aber wenn ihm das Produkt diesen Preis wert ist, dann ist das so, sonst würde niemand von Scalpern kaufen.
Auch hier noch einmal die Frage:
Und der normale Kunde hätte die nicht genauso auch beim Händler erwerben können, wenn der Scalper nicht dauernd zuschlagen würde?

Einen Mehrwert würde der Scalper schaffen, wenn er im Grosshandel (B2B) einkauft und das dann dem Endkunden (B2C) zur Verfügung stellt, da er sonst das Produkt gar nicht erwerben könnte.

Das würde man dann aber nicht Scalper nennen, sondern - Überraschung - Händler.
 
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MortyMcFly schrieb:
Und der normale Kunde hätte die nicht genauso auch beim Händler erwerben können, wenn der Scalper nicht dauernd zuschlagen würde?
Du vergisst, dass die Nachfrage >>>>> Angebot ist.

Kauft es nicht ein Scalper, gibt es keinerlei Garantie, dass du das Produkt bekommen hättest. Es hätte auch irgendjemand anders (kein Scalper) kaufen können.

Aus egoistischer Sicht, kann man natürlich argumentieren, dass du der Käufer statt dem Scalper wärst.
In der Realität dürfte das aber nicht so sicher sein.
 
Andy8891 schrieb:
Du vergisst, dass die Nachfrage >>>>> Angebot ist.

Kauft es nicht ein Scalper, gibt es keinerlei Garantie, dass du das Produkt bekommen hättest. Es hätte auch irgendjemand anders (kein Scalper) kaufen können.

Aus egoistischer Sicht, kann man natürlich argumentieren, dass du der Käufer statt dem Scalper wärst.
In der Realität dürfte das aber nicht so sicher sein.
Der Scalper erhöht aber nicht die Menge die im Markt angeboten wird, er verschiebt nur den Kaufpunkt.

Also schafft er kein Angebot, sondern "mogelt" sich nur in die Kette der Zwischenhändler.

Wie gesagt, wenn der Scalper dem Endkunden Waren zugänglich machen würde, auf die dieser sonst keinen Zugriff hat, dann wäre dein Argument richtig.
 
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Wenn ich vor einem leeren Regal stehe, und dann nach Ebay schaue und dort das Produkt überteuert sehe, kann ich mir natürlich denken: Scheiß Scalper ....

Fakt ist aber, dass ich auch ohne den Scalper vor einem leeren Regal stehen würde.

Ich stehe also so oder so ohne Produkt da.

Durch den Scalper habe ich aber wenigstens die Möglichkeit, das Produkt überteuert zu kaufen, ohne Scalper hätte ich gar keine Möglichkeit mehr.

Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.

€: Lösung: Preise so hoch ansetzen, das Produkte nicht sofort ausverkauft sind und dadurch haben Scalper automatisch keinen Markt mehr.
 
Stehe ich vor einem leeren Regal ohne Scalper?
Kann sein. Mit Scalper aber garantiert.
Wer hätte das Produkt denn gekauft aus dem Regal vor dem ich stehe, wenn es nicht der Scalper war?
Etwa andere Endkunden wie ich?

Sorry, du kannst dir das noch so schön reden, es stimmt einfach nichts an den Beispielen. 🤷‍♂️

Naja, ich musste bisher noch nicht bei einem Scalper einkaufen, werde das auch bestimmt niemals tun, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
 
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MortyMcFly schrieb:
Etwa andere Endkunden wie ich?
Ja.

MortyMcFly schrieb:
Sorry, du kannst dir das noch so schön reden, es stimmt einfach nichts an den Beispielen.
Ich rede es nicht schön, sondern habe geschrieben, dass das ein Versagen des Angebot/Nachfrageprinzips ist.

Wenn du dich lieber mit Leuten um ein Produkt für 100 € prügelst, anstatt es ganz ruhig für 110 € zu kaufen ...
dann bist du ganz klar Teil des Problems.
 
Andy8891 schrieb:
Wenn du dich lieber mit Leuten um ein Produkt für 100 € prügelst, anstatt es ganz ruhig für 110 € zu kaufen ...
Ich hab mich noch nicht mit anderen Kunden um etwas im Regal geprügelt, was ist das denn für eine Vorstellung?
:D

Und wieso bin ich Teil des Problems, wenn ich weder Scalper bin, noch bei einem einkaufe?

Langsam wird es echt absurd hier...
 
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MortyMcFly schrieb:
Ich hab mich noch nicht mit anderen Kunden um etwas im Regal geprügelt, was ist das denn für eine Vorstellung?
Hast du die vielen Aufnahmen von z.B. wars PS4 Verkauf nicht gesehen, wo die Leute in Scharren zu Ladenbeginn zum Produkt gehetzt sind?

Du machst das vielleicht nicht und versuchst über das Internet schnell genug zu bestellen und hoffst das die Seite nicht zusammenbricht.

MortyMcFly schrieb:
Und wieso bin ich Teil des Problems, wenn ich weder Scalper bin, noch bei einem einkaufe?
Weil du nur auf einem Symptom herumreitest, du aber scheinbar kein Problem mit dessen Ursache hast.
 
Die Ursache ist doch folgendes:
Nicht genug Ware auf dem Endkundenmarkt.

Wo generiert der Scalper hier mehr Ware? Gar nicht.

Und das es Idioten gibt, die nicht warten können um ihr neues Spielzeug zu bekommen hat doch nichts mit Scalpern zu tun.
 
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MortyMcFly schrieb:
Nicht genug Ware auf dem Endkundenmarkt.
Das ist nur die halbe Wahrheit.

Denn wäre die Ware teurer, gäbe es genug um die dann niedrigere Nachfrage zu bedienen.

MortyMcFly schrieb:
Wo generiert der Scalper hier mehr Ware? Gar nicht.
Der Scalper spielt keine Rolle.

Weil wie korrekter Weise geschrieben wurde, niemand bei ihm kaufen muss. Dann hat er halt 10 Grafikkarten ... und?

MortyMcFly schrieb:
Und das es Idioten gibt, die nicht warten können um ihr neues Spielzeug zu bekommen hat doch nichts mit Scalpern zu tun.
Das hängt doch 1:1 miteinander zusammen.

Ich erinnere mich auch an die Prime Angebote, wo man bei Sekunde 0 bestellen musste, um die Ware mit Glück zu erhalten.

Oder willst du damit sagen, dass solche Angebote nur für Leute sind, die sich den Stress antun wollen?
Aber dann kann dir der Scalper doch erst recht egal sein, da du zu dem Angebot gar nicht aufgestanden wärst.
 
Ich find Scalper ok, warum sollte man nicht Waren an irgendwelche blöde Verkaufen die jeden Preis zahlen. Daran kann man sich auch ruhig dran bereichern. Niemand wird gezwungen zu kaufen, oftmals gehts ja eh nur um Luxusgüter.
Für mich persönlich kommt das aber nicht in Frage
 
Fujiyama schrieb:
...oftmals gehts ja eh nur um Luxusgüter.
Zwei Worte:
Corona
Toilettenpapier

Was da auf einmal an Preisen in Kiosken hier abgerufen wurden, die vorher die Supermärkte leer gekauft haben, herrlich.

Nur mal als Beispiel.

Oder eigentlich auch (können ja nicht nur einzelne Menschen sein):
Wasser in Afrika (okay 3 Worte)
Nestlé
 
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@MortyMcFly
Sicherlich gibt es ganz üble Auswüchse, deswegen schrieb ich ja auch oftmals.
Hier im Kontext der IT reden wir aber praktisch immer von Luxusgütern.
 
Wenn man mal ehrlich ist, einen gewissen Mehrwert hat es tatsächlich: Die Leute mit Kohle bekommen auf diese Weise mit weit größerer Sicherheit ihre Ware. Es spricht Bände, wenn man die dann auch für die Dummen hält, die man melken kann :D Dabei ist das, wenn man unbedingt danach sucht, indem man die Wertschöpfung hinterfragt (durchaus nicht zu Unrecht), doch gerade der gewünschte Effekt und die Daseinsberechtigung der Scalper. Die wahren Dummen dabei sind die "Armen", die einmal mehr unter doppelt ungleicher Verteilung zu leiden haben, und es lenkt einmal mehr vom Wesentlichen ab – dass es nämlich die Armen sind, die man schädigt, nicht die Reichen –, wenn man die Reichen für "die Dummen" hält, die man "endlich mal schön abziehen" kann. Jeder, der es sich wirklich leisten kann, freut sich. Er hat was er will und hat trotzdem noch Geld.

Die Armen dagegen haben bei der Geldverteilung verloren und verlieren nun einmal mehr am Endverbrauchermarkt. (Auch das ist natürlich eigentlich eine Binsenweisheit … wer Geld hat, dem geht es in der Regel auch besser, ziemlich einfache Sache.) Damit würde einerseits schon auf der Hand liegen, warum man Scalper nicht mag – weil sie die (natürlich nur gefühlte und sowieso wohl nicht objektiv feststellbare) Verteilungsgerechtigkeit noch weiter beeinträchtigen. Oder man lässt es andererseits darauf hinauslaufen, was eigentlich dahintersteckt: Die ungleiche Verteilung der (Zahlungs)Mittel. Oder wie man es dann gern noch formuliert: Don't hate the player—hate the game. Ein Grund, den Scalper zu mögen, ist das aber sicher trotzdem nicht. Wenn er die Kohle nicht gleich irgendwo selbstlos investiert, ist wohl kaum etwas moralisch Hochstehendes daran, zum Vorteil derer zu wirken, denen es ja eh schon gut geht :D Verlangt auch keiner, dass der Scalper das tut. Aber es ist doch irritierend, wenn man ernsthaft danach fragt, was die Leute gegen Scalper eigentlich haben^^

("Arm" und "Reich" jetzt hier begrifflich etwas plakativ genutzt^^ Natürlich rede ich jetzt noch nicht von Oliver-Twist-Verhältnissen :D)
Ergänzung ()

Pinabuzz schrieb:
Betriebswirtschaftlich gesehen: Wenn diejenigen, die sich beschweren, die Artikel am Ende nicht mehr kaufen würden, würde man quasi den Sumpf der Scalper austrocknen. Also warum sollte man nicht die (maximale) Preisbereitschaft der Nutzer ausnutzen?
Da liegt schon mal auch ein argumentativer Fehler: Ich schätze, dass es eigentlich sogar eine banale Feststellung sein sollte, dass diejenigen, die sich beschweren, keineswegs notwendig auch die Käufer sind. Wenn es noch einmal um den Mehrwert gehen darf: Ob bewusst oder nicht, aber die Vielzahler dürften sich in aller Regel freuen, weil sie eben tatsächlich von den Scalpern profitieren. Dass sie auch zum normalen Preis die Ware hätten beschaffen können, ist aufgrund des knappen Angebots ungewiss. Wirklich Grund, sich zu beschweren, haben die, die sowieso leer ausgehen. Und da sie also nichts kaufen, lässt sich mit ihnen auch kein Sumpf austrocknen.
 
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Verstehe ich die letzte Seite grade richtig?
Egal in welcher Position man ist, man ist Teil des Problems?
Unabhängig ob Kunde, Scalper oder Käufer von jenem?

Welch absurde Argumentation. Problem sind die beiden letztgenannten, doch aber nicht der Kunde der einfach im Regal kaufen will
 
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Hylou schrieb:
Egal in welcher Position man ist, man ist Teil des Problems?
Wenn du die Wahl hast zwischen:

A: Preis von Produkt 1.000 € mit folgenden Konsequenzen: Überlastete Bestell-Server und Camper vor den Geschäften, die zum Produkt rennen, weil nicht genug Produkte da sind, wodurch automatisch die Scalper mit ins Rennen gehen um aus diesem Umstand Profit zu schlagen und das Produkt auf Ebay für 2.000 € anzubieten.

B: Preis von Produkt 1.500 € mit folgender Konsequenz: Die Leute regen sich über den Preis auf und überlegen ob sie das Produkt kaufen wollen, manche kaufen es trotzdem, manche kaufen später, wenn der Preis fällt.

Wenn du bei dieser Wahl Option A wählen würdest, nur damit du die CHANCE erhälst das Produkt sofort für 1.000 € zu erhalten, dann ja oder hast du eine Begründung, warum dem nicht so wäre?

Hylou schrieb:
Welch absurde Argumentation. Problem sind die beiden letztgenannten, doch aber nicht der Kunde der einfach im Regal kaufen will
Deine Aussage lässt weg, dass es nicht DER KUNDE sondern SEHR VIELE Kunden sind.
 
Pinabuzz schrieb:
Ich habe mir während meiner Studienzeit das Hobby gemacht (ja, Gewerbe ist angemeldet bevor jemand was sagt), hochpreisige Elektronik zu kaufen und teurer weiterzuverkaufen.
[...]
Betriebswirtschaftlich gesehen: Wenn diejenigen, die sich beschweren, die Artikel am Ende nicht mehr kaufen würden, würde man quasi den Sumpf der Scalper austrocknen. Also warum sollte man nicht die (maximale) Preisbereitschaft der Nutzer ausnutzen?

Scalper sind erstmal nur nachfragende Kunden. Es ist die Aufgabe der Hersteller dem Handel genug Artikel zum UVP für die gesamte Nachfrage zu produzieren, so daß alle Kunden (einschließlich aller Scalper) bedient werden können. Am Ende sind dann beispielsweise 90 % der Produktion an die Scalper gegangen, aber die gesamten 10 % der nachfragenden Käufer konnten alle bedient werden , so daß ein Überbestand von 1-3 % beim autorisierten Distributor verblieben ist. Sprich die Händler führen das Produkt lagernd als "sofort lieferbar".

Die Scalper werden ihr Zeug dann natürlich nicht mehr los, nur unter dem Kaufpreis, womit das Geschäftsmodell zerstört ist. So löst das Problem der Markt.
 
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