News ZenBook Pro Duo 15 OLED: Asus winkelt das zweite Display automatisch an

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Nach den gestrigen ROG-Notebooks erneuert Asus heute zahlreiche ZenBooks mit neuen Prozessoren von AMD und Intel sowie neuen Grafikkarten von Nvidia. Das ZenBook Pro Duo
15 OLED und das ZenBook Duo 14 gehen dabei als Halo-Produkte an den Start. Sie vereint das bekannte Zweitdisplay, das sich jetzt automatisch anwinkelt.

Zur News: ZenBook Pro Duo 15 OLED: Asus winkelt das zweite Display automatisch an
 
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Sieht echt schräg aus. Aber eins muss man Asus lassen, die probieren gerne was Neues aus.
Hat jemand ein Laptop mit 2 Displays im Einsatz? Hat das tatsächlich einen Mehrwert? Auf den ersten Blick wirkt es schon ein bisschen wie Platzverschwendung.
 
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Nun ja generell habe ich die Tastatur gerne am unteren Rand. Viele Gaming Laptops haben das, da nimmt das TouchPad eher eine unterklassige Rolle an. Wenn man den gewonnen Platz noch benutzen kann, warum nicht.

Mein Problem ist, für Toucheingaben muss das Feedback auch hervorragend sein. Wenn das zweitdisplay so nen labriger Vertreter ist, wird das nicht schön. Ob es den Workflow verbessern kann, keine Ahnung.
Die Sondertasten von meinen Tastaturen habe ich quasi nie benutzt. Eventuell können da MacBook User mit der Scrollbar mehr zu sagen.
Nett ist halt, der zweite Bildschirm kann dienen wie ein normaler zweiter Bildschirm. Im Multimedia Einsatz, gleichzeitig zocken und YouTube gucken. Und beim Frontend entwickeln könnte man unten Programmieren und oben das Resultat sehen.
 
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Beim günstigeren duo 14 ist zwar die Auflösung angegeben nicht aber ob es ein OLED ist. Für mich wäre das die wichtigste Info.
 
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4000 Euro für so ein Spielzeug.
Nein danke
 
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Asus bringt also kein Zenbook Flip in 13" mit den neueren AMD CPUs, schade.
Die neuen Tiger Lake Flips sind ja immer noch nicht verfügbar. Und zumal überteuert.
 
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Wäre schön wenn gewesen sie eine sinnvolle Anwendung gezeigt hätten die auf den beiden Displays läuft anstatt einfach nur einen Wallpaper.

Interessant sind solche Entwicklungen schon und mal weg vom Einheitsbrei.
 
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nexx1 schrieb:
Hat jemand ein Laptop mit 2 Displays im Einsatz? Hat das tatsächlich einen Mehrwert?
Ja und ich liebe es: MBP 13" mit 12,9" iPad Pro. Kostet zusammen auch nicht mehr, ist aber viel flexibler und trägt auch kaum mehr auf (beim Transport). Ein echter Zweitschirm ist z.B. unter Lightroom genial, aber auch für DAWs - mehr Platz halt. Die Asus-Lösung wäre mir zu speziell, softwareabhängig und letztlich ist der Zweitscreen zu schmal. Ein Verhältnis von 4:1 ist kaum normal zu nutzen. Mir scheint, da hat eher die Touchbar Pate gestanden, mit der ich in PS die Pinselgröße auch bequem verändern kann - zusätzlich!
Für 4000€ ist das von Asus einfach zu wenig. Eher Schickimicki :).

P.S.: Es gab (oder gibt?) mal so Studien mit einem echten Zweitschirm, der genauso groß wie der Hauptschirm, einfach hinter diesen geklappt ist. Bei Benutzung wird er dann einfach daneben geklappt und verdoppelt quasi die Schirmfläche - DAS fände ich genial. Wenn die ganze Ansteuerung im NB untergebracht ist, ließe sich SO ein Zweitdisplay auch hauchdünn gestalten. Das würde kaum auftragen und wäre vermutlich auch nicht so teuer. Wegen mir auch gerne 3 Displays :). Alle hinter dem Hauptschirm und bei Bedarf wird links und rechts ausgeklappt. Finde ich nicht so abwegig.
 
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von den 150 AMD Laptops zu Anfang 2021 werden also gefühlt 151 von Asus sein:-)
Scheint also wirklich was zu gehen, sofern verfügbar.
Ich hoffe dann natürlich auch mal auf einen vernünftigen Start mit AMD GPUs. Denke aber nicht, dass da 2021 allzuviel geht
 
Heiliges Kanonenrohr. Geile Technik, aber...der Preis. Ab 4000€, für ein Notebook...kann man ja mal machen.
Ich kenne Leute, die geben nicht mal so viel für ein Auto aus. Aber ein Notebook, das nach 3 Jahren wieder veraltet ist, und wahrscheinlich grad mal 10-20% seines Kaufpreises wert sein wird. Das ist heftig. So kann man Geld verbrennen. Mit Technik und Autos generell, aber, irgendwie hält sich der Verlust doch in Grenzen, wenn man es gut behandelt. Aber, wer würde 2000€ für ein 3 Jahre altes gebrauchtes Notebook hinlegen? 50% sollten nach der Zeit eigentlich drin sein.

Dann noch das OLED Display, was nach dieser Zeit statischem Content, was ein Windows-Desktop nun mal leider ist, auch zu Problemen führen kann, nicht muss. Aber, geil ist es schon, mein Tablet hat auch OLED, will ich nicht missen, wäre fürs Notebook sicher fein,

Achja, zu viel Geld muss man haben, wenn einem die 4000€ relativ egal sind, dann sollte man es wohl geschafft haben.
 
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Zenbook 14 mit AMD Cezanne bitte bald. Mein Zenbook in der Sig ist tot und ich muss übergangsweise mit einem MacBook Pro arbeiten und könnte jeden Tag kotzen bei diesem benutzerunfreundlichen OS. Da mein letztes Zenbook 8 Jahre gehalten hat wird es ganz klar wieder eins geben.
 
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Das UX31 nutzt mein Sohn noch heute, mein UX331UN hatte nach 4 Jahren leider eine selbst verschuldeten Displaybruch. Haltbar sind die Asus Zenbooks wirklich. Mit dem Doppeldisplay kann ich mich aber überhaupt nicht anfreunden. Die neuen Zenbooks sind nicht mehr mein Ding, vor allem weil Asus fast nur 16:9 Formfaktor verbaut.
 
Marcel55 schrieb:
Achja, zu viel Geld muss man haben, wenn einem die 4000€ relativ egal sind, dann sollte man es wohl geschafft haben.
In DE kannst du die 4000€ weitestgehend von der Steuer absetzen. Wenn du die 4000€ auf der kante hast seh ich das wenig problematisch, zumal ich einfach hoffe dass sich niemand so ein Notebook als reine Zockmaschine kauft anstelle eines Desktop-PC, wenn es nicht nötig ist, weil man bspw. ständig auf Reise ist arbeitsbedingt. Und spätestens dann kann man die Kiste locker zu 75% und mehr von der Steuer absetzen. Über drei Jahre halt, aber wenn man das mit allem was man so an "Bürobedarf" benötigt macht, merkt man dass es recht viel ausmacht. Da rücken Dinge die früher als Luxus erschienen, wie ein elektrisch höhenverstellbarer, 220*x110cm Nussbaum-Vollholz-Bürotisch in recht greifbare Nähe. Oder die schicken Displays, Highend-GPUs und CPUs, 128 GB Arbeitsspeicher und andere Spinnereien.
 
Toll Asus....kümmert euch mal um Lieferbarkeit! Hatte letztes Jahr fast 8 Monate Wartezeit für zwei Modelle und dann kamen sie nie wieder....mehr als die initiale Charge hat´s nicht zu uns geschafft. Echt schwach.
 
Also ich kann mir schon vorstellen, dass das zum Entwickeln/Programmieren mal ganz gut sein könnte. Da kann man doch super die Developer Tools drauflegen würd ich sagen.

Allerdings: Wer entwickelt permanent am Notebook? Ausnahmsweise mal zwischendurch oder sowas aber stetig? Nein, ich denke nicht.
 
nexx1 schrieb:
Sieht echt schräg aus. Aber eins muss man Asus lassen, die probieren gerne was Neues aus.
Hat jemand ein Laptop mit 2 Displays im Einsatz? Hat das tatsächlich einen Mehrwert? Auf den ersten Blick wirkt es schon ein bisschen wie Platzverschwendung.
So ein Notebook habe ich nie benutzt, aber an ein Notebook ein zweites Display per HDMI schon öfter. Das ist im Bereich der Mediengestaltung mehr als gängig. Auf dem großen Display hast du dann ein zu bearbeitendes Bild und auf einem kleineren dann z.B. Tool-Fenster, ein Explorer-Fenster mit Assets, ggf vielleicht ein Textdokument mit Notizen oder sonst allerhand "Nebensächliches", um nicht ständig Alt-Tabben zu müssen. Sysadmins könnten z.B. auf dem großen Bildschirm eine VM oder einen Remote Desktop laufen lassen, während auf dem kleinen ein Terminal geöffnet ist.

Für eine mobile Workstation sehe ich das daher schon Anwendungsfälle. Was aber so ein Klapp-Display im Gaming-Bruder zu suchen hat, verstehe ich nicht. So viele Spiele kann's doch gar nicht geben, die das wirklich nutzen.
 
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Artikel-Update: Asus hat heute bekannt gegeben, dass das für das erste Quartal 2021 angekündigte ZenBook Duo 14 ab sofort zu Preisen ab 1.699 Euro verfügbar sein soll.
 
Wie sieht es mit den anderen Zenbooks aus (vor allem UM425QA)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Nachdem zur Ankündigung des ZenBook 13 OLED vor knapp vier Wochen noch keinerlei Informationen zum Marktstart vorlagen, hat Asus jetzt zumindest für die Intel-Variante mit der Kennung UX325EA den sofortigen Marktstart ab 999 Euro verkündet. Zum UM325 mit AMD Ryzen 5000 liegen weiterhin keine Informationen vor.
 
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