GeForce GTX 280M im Test: Schenker XMG8 bringt Desktop-Leistung ins Notebook

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Wolfgang Andermahr
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Direct3D-9-Benchmarks

Call of Duty 5

Der neueste Spross aus der bekannten „Call of Duty“-Reihe namens World at War ist wieder einmal im zweiten Weltkrieg angesiedelt, und zeigt unter anderem den Kampf der Amerikaner gegen die Asiaten. Dabei schaut man sich viel von dem sehr erfolgreichen und beliebten Vorgänger Call of Duty 4 ab, was zwar nicht ganz so gut geklappt hat, aber immer noch zu einem sehr guten Spiel gereicht hat. Doch nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man einen kleinen Schritt nach vorne – und das, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine wie in Call of Duty 2 benutzt. Optisch liegt Call of Duty 5 jedoch auf einem vollkommen anderen Niveau: Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Schon Call of Duty 2 konnte beim Erscheinen mit einer einzigartigen Rauchdarstellung punkten; Call of Duty 5 steht dem zweiten Teil der Serie diesbezüglich in nichts nach und kommt mit einer Rauchpräsentation daher, die zu beeindrucken weiß. Auf Direct3D-10-Unterstützung muss man aber verzichten: Call of Duty 5 setzt noch alleinig auf den Vorgänger Direct3D 9.

COD5 - GT200
COD5 - GT200
COD5 - RV770
COD5 - RV770
Call of Duty 5 – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      48,3
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      39,5
    • Desktop-PC (9800 GT)
      38,7
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      36,6
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      30,7
    • Desktop-PC (9800 GT)
      29,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Duty 5 – 1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      39,9
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      35,9
    • Desktop-PC (9800 GT)
      34,5
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      30,2
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      26,1
    • Desktop-PC (9800 GT)
      25,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Riddick: Assault on Dark Athena

Riddick steht nicht nur für Vin Diesel alias Riddick himself, sondern ebenfalls für viele Schleichpassagen, spaßige Gefechte und einem nicht gerade niedrigen Gewaltgrad. Genau auf jene Elemente setzen die Hersteller auch bei Riddick: Assault on Dark Athena, das qualitativ aber leider nicht ganz an das hohe Niveau des Vorgängers heran kommt. Nichtsdestotrotz ist Riddick: Assault on Dark Athena ein sehr gutes Spiel, das ebenfalls grafisch zu gefallen weiß. Diverse Shadereffekte fallen direkt beim ersten Spielen auf und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Und dank der meist dunklen Umgebung, die mit netten Schatteneffekten verstärkt wird, ist die Atmosphäre generell sehr dicht. Als Testsequenz nutzen wir eine 60 Sekunden lange Spielszene im ersten Level. Wenn man in dem neuen Riddick-Titel Kantenglättung nutzen möchte, schaltet sich automatisch das SSAO-Feature aus. Deswegen sind die FPS-Werte mit vier-fachem Anti-Aliasing höher als ohne AA.

Riddick – RV8x0
Riddick – RV8x0
Riddick – GT200
Riddick – GT200
Riddick – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      27,5
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      26,1
    • Desktop-PC (9800 GT)
      23,4
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      35,1
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      33,8
    • Desktop-PC (9800 GT)
      29,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Riddick – 1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      21,8
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      18,9
    • Desktop-PC (9800 GT)
      15,2
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      26,4
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      24,0
    • Desktop-PC (9800 GT)
      21,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
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