News Windows 10 RTM: Im Juni soll es fertig sein

Manche scheinen zu übersehen das die 10€/Monate für 5 Lizenzen sind. Eine Lizenz kostet wenn man alle nutzt somit nur 2€/Monat. Das sind 24€ im Jahr und somit auch nach 5 Jahren noch günstiger als eine gekaufte Lizenz.

Bei den Dienstleistung zahlt man für die laufenden Kosten, die dem Anbieter entstehen (Stichwort Lizenzen z. B. bei Netflix/Spotify) und Supportleistungen, die in diesem Bereich nun mal öfters anfallen. Dieses Geschäftsmodell ist für mich absolut nachvollziehbar und logisch.

Bei den Abolizenzen... naja, Firmen zahlen hier für Supportleistungen und Sonderrechte, aber beim Privatkunden sehe ich halt einfach keinen Sinn, weshalb man 10€/Monat für Office 365 zahlt, dem Anbieter dabei praktisch keine Kosten entstehen und man selbst auch nichts unmittelbar Neues erhält, außer alle drei Jahre mal einen Versionssprung.
Man erhält auch durchgehend Sicherheitsupdates. Bei Windows brachten Service Packs sogar manchmal neue Features.
Es ist also nicht so das Microsoft die Software bringt und danach nichts mehr daran macht.
Ich kann das Geschäftsmodell daher durchaus nachvollziehen.
Und wie bei Office muss es ja nicht unbedingt teurer werden.

Ich bspw würde es bevorzugen anstatt 120€ einmalig eben 2€/Monat zu zahlen, auch wenn es am Ende teurer ist.
 
WhiteShark schrieb:
Manche scheinen zu übersehen das die 10€/Monate für 5 Lizenzen sind. Eine Lizenz kostet wenn man alle nutzt somit nur 2€/Monat. Das sind 24€ im Jahr und somit auch nach 5 Jahren noch günstiger als eine gekaufte Lizenz.

Nur was soll man als Normaluser, der Office ab und zu nützt, mit 5 Lizensen? Daher sind die offentsichtlichen Kosten doch höher ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gar nicht was hier manche haben. Brötchen mit Körnern 70 cent, Kaffee 2,50, Pizza 9 Euro, Jeans 90 Euro, Miete 900 Euro, Gehalt stagniert seit Jahren - die Maut für alle kommt, ihr werdet doch überall abgezockt, warum dann nicht ein paar hundert Euro für win ausgeben müssen? Denkt doch auch mal an die Boni der leitenden Angestellten bei MS ihr Kleingeister!
 
Also ich werde weiterhin lieber einmalig 120-190€für Windows / Office zahlen und kann es dann aber "kostenlos" 10 Jahre mit Updates nutzen. So billig wird ein Abo niemals! Sollte es in Zukunft nur noch Abos geben, steige ich zu 100% auf Linux um. Bin ich eh schon zu 95%. Windows wird so und so nur noch für Games genutzt.

Auf ein Abo würde ich erst umsteigen, wenn Monatlich maximal 50Cent - 1€ fällig wären ;) Dann könnte man darüber reden :p
 
Postman schrieb:
Die meisten Deutschen haben aber eine Abo-Phobie - daß man diese jederzeit kündigen hören sie irgendwie nicht auch wenn man dies tausend Mal sagt. Der Bertelsmann Konzern hat wohl das Abo (Knebel) Modell total verhunzt und das hängt noch in den Köpfen.

Das Office 365 ist mehr als fair mit 5 Lizenzen für 10 EUR im Monat (inkl. Familiennutzung auch wenn diese in verschiedenen Häusern sind) und vergleichbar günstig und jederzeit kündbar !!! Somit gibt mir mein Schwager schon mal etwas im Monat zurück und der Rest an Lizenzen nutze ich. Ist alles legal möglich.

Besser als eine uralte Version aus Geiz über Jahre mitschleppen (siehe WinXP).
Für mich als 08/15-Nutzer ist ein Abo-Modell für Office aber nunmal total sinnlos. Ich nutze seit 2007 die gleichnamige Office-Version, die ich für 80€ erstanden habe und auf 3 PCs betreiben kann. Da diese Version genau das tut, was ich möchte, sind auch die tollen Updates, die meist eher Verschlimmbesserungen darstellen und für mich keinen Nutzen haben, kein Argument.
Hätte statt der normalen Version ein Abo für 10€ im Monat abgeschlossen, wäre das bisher ein Minus von 1720€.
 
Abos überall yea, von meinen Beratern die mir bei meiner priv. Insolvenz geholfen haben wurde mir angeraten Abstand zu Abos zu halten :)
 
Ein Abomodell ist nur eines: Eine Gelddruckmaschine für die Unternehmen. Quasi gesicherte und damit kalkulierbare Einnahmen für die nächsten Jahre weil die wenigstens Leute Abos kündigen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Clevere Menschen entscheiden selbst, wann sie investieren und lassen nicht ein Unternehmen darüber bestimmen. Außerdem sind laufende Kosten fast immer ein Nachteil gegenüber einmaligen Investitionen.
 
Wieder mal herrlich, in keiner offiziellen Äußerungen wird ein reines Abomodell angedeutet, die News weist auch darauf hin, dass es momentan nicht danach aussieht und worüber wird sich beschwert? Antwort: Über die Unverschämtheit von MS ein Abo einführen zu wollen.
Ich bin sicher der letzte, der ein Abo für sein OS akzeptieren würde, aber wollt ihr mit eurer Entrüstung nicht mal warten, bis es soweit ist?

ich habs in ein-zwei anderen Threads schon erwähnt: hier wird sich viel zu viel auf Basis purer Spekulationen aufgeregt.
 
Als Normalo-User reichen doch die kostenlosen Programme wie Libre Office oder Open Office dicke aus.

Ich benutze diese schon seit 2001 und bin damit sehr zufrieden. Ich gehöre auch zu den Leuten die lieber einmal investieren und Jahre ruhe haben, eine Melkkuh möchte ich nicht sein.....
 
Das Windows 10 von Microsoft kostenlos verteilt wird hat einen ganz anderen Hintergrund. Der App Store von Microsoft ist relativ leer und deswegen verkauft sich dort auch noch nicht so viel. Dazu kommt das es bisher nicht nur einen, sondern drei App Stores gibt. Nun führt Microsoft alle Stores zusammen und kann innerhalb kürzester Zeit die Nutzerbasis vervielfachen, indem sie Windows 10 kostenlos verteilen.
Damit wird der Microsoft App Store ein vielfaches attraktiver für die Entwickler. Ich gehe davon aus das der Microsoft App Store ein Jahr nach dem Release der größte auf dem Markt sein wird. Das rechnet sich mehr für sie als die Verkaufserlöse für Windows 10 im ersten Jahr und ein schleichendes Wachstum des Stores.
Für neue Geräte müssen die Lizenzen auch in Zukunft von Microsoft erworben werden.
Außerdem schafft sich Microsoft ein weiteres Problem vom Hals. Die ganzen Windows 7 - 8.1 Lizenzen die noch auf Halde liegen werden aus den Lagern abverkauft. Microsoft muss dann den großen Händlern keinen Lagerwertausgleich zahlen, bzw. er dürfte deutlich kleiner ausfallen.
 
Ich hoffe bald wird das mit dem Abo geklärt werden. Eigentlich freu ich mich auf Windows 10, aber wenn es nur als Abo kommen sollte, wird endgültig auf Linux mit Windows 7 in virtueller Umgebung oder auf offline-PCs gewechselt.

Postman schrieb:
Die meisten Deutschen haben aber eine Abo-Phobie - daß man diese jederzeit kündigen hören sie irgendwie nicht auch wenn man dies tausend Mal sagt.

Aha, und wenn gekündigt wurde hast Du was? Gar nichts. Eine gekaufte Version kann ich so lange nutzen wie ich will (XP ist z.B. offline durchaus kein Problem und legal, eine Aboversion von Windows hingegen nach Kündigung nicht.

Postman schrieb:
Ich denke das sind nur alte Phobien aus der Mottenkiste und überwacht werden wir generell alle.
Da ich das Produkt legal nutze ist mir doch eine Überwachung egal, ein Offline Office wird für die Aktivierung genauso überwacht.

Legal oder illegale Versionen, ist das Deine einzige Sorge bei Überwachung?
Dann Gute Nacht Welt, wenn noch mehr so denken. So ein Satz gehört in die Kategorie: Freiheit, das ist was für andere.
 
Die hier immer wieder auftretende Empörung kann ich nicht nachvollziehen. Ein Abo Modell für das Betriebssystem in seiner regulären Form ist im privaten Bereich aufgrund der Entwicklung des Marktes völlig ausgeschlossen. Es ist hier ganz im Gegenteil so das gegenüber dem Privatkunden mittelfristig nur noch geringe bis überhaupt keine Lizenzgebühren verlangt werden können. As a Service -> kurzer Blick zu Google. Die Angebote sind für Privatkunden nahezu vollständig frei von Gebühren. Gegenüber Unternehmen/Geschäftskunden sieht das aber latent anders aus ;)

Auf der anderen Seite gibt es eben durchaus einen Markt für ein Windows 365. Das sind zum Beispiel die Unternehmen welche heute Produkte wie den Small Business Server 2011 einsetzen. Office 365 kann alleine keinen vergleichbaren Funktionsumfang abbilden. Mit der Problematik habe ich mich bei diversen kleineren Unternehmen herumgeschlagen welche aus Kostengründen ihren alte Exchange Server kombiniert mit uralt Office Suiten gegen das Office 365 Abo Modell eingetauscht haben. In solchen Fällen fliegt meist auch das Active Directory zum Fenster raus wodurch die zentrale Verwaltung der einzelnen Arbeitsplätze praktisch Geschichte ist. Ob man dabei ein Freund von Cloud Services ist oder nicht spielt am Ende keine Rolle denn die Anschaffungs, Betriebs und Verwaltungskosten einer vollständigen lokalen Server Infrastruktur sind nicht zu unterschätzen.

Klassisches Beispiel: Agentur für Geschäftsreisen, Messebetreuung etc. Braucht mindestens vier über Deutschland verteilte Büros welche zusammen gerade mal auf 20 fest angestellte Mitarbeiter kommen. Die hierfür notwendige IT (Branch-Office-VPN mit AD, Mailserver, TK etc.) geht nicht nur einmalig sondern auch im laufenden Betrieb richtig ins Geld. Dagegen ist eine Cloud Variante im Abo ein Schnäppchen.
 
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DonConto schrieb:
Clevere Menschen entscheiden selbst, wann sie investieren und lassen nicht ein Unternehmen darüber bestimmen.

Sagt wer? Als Privatperson sehe ich das so: Office Pro 2013 mit Outlook kostet etwa 350€ (bitte verschont mich mit unseriösen Lockangeboten) und dabei handelt es sich um eine Einzelplatzlizenz. Office 365 kostet keine 70€ bei Amazon und beinhaltet 5 Lizenzen, zusätzlich können die entsprechenden Touch-Apps auf 5 Tablets mit erweiterten Funktionsumfang parallel genutzt werden. Selbst wenn ich Office 365 nur auf einem PC nutze, dauert es 5 Jahre, bis ich beim Preis der klassischen Variante angekommen bin und bis dahin ist längst das nächste Office aktuell. Und da ich selber einen PC, ein Surface Pro, meine Frau einen Laptop und die Eltern und Schwiegereltern jeweils einen PC in Gebrauch haben und somit alle Lizenzen genutzt werden, sind wir in der Summe sowas von günstiger unterwegs, nämlich 14€ pro Jahr pro Person bzw. 1,17€ pro Monat pro Nutzer. Wie günstig soll es denn noch werden?
Von Freiminuten bei Skype und unbegrenzten OneDrive-Speicher fange ich erst gar nicht an, weil dann wieder "Argumente" kommen, dass das ja kaum einer haben will (in Anlehnung an die 5 Lizenzen bzw. Updategarantie: "aber ich brauche doch nur eine Lizenz!", bzw. "ich nutze mein Office über einen Zeitraum von 10 Jahren und will keine neue Version!").
Selbst wenn man auf Outlook und/oder Access verzichten kann, ist die Home & Student (~100€) oder Home and Business (~190€) Variante keine Option, wenn man 3 Geräte oder mehr im Einsatz hat.


DonConto schrieb:
Außerdem sind laufende Kosten fast immer ein Nachteil gegenüber einmaligen Investitionen.

FAST immer, die einfache Rechnung oben beweist im Falle von Office das Gegenteil. Ist eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung und kann pauschal so nicht beantwortet werden.
 
@SkipOutLaw und einige andere:

Es scheint als reden hier einige aneinander vorbei! Es geht hier definitiv nicht um MS-Office! Sobald es um ein MS-Office inkl. Outlook geht, sieht ein Abo wieder völlig anders aus, da eine MS-Office-Einzelplatzlizenz inkl. Outlook für Privatpersonen eigentlich immer zu teuer waren. Hier könnte eine Abo durchaus eine Alternative sein.

Aber wir reden hier über Windows, und nicht über MS-Office.

Windows nutze ich schon jetzt schlichtweg nur noch als Spieleplattform. Und ich hab hier schon ähnliche Tendenzen gelesen: Nicht wenige wandern zu Linux, um dort zu "arbeiten" (also Schreibkram usw.) und degradieren Windows auf eine Spieleplattform herunter. Und dafür wäre ein Abo total daneben, da auf Dauer einfach zu teuer.
 
@Wolfsrabe:
Was hat der Preis mit der Benutzung zu tun?
Ein Abo kann trotztdem billiger sein.

Vorallem wenn, wie du sagst, es als Spieleplattform benutzt wird, welche immer auf dem neusten Stand (DirektX etc) sein sollte macht ein Abo durchaus Sinn, da man immer up2date ist.
 
Ich bin kein Fan eines Abos, auch wenn man es jederzeit kündigen kann, denn man ist immer an einen blöden Accountgebunden und wirklich rechnen tut es sich auch nicht. Man zahlt da meistens drauf. Ich möchte meie lizenzen auch nicht mit anderen leuten teilen und dann kleckerbeträgen wie 5€ monatlich nachlaufen. Teil man sich die Kosten aber nicht, kommt man auf jedenfall teurer, als bei einem einmaligen kauf.

Ich gebe lieber Geld für etwas aus, dass ich dann auch besitze. Auch in 10 Jahren kann ich meine 80€ Windows 7 Lizenz noch rausholen und damit machen was ich will. zudem finde ich das auch unübersichtlich, wenn man 20 Abos an der Backe hat.

Open Source wäre mir da natürlich am liebsten, aber das wird man bei Microsoft nicht erleben. Wenn man so ein Modell zusätzlich anbietet okay, aber als einzigster Vertriebsweg? Ich bin nicht gerade ein Windowsfan, da werde ich nur damit ich einen Gamingrechner betrieben kann sicher keine 10 Euro im Monat an MS abdrücken. Auch das Argument, dass man immer aktuell sein möchte, zählt für mich nicht. DX11.1 / DX11.2 waren keine Gründe für ein OS Upgrade bei mir! Ich ändere das OS, wenn ich es möchte und auch entsprechende Hardware habe. Ein DX12 Os kommt nur auf den Rechner, wenn native DX12 Hardware verbaut ist. Einmalig 80-100 Euro sind da okay.
 
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@Basti:
Was der Preis mit der Benutzung zu tun hat? Na ich hoffe doch eine Menge! Du zahlst doch sicher auch ungern und nur mit Kopfschmerzen für etwas, das du gar nicht oder nur wenig nutzt.

Wenn jemand ein Windows für komplett alles nutzt, was man mit einem Rechner machen kann, fühlt sich ein Abo wesentlich nützlicher an als wenn jemand nur einmal in der Woche für ein paar Stunden zockt und dafür im Bootmenü den Eintrag "Windows" anstatt "Linux" auswählt, findest du nicht auch?
 
Warum wird jetzt von so geschrieben, als würde es nur noch ein Abo geben?
Es gibt neben Office 365 noch immer das normale Office 2013.
Das wird bei Windows genau so sein.
 
@Wolfsrabe:
Kommt doch ganz auf den Preis an.

Extrembeispiel:
Windows Retail für 150€
Windows Abo 1€/ Monat

Selbst wenn du es nur einmal pro Jahr nutzt würde das Abo mehr sinn manchen. Vorallem könnte man beim Abo sogar nur für die Zeit zahlen die man auch nutzt - die nächsten 6 Monate brauche ichs nicht -> Kündigen.
 
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