OEM-Hardware
Oft gibt es auch keinen eigenen Treibersupport des Herstellers, sprich die Treiber gibt es dann nur beim "PC-Fabrikanten".
Z.B. bei Mainboards aus Maxdata, Fujitsu-Siemens, Compaq etc. PCs, bekommt man von MSI, etc oft kein Bios Update, für die Mainboards, diese verweisen dann immer auf die "PC-Fabrikanten". das gleiche gilt z.b. auch für Soundkarten, spezielle grafikkarten etc..
Bei OEM Hardware gilt fast generell, das das Versionen der Retail Hardware sind, aber oft abgespeckt oder mit billigeren Bauteilen ausgestattet sind, da diese möglichst billig sein müssen. Bei OEM Mainboards fehlen im Gegensatz zur Retail Ware meistens PCI Steckplätze, sowie RAM-Bänke.
Es gibt auch OEM Festplatten zb. von WDC und Maxtor, die dann ebenfalls abgespeckt sind (cache fehlt etc.) und daher auch etwas langsamer sind. Oft taucht diese OEM Ware auch als vermeintliches Schnäppchen in Onlineshops wie Snogard auf (die zum Beispiel haben viel entbundelte OEM Ware)...
Bei Software gibt es kunterbunt viele OEM Version, wie PuppetMaster bereits schon gesagt hat. Zum einem gibt es die OEM-Versionen die als Vollversion dem PC beiliegen, mit dem Hinweis gilt nur für den XYZ PC, also auch vollwertige Versionen sind.Dann gibt es noch die netten Recovery CD's (Ist Quasi nur ein Image des Rechners. Und dann gibt es nochmal (DSP?) OEM-Software, die billiger ist als eine Vollversion, die aber nur mit Hardware (z.b Festplatte oder Mainboard )zusammen verkauft werden darf und auch an diese gebunden ist....