ECS K7S6A mit SiS745 im Test: Der Nachfolger des SiS735 ist da

 8/10
Jan-Frederik Timm
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3DMark 2000

Wenn auch schon recht alt, stellt der 3D Mark 2000 aus dem Hause MadOnion.com auch weiterhin einen sehr aussagekräftigen Benchmark für Mainboards dar. Da die verwendeten Tests schon im Default-Run keine wirkliche Hürde für die GeForce2 Ultra darstellen, können sich CPU, RAM und Chipsatz so richtig austoben. Der Testlauf in 640x480 setzt dabei noch einen drauf.

Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks

Selbst der "Default Run" mit einer Auflösung von 1024x768, bei der eigentlich die Grafikkarte zur Systembremse avancieren sollte, stellt die schlechte Performance des K7S6A mit unserem DDR333 gnadenlos ins schlechte Licht. 7 % fehlen der Platine dank langsamer Timings auf die Spitze von 8KHA+ (KT266A) und A7N266-C (nForce 415). Mit 256MB und 512MB DDR266 und schnellen Timings fehlt zwar immer noch ein gutes Stück (4 %) auf die Spitze, die Leistung liegt jedoch klar vor der internen Konkurrenz.

Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks

In 640x480 im Endeffekt das selbe Bild. Allerdings können KT266A und nForce ihre Führung auf 11% ausbauen.

CPUMark

Ein beliebter Bestandteil des 3D Mark 2000 ist der CPU Mark. In dieser Disziplin muss der Prozessor ohne große Hilfe der Grafikkarte zwei Spielszenen berechnen. Die Performance von Mainboard und Speicher spielt hier eine außergewöhnlich große Rolle.

Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks
Der SiS745 auf ECS K7S6A Benchmarks

Auch hier erwartet uns das übliche Bild. KT266A und nForce machen die Spitze unter sich aus. Das K7S6A mit DDR266 liegt mit 256MB und 512MB mit 5 % deutlich dahinter. Klar abgeschlagen auch hier wieder die "vermeidlich schnellste Variante" mit DDR333. Ganze 45 Punkte muss das Board den nForce ziehen lassen.