Calibre X265 im Test: Spakles GeForce GTX 260, die mehr eine GTX 275 ist

Wolfgang Andermahr
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Calibre X265 im Test: Spakles GeForce GTX 260, die mehr eine GTX 275 ist

Einleitung

Wer sich aktuell einen Spielerechner zusammen stellen möchte und dabei auf der Suche nach den 3D-Beschleunigern mit dem besten Preis-Leistung-Verhältnis ist, kommt an zwei Modellen eigentlich nicht vorbei: Radeon HD 4870 mit 1.024 MB von ATi oder GeForce GTX 260 von Nvidia. Sie sind nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern liefern auch eine gute Performance, sodass selbst zukünftige Spiele noch gut laufen sollten. Beide Produkte schaffen damit einen wichtigen Spagat.

Dementsprechend gibt es von zahlreichen Herstellern eigene Exemplare, die sich teils weit vom Referenzdesign absetzen, um so dem Kunden etwas „einzigartiges“ bieten zu können. Vor allem nachdem ATi und Nvidia die komplette Freigabe für eigene Designs erteilt haben, sprossen die Zöglinge nur so aus dem Erdboden. Der taiwanesische Hersteller Sparkle hat nun sein völlig eigenständiges Design der GeForce GTX 260 auf den Markt gebracht.

Der Name der Karte lautet „Calibre X265“, weswegen man bereits vermuten kann, dass Sparkle mit der Karte etwas auf die GeForce GTX 275 schielt. Denn das eigene Flaggschiff soll mehr dem teureren Bruder als der GeForce GTX 260 ähneln. Höhere Taktraten, eine eigenständige Platine und ein mächtiges Kühlsystem sollen dem Produkt bei dieser Aufgabe helfen. Ob das gelingt, wollen wir nun auf den folgenden Seiten heraus finden.