Duke Nukem Forever im Test: Das Spiel ist fertig, aber das war es dann auch

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Sasan Abdi (+1)
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GPU-Benchmarks

1920x1080
  • Kein AA/1xAA:
    • Nvidia GeForce GTX 580
      154,0
    • Nvidia GeForce GTX 570
      135,2
    • AMD Radeon HD 6970
      124,6
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      118,9
    • AMD Radeon HD 6950
      116,6
    • AMD Radeon HD 6870
      107,4
    • Nvidia GeForce GTX 460
      98,6
    • AMD Radeon HD 6850
      92,8
    • AMD Radeon HD 6770
      60,4
    • Nvidia GeForce GTX 550 Ti
      0,0
    • Nvidia GeForce GTX 560
      0,0
  • FSAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 580
      141,0
    • Nvidia GeForce GTX 570
      119,9
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      110,0
    • AMD Radeon HD 6970
      107,1
    • AMD Radeon HD 6950
      105,2
    • AMD Radeon HD 6870
      93,8
    • Nvidia GeForce GTX 460
      86,2
    • AMD Radeon HD 6850
      84,9
    • AMD Radeon HD 6770
      52,9
    • Nvidia GeForce GTX 550 Ti
      0,0
    • Nvidia GeForce GTX 560
      0,0
  • FXAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 580
      140,0
    • Nvidia GeForce GTX 570
      118,8
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      105,5
    • AMD Radeon HD 6970
      95,3
    • AMD Radeon HD 6950
      93,6
    • AMD Radeon HD 6870
      84,3
    • Nvidia GeForce GTX 460
      79,5
    • AMD Radeon HD 6850
      71,4
    • AMD Radeon HD 6770
      46,4
    • Nvidia GeForce GTX 550 Ti
      0,0
    • Nvidia GeForce GTX 560
      0,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

In Duke Nukem Forever haben die aktuellen GeForce-Karten einen kleinen Vorteil gegenüber der Radeon-Konkurrenz. So liegen innerhalb einer Preisklasse die GeForce-Produkte durchweg vorne. Die Radeon HD 6970 rendert zum Beispiel ohne Anti-Aliasing in 1.920x1.080 acht Prozent langsamer als die GeForce GTX 570. Mit FSAA sowie 16-facher anisotropen Filterung sind es elf Prozent und mit FXAA gar 20 Prozent.

Davon abgesehen gibt es noch eine kleine Auffälligkeit beim FXAA. Dass Nvidia mit dem hauseigenen FXAA besser umgehen kann als AMD ist eher wenig verwunderlich. Doch hat die GF110-GPU auf der GeForce GTX 570 sowie GeForce GTX 580 einen Architekturvorteil gegenüber den kleineren Versionen wie dem GF114 auf der GeForce GTX 560 Ti, der dafür sorgt, dass die großen Nvidia-Karten keinerlei Leistung beim Umschalten von FSAA auf FXAA verlieren. Die anderen GeForce-Karten büßen etwa fünf Prozent Performance ein.

Aufgrund des hohen Alters läuft Duke Nukem Forever bereits mit einer günstigen Hardware wie der Radeon HD 6850 selbst mit FXAA unter 1.920x1.080 absolut flüssig – mehr GPU braucht in dem Spiel kaum einer. Rein von den FPS-Werten gilt das auch für die GeForce GTS 450 sowie Radeon HD 5750, jedoch brechen beide 3D-Beschleuniger bei Feuergefechten trotz hoher FPS-Werte ein und erzeugen ein leichtes, aber störendes Ruckeln. Das ist zwar nicht unspielbar, dennoch raten wir bei solch einer Grafikkarte die Auflösung oder die Detailstufe zu reduzieren.

CPU-Benchmarks

CPU-Benchmarks in 1920x1080 + GTX 580
  • 1xAA/1xAF:
    • Core i7 @ 4,5 GHz + 4 Kerne + SMT
      154,0
    • Core i7 @ 4 GHz + 4 Kerne + SMT
      147,0
    • Core i7 @ 3,4 GHz + 4 Kerne
      141,6
    • Core i7 @ 3,4 GHz + 4 Kerne + SMT
      139,6
    • Core i7 @ 3,4 GHz + 3 Kerne
      138,0
    • Core i7 @ 3 GHz + 4 Kerne + SMT
      131,0
    • Core i7 @ 2,5 GHz + 4 Kerne + SMT
      124,2
    • Core i7 @ 2 GHz + 4 Kerne + SMT
      109,2
    • Core i7 @ 3,4 GHz + 2 Kerne
      105,6
    • Core i7 @ 3,4 GHz + 1 Kern
      0,0
      Absturz
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch bei den CPUs hat Duke Nukem Forever nur sehr moderate Anforderungen, solange mindestens zwei Kerne vorhanden sind – bei einer Single-Core-CPU verhindert das Spiel den Start und es gibt ohne eine einzige Fehlermeldung ausschließlich einen schwarzen Bildschirm.

Davon abgesehen wird wahrscheinlich (zumindest solange etwas Frequenz vorhanden ist) jeder Dual-Core-Prozessor ausreichend sein. Denn wenn wir beim mit 3,4 GHz getakteten Intel Core i7 2600k zwei Kerne und Hyper Threading abschalten, rendert das Spiel mit 105 Frames per Second. Selbst ein halb so flotter Prozessor wäre immer noch ausreichend. Trotzdem skaliert das Spiel ganz gut mit der Taktfrequenz. Denn mit 4,5 GHz läuft der Titel um gut 50 Prozent schneller.

Ein dritter CPU-Kern gegenüber einem Dual-Core-Prozessor bringt in unseren Tests gute 31 Prozent Mehrleistung, ein Vier-Kern-Prozessor macht dann aber keinen Unterschied mehr aus. Die zusätzlichen drei Prozent Leistung sind zu vernachlässigen. Hyper Threading lässt Duke Nukem Forever um einen Prozentpunkt langsamer laufen.