News Z690-Platinen von ASRock: 13 Mainboards für Intel Core i-12000 von 176 bis 640 Euro

Shottie schrieb:
Es ist doch echt Wahnsinn, wohin die Entwicklung der Preise im Bezug auf Preis-Leistung geht. Das die Preisspirale dreht sich ja mittlerweile in jedem Lebensbereich.
Neues kostet halt Geld und das immer mit Aufpreis
Mein erster Recher 1980 war ein Apple II der mit Aufrüstung 7800.-DM kostete.
Damals waren Rechner halt mehr Neuland, wie jetzt zum Teil (z.B. DDR5) auch.
Den Verkäufern ist es egal ob die Preisgestaltung sozial, ethisch oder Abzocke ist.
Hier zählt nur: wird zu diesem Preis verkauft?
Geld ist genügend da (Erbengeneration)

Das Schöne ist: Man muß ja nicht mitmachen
 
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Das schlimme an den Preisen, man muss eigentlich jedem der nicht Zockt, unbedingt Windows benötigt oder Storage-Server betreibt zu einem M1 MacMini raten. Das Preisleistungsverhältnis ist fast allen PCs überlegen, dabei praktisch lautlos. Das ist schon leicht frustrierend.

Ich frage mich ob die Preise auf Dauer nicht dafür sorgen dass nur noch Enthusiasten PCs bauen, was wirklich schade wäre und den Herstellern immer mehr macht gibt.
 
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Conqi schrieb:
Naja, also Asus ist noch teurer. PCIe 5.0 stellt wohl echt heftige Anforderungen an das interne Design. Mal sehen, ob MSI oder Gigabyte noch was günstiges raushaut. Ich bezweifle es allerdings.
Das glaube ich einfach nicht. Die Ausrede ist zu leicht. Klar ist ein neuer Standard immer erstmal teurer und auch komplizierter, zusätzlich ist logisch, dass die Boards langsam immer mehr Features bringen, weshalb sie auch per Tier immer teurer werden, wir bekommen ja auch im Normalfall immer mehr geboten, auch softwareseitig. Aber dasselbe wurde auch bei PCI 4.0 gesagt und H510 Boards sind für lockere 80€ rausgekommen. Natürlich unterstützen die weder RAM noch CPU overclocking und haben weniger Ausstattung und schlechtere VRMs, aber mir kann keiner erzählen das man das 2,5 fache für so ein Brotbrett zahlen muss bei Z690. Was schon manche Tech-Youtuber angesprochen haben, ist dass Intel anscheinend für die Chipsätze höhere Margen hat als AMD und die Boards deshalb ansich schon teurer sind als bei AMD. (Vergleich B550 vs B560)
 
prev schrieb:
Ich frage mich ob die Preise auf Dauer nicht dafür sorgen dass nur noch Enthusiasten PCs bauen, was wirklich schade wäre und den Herstellern immer mehr macht gibt.
Das wird nicht passieren, am Ende kaufen die Leute trotzdem oder aber die preise fallen. Wenn die Hersteller keine Käufer mehr hätten und die Nachfrage sinkt fallen die Preise. Angebot und Nachfrage.
 
Muss sagen, dass preislich die günstigeren Gigabyte Boards am besten aussehen, was Ausstattung angeht.
Ergänzung ()

Ich glaube einfach immer mehr, dass die Preise nur so hoch sind, weil sie auch wissen, dass die Leute es kaufen. Selbst X370 war damals eigentlich nicht unter 100€ bei den Boards zu finden und das auf dem alten PCI 3.0 Standard, die CPUs haben auch keine 130 Watt max gezogen, heißt die vrms mussten auch nichts besonderes sein. Die Preise für Z und X Boards sind einfach nicht mehr gut und für die meisten lohnt sich overclocking eh nicht mehr, bei AMD geht ja mit B-Boards auch noch overclocking, bei Intel wenigstens noch memory OC und das denke ich reicht für 95% der Nutzer locker aus.
 
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Nebula2505 schrieb:
Muss sagen, dass preislich die günstigeren Gigabyte Boards am besten aussehen, was Ausstattung angeht.
Wenn ich sehe was die Gigabyte Gaming X anbietet mehr Board braucht man nicht. 4x NVME mit Heatsink plus 6 SATA und ordentlich 16 Phase Strom versorgung ist ok für 209€

Was Asrock hier anbietet ist eine Frecheit. Die billig Boards sehen aus wie 50-80€ Boards nicht 200€ Boards!
 
pookpook schrieb:
Wenn ich sehe was die Gigabyte Gaming X anbietet mehr Board braucht man nicht. 4x NVME mit Heatsink plus 6 SATA und ordentlich 16 Phase Strom versorgung ist ok für 209€

Was Asrock hier anbietet ist eine Frecheit. Die billig Boards sehen aus wie 50-80€ Boards nicht 200€ Boards!
Eines der lächerlichsten und dreistesten Dinge finde ich das ASRock Z690 Steel Legend, die wollen 286€ dafür und das Ding hat den Realtek ALC 897 Audiochip verbaut. Das ist einfach nur traurig.
 
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Tiara G. schrieb:
Ich habe mir die Günstigeren DDR4 Boards einmal angeschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass das Z690M Phanton Gaming 4 nicht einmal PCIe5.0 hat. Es hat nur PCIe4.0. Als einzigstes hat es das nicht, klar 5,0 is Zukunftsmusik, aber trotzdem finde ich diese Kastration nicht oke.
Was viel mehr auffällt, ist das fast alle Boards gar nicht die maximale Anzahl PCIe 4.0 ausnutzen. Da ist immer nur ein x4 Slot und 2x M.2. es sind aber 4+12 Lanes vorhanden (CPU+Chipset). Der Rest dann PCIe 3.0.
 
Ich fresse eher Scheisse als noch mal irgendwas von Asrock zu kaufen. Ich habe mit meinem Board nur Probleme. Nicht mal sowas einfaches wie Lüftersteuerung funktioniert. Der resettet ständig die Einstellungen.
 
176 Euro für das günstigste Board und dann ein M atx. Ein gutes Board sollte ca 100 Euro kosten
Wenn es optisch was hermacht eventuell 150
Was stimmt nicht mit denen ☹️
 
ameisenbaer schrieb:
Wenn ihr weiter solche Preisvorstellungen habt, müssen bald die chinesischen Arbeiter Geld mitbringen, damit sie Eure Boards bauen dürfen...
Häh was?!
Ging doch in den letzten Generationen auch!

Siehe meine käufe für den Freundeskreis
2017 z370 Pro4 ~ 90
2018 b450 pro4 ~ 85
2019 b450 tomahawk ~95
2020 b450 Steel Legend ~90

Allesamt sogar besser ausgestattet als das m atx Board des z690 hier
 
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Sappen schrieb:
176 Euro für das günstigste Board und dann ein M atx.

Soviel hat mein Z370 K6 auch mal gekostet, etwa. Das war eine Stufe über dem Z370 Extreme 4.

Jetzt ist das Prime Z690-A für 300€ mein Favorit. :(
 
Sappen schrieb:
Ging doch in den letzten Generationen auch!

Andere Zeit. Vor der Euro-Schwemme. Geringere Löhne in China. Geringere Energiepreise in China, Geringere Transportkosten.

Schnelle Verbindungsstandards brauchen bessere Schirmung. Besser Schirmung bedeutet mehr Kosten...

Mehr Power-Stages kosten auch Geld...

Chips und sonstige Teile sind auch teilweise deutlich teuerer im Einkauf...
 
Weedlord schrieb:
Nah, die Schläuche sollen nicht leuchten, Board, Ram, Monoblock, Pumpe und ein wenig die GPU reicht mir. Wenn ich die GPU mal Wasserkühle werde ich auch auf RGB bei dem Wasserkühlblock achten. Aber natürlich auch darauf das ich alles übers Board, bzw. über eine Software regeln kann.
Ich war, vor Corona, ab und zu bei CK, um dort Sachen direkt abzuholen. Die hatten im Verkaufsraum ein Rondell mit Mod-Gehäusen ausgestellt, die mir imponiert haben. Die waren sehr aufgeräumt, die Netzteile waren unter einem Zwischenboden versteckt und und die Schläuche leuchteten mal lila, mal blau, rot und grün. Deswegen kam ich drauf.
 
Sappen schrieb:
Was stimmt nicht mit denen ☹️
Ehrlich gesagt machen es die Hersteller genau richtig. So viele sind bereit den Preis zu bezahlen, genau wie beim Smartphone - also bluten lassen.

Alleine wenn ich schon sehe 4800 MHz und CL40, für den doppelten Preis... selbst schuld, wer da mitspielt.
 
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Anscheinend läuft bei AsRock alles nur noch mit KILLER LAN und WLAN Gezochse. Nein Danke!
Die Preise sind zumindest vernünftig.
 
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