Rainbow Six Siege im Test: Hochspannende Ballerei mit Hirn und Mikrotransaktionen

Max Doll
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Rainbow Six Siege im Test: Hochspannende Ballerei mit Hirn und Mikrotransaktionen

Vorwort

Taktische Shooter sind, von Urgesteinen wie Counter-Strike einmal abgesehen, auf dem gegenwärtigen Spielemarkt eine absolute Randerscheinung. Ubisoft versucht sich mit Rainbow Six Siege ganz gegen den scheinbaren Massengeschmack daran, die alte Formel „Ballern mit Köpfchen“ wieder populär zu machen. Dazu reicht dem Shooter ein Online-Modus mit einem einzigen Spielmodus: Fünf Verteidiger schützen ein Objekt, fünf Angreifer haben andere Pläne. Das klingt altbekannt? Im Gegenteil – und wird damit hochspannend!

Systemanforderungen

An die Hardware stellt das neue Rainbow Six keine besonderen Anforderungen. Bereits ein aktuelles Mittelklasse-System entspricht der Herstellerempfehlung. Als potentiell kompetitiver Online-Shooter legt der Titel sichtbar mehr Wert auf hohe Bildwiederholraten als auch maximale Grafikqualität. Die in Foren vereinzelt am Netcode des Spiels geäußerte Kritik ließ sich im Test nicht bestätigen; Latenzen und Reaktionszeiten lagen im zufriedenstellenden Bereich.

Testsystem und Herstellerempfehlung
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 10 (64 Bit) ab Windows 7 (64 Bit)
Prozessor Core i7-4790K Intel Core i5-2500K
AMD FX 8120
Arbeitsspeicher 16 GByte 8 GByte
Grafik GeForce GTX 980 Ti AMD Radeon HD 7970
Nvidia GeForce GTX 670
Festplattenspeicher ca. 47 GByte
Internetanbindung Für Uplay-Aktivierung, Multiplayer
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