C# Welches Buch für C#

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flakmaster

Gast
Hallo zusammen. Ich hatte vor mit der Sprache C# zu beginnen. Nun steh ich vor dem Problem, vor dem schon jeder stand. :D Nämlich welches Buch ist das richtige für mich? :)

Ich suche ein Buch, welches komplett von 0 beginnt und gegen Ende immer mehr in die Masse vertieft. Sprich dass ich die Sprache nach ende des Buches komplett behersche und sowohl Komsolenanwendungen als auch recht komplexe Programme mit grafischer Oberfläche schreiben kann ^^

Ich habe zwei Bücher rausgefischt, welche mich so angesprochen haben. Nämlich,

1. Schrödinger Programmiert C#
https://www.amazon.de/gp/aw/d/3836240939/ref=mh_s9_acsd_top_bBEdTT_c_x_6_w?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=mobile-hybrid-3&pf_rd_r=J483KT48G6ZD1JDMHQ38&pf_rd_t=30901&pf_rd_p=d1400bf0-7197-5c4b-94d8-4c354416e2a0&pf_rd_i=166028031

2. Einstieg in C# mit Visual Studio 2017
https://www.amazon.de/gp/aw/d/3836244934/ref=mh_s9_acsd_top_bBEdTT_c_x_1_w?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=mobile-hybrid-3&pf_rd_r=J483KT48G6ZD1JDMHQ38&pf_rd_t=30901&pf_rd_p=d1400bf0-7197-5c4b-94d8-4c354416e2a0&pf_rd_i=166028031

Welches von den beiden Büchern könnt ihr mir empfehlen? Oder doch lieber ein anderes?

Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen :D

Ps: sorry, falls so ein post schon vorher existiert hat und ich ihn nicht gefunden habe. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Wunsch nach einem Buch eine Sprache vollständig zu beherrschen ist nett, aber nicht wirklich realistisch.

So funktioniert das nicht. Man kann nicht einfach nur einen Text lesen und am Ende kennt man sich aus (Zumal ein Buch auch nie alles abdeckt.)
Ganz wichtig ist es die Sprache selber zu nutzen. Also selber immer (kleine) Ziele setzen und die erarbeiten. Beispiele / Vorschläge & Umsetzungen (etwa als Kontrolle oder Impuls für den Anfang) findet man im Netz.

Generell fand ich es besonders zum Einstieg sehr viel angenehmer das ein oder andere Video zu sehen statt nur trockenen Buch-Text zu lesen.

Erste Voraussetzung, damit es was wird: Man muss suchen / googeln können. Sehr viele Fragen, insbesondere die man als Einsteiger hat, hat schon mal jemand im Netz gestellt.

Sicherlich mit einer der wichtigsten Anlaufstellen: MSDN von Microsoft. Da findest du detaillierte Infos und viele Beispiele.


Einige gute (Buch)Tipps für den Einstieg gibt es z.B. in dem Thread

Als Alternative zum gedruckten Buch: Visual C# 2012 als kostenlose HTML-Version von OpenBooks
 
M@rsupil@mi hat vollkommen recht, trial and error ist beim Programmieren wichtig. Zudem gibt es quasi alles online um Programmieren zu lernen. Ich würde mal auf stackoverflow documentation nachschauen oder youtube videos wenn dir das hilft. Natürlich kannst du dir auch ein Buch kaufen aber beachte das dir dieses Lernmaterial off nur etwas bringt wenn du es auch Praktisch umgesetzt hast, manche Sachverhalte werden dir evtl. auch erst richtig klar wenn du bereits etwas code geschrieben hast.
 
erstmal vielen lieben, dank für eure Antworten. :D

@DerHechtangler

Also doch lieber C zum einstieg und dann auf C# umsteigen?

Und ist C# nicht mit mono und .net core nicht mehr oder weniger "plattformunabhängig"?

@M@rsupil@mi

"Man kann nicht einfach nur einen Text lesen und am Ende kennt man sich aus"

Ich versteh schon was du meinst, aber ich hab das eher so gemeint, dass das Buch immer wieder aufgaben bietet und gegen ende komplexe Ideen und programme mit oder ohne vorgefertigten Grundbausteinen zum selber machen bietet, um zu schauen, ob man das erlernte auch anwenden kann :D

Ich hab mir auch Video tutorials zu C# anheschaut, hab dann aner festgestellt, dass ich eher so einer bin, dem es leichter fällt aus Büchern zu lernen ^^
 
DerHechtangler schrieb:
Mit Visual C# würde ich nicht anfangen. Es nimmt einem zu viel Arbeit weg, was nicht gerade hilfreich fürs Verständnis ist.

Und was ist so schlimm dran eine moderne Programmiersprache zum Einstieg zu nutzen?

Ach und bitte kein Visual Studio als Anfänger benutzen!


Ist eine ziemlich potente IDE und mit der TFS Anbindungen hat man eine kinderleichte Anbindung an eine Versioniersungslösung.

Jede IDE ist Geschmacksache daher solltest du eher empfehlen das er sich alles mal anschauen soll.


@TE

Ich habe mit Schrödinger Programmiert angefangen, war ganz interessant aber der Stile hat mir irgendwann nicht mehr gefallen.

http://openbook.rheinwerk-verlag.de/visual_csharp_2012/

Ich würde dir das empfehlen ist ein sehr guter Einstieg und zudem kostenfrei.

Bezüglich .NetCore der Ansatz ist sehr interessant allerdings ist der aktuelle Stand noch nicht wirklich nutzbar da einfach zu viele Bibliotheken fehlen.

Und ganz wichtig, such dir ein Projekt, erst als ich wirklich ein Problem hatte was ich lösen musste hat es richtig Spaß gemacht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das auf Visual Studio bezogen. Für einen Programmieranfänger ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Also, C# kann man als erste Programmiersprache nuzten. Kein Problem. Aber Visual Studio nimmt dem Programmieranfänger zu viel Arbeit ab.
mfg Alex
 
Ist das nicht der große Vorteil gegenüber einem normalen 0815 Editor das er einen unterstützt und einen vor fallstricken fern hält die nur unnötig Frust verursachen?

Nach der Logik müssten ja alle Anfänger ein riesigen Bogen um die JetBrains Produkte machen da die ja nur unnötig helfen.

ich dachte der Ansatz :"Zurrst Müßiggang und Qual und dafür die Erlösung im Himmel" gibt es nur in der Religion 😬😬😬😬
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn Mono oder Sharp Develop eine Qual? Diese beiden Compiler zeigen auch Fehler an. Ich meinte lediglich, bei VS wird einem zu viel vorgekaut und man fängt an, gewisse Sachen hinzunehmen, ohne sie zu verstehen.
 
Eben, am Anfang will man sich nicht an jeder Kleinigkeit aufhängen. Da will man was schaffen. Im Laufe der Zeit steigt man tiefer ein und eignet sich das an was man benötigt. Nutz VS2017 Express und C#. Ist eine super Combo zum einsteigen.
 
Und was soll daran gut, x Zeilen Quelltext vorgekaut zu bekommen, ohne ihn zu verstehen?! Wo ist denn da der Lerneffekt?. Und zum Anfang wird er wohl im Schwerpunkt mit Konsolenprogrammen arbeiten. Warum soll man da so eine riesige umfangreiche IDE nutzen? Ein Marathonläufer fängt auch nicht 40km an...
 
Und was soll daran gut, x Zeilen Quelltext vorgekaut zu bekommen, ohne ihn zu verstehen?!
​Am Anfang hat man genug andere Dinge zu verstehen, da ist es gut, wenns zunächst möglich einfach ist.

​Das gute an einer IDE ist, dass man nicht alle Features nutzen MUSS und trotzdem mit den hilfreichen absahnen kann.
 
Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei...Als Anfänger sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren und verstehen was man tut. Und da ist VS nicht der richtige Weg...
 
DerHechtangler schrieb:
Und was soll daran gut, x Zeilen Quelltext vorgekaut zu bekommen, ohne ihn zu verstehen?! Wo ist denn da der Lerneffekt? Und zum Anfang wird er wohl im Schwerpunkt mit Konsolenprogrammen arbeiten. Warum soll man da so eine riesige umfangreiche IDE nutzen? Ein Marathonläufer fängt auch nicht 40km an...
Ohne was zu verstehen wird man auch in einem VS keine simple Konsolenanwendung hinbekommen, weil man trotz so mancher Komfortfunktionen halt doch selber den Code schreiben muss. Ein MS Word ist auch Overkill für einen Brief, aber trotzdem schreibt der sich da auch nicht von allein.

Je nach Ansicht kann man ja durchaus auf VS verzichten. Aber wirklich schlimm es für ein Einstieg auch nicht, wenn man gleich eine IDE hat, die mit einem "mitwächst". Ansonsten lernt jeder auch etwas anders. Manche mögen sich gleich von Anfang an mit jedem kleinen Detail (im Hintergrund) beschäftigen. Andere befassen sich mit den Details erst später, wenn man mit den Grundlagen besser vertraut ist.
 
Ich schwafel mir mal was zusammen zum Thema IDE oder nicht:

Als ich angefangen habe zu Programmieren, hatte ich eine C64 und sein Handbuch, in dem das integrierte BASIC behandelt wurde.
Man hatte damals keine IDE, sondern der Computer ging an und man wurde mit einem Prompt begrüßt, an dem man sofort BASIC eingeben konnte.
Auch wenn BASIC (zu Recht) für viele seiner Eigenheiten abgelehnt wird, finde ich das im Rückblick eigentlich einen ganz guten Einstieg.
Der Grund ist aber für mich weniger, dass man keine IDE hatte, sondern dass man keine Umwege gehen musste, die einem den Einstieg verbaut haben.
Sofort Rückmeldung zu bekommen und schnell Ergebnisse zu sehen, war der Haken, an dem mich die Programmierung eingefangen hat.

"Eine IDE zu benutzen ist für den Anfänger schädlich, weil dabei das Wesentliche vor ihm versteckt wird" ist für mich ein völlig verdrehtes Argument.
Ist "das Wesentliche" am Programmieren, sich Makefiles zu schreiben, zu lernen, welche Optionen man einem Compiler mitgeben muss?
Ist es Wesentlich, sich erst Barrieren aufzubauen, die man dann überwinden muss, bevor man zur Nebensache des eigentlichen Programmierens übergeht?
Meiner Meinung nach ist eine Umgebung, die einem Anfänger diese Barrieren wegnimmt, wohl das allerwichtigste, was er am Anfang benötigt.

Sofort anfangen können. Sofort Ergebnisse haben. Den eigenen Fortschritt mitzuerleben. Das ist das Wesentliche für den Anfänger.
 
@DerHechtangler

Hab mir mal Sharpdev. angeschaut. Ganz schön, bevorzuge dennoch VS 2017 Express. :D Sharpdev ist mir irgendwie zu unhandlich :(
 
Experiementiere herum, übe viel und dann wird das werden. Viel Spaß beim coden.
mfg Alex
 
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