Intel stellt P45-Mainboard ein

Volker Rißka
20 Kommentare

Der erste und bisher einzige Nachfolger für den Mainstream-Markt im Bereich der Chipsätze von Intel ist seit September auf dem Markt – der P55. In wenigen Tagen sollen den Gerüchten zufolge viele weitere Chipsätze folgen, so dass Intel prompt die Einstellung eines ihrer Mainboards auf Basis des Vorgängers ankündigt.

Das Programm zur Einstellung des Intel DP45SG (Skyberg) startet mit dem 1. Januar 2010, wirklich greift es aber erst zum 1. Mai, an dem die letzten Bestellungen ausgeliefert werden. Bei der Platine handelt es sich um ein etwas über 100 Euro teures ATX-Mainboard mit P45-Chipsatz, welches aber bereits auf DDR3 und nicht wie die Mehrzahl der Vertreter auf Basis dieses Chipsatzes auf DDR2 setzt.

Intel DP45SG (Skyberg)
Intel DP45SG (Skyberg)

Der Platine mit dem gut 18 Monate alten Chipsatz dürften in Kürze weitere folgen. Denn mit dem Start der „Clarkdale“-Prozessoren auf Basis der 32-nm-„Westmere“-Architektur in der kommenden Woche gehen diverse neue Chipsätze wie der H55, H57 und Q57 an den Start. Diese Neuvorstellungen verschieben den Mainstream-Markt weiter weg vom LGA775 zugunsten des neue Sockels LGA1156, der ab Januar mit Prozessoren ab 87 US-Dollar bedient wird.