Asus M68Ne im Test: Neue Energie für Intels Pentium M

Christoph Becker
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Asus M68Ne im Test: Neue Energie für Intels Pentium M

Einleitung

Seit Intel vor einigen Jahren erstmals die Centrino-Plattform vorstellte, ist viel Wasser den Bach heruntergelaufen. Für den Chiphersteller entwickelte sich Centrino zu einem wahren Verkaufsschlager und dies wohl nicht zuletzt durch den Pentium M-Prozessor auf Basis des Banias-Kerns. Dieser verband zeitlebens die Pro-MHz-Leistung eines Pentium 3s mit höheren Taktfrequenzen und einem sehr niedrigen Stromverbrauch, der natürlich der Akkuleistung eines Notebooks zugute kommt. Doch irgend wann stieß der Banias an seine Grenzen und ein Nachfolger musste her. Diesen fand man im in 90 nm breiten Strukturen gefertigten Dothan, den wir heute zusammen mit dem Asus M68Ne vorstellen möchten.

Der in diesem Notebook verbaute Pentium M „Dothan“ taktet dabei mit 1,8 GHz. Ihm stehen neben 512 MB DDR333-RAM auch eine 60 GB große Festplatte und ein 15.4" großes Display zur Seite. Für graphische Höchstleistungen sorgt eine ATi Mobility Radeon 9600 mit 64 MB Texturspeicher. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass die Ladenversion des M68Ne etwas anders aussehen wird. So soll diese einen 2 GHz schnellen Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher und eine Mobility Radeon 9700 Grafikkarten besitzen. Dass aber auch die von uns getestete Version schnell ist, wollen wir im nun folgenden Artikel klarstellen.

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