GPU braucht CPU – Zweiter Teil: Welche Grafikkarte für Bulldozer

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Wolfgang Andermahr
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Der (neue) Testkandidat

AMD FX-8150

AMDs FX-Serie auf Basis der neuen „Bulldozer“-Architektur setzt sich aktuell aus vier verschiedenen Modellen zusammen. Den Einstieg macht der FX-4100, der zwei Module aufweist, die mit einer Taktfrequenz von 3,6 GHz angesteuert werden. Der Preis für den Prozessor beträgt knapp 97 Euro.

Der FX-6100 geht etwas zügiger zur Sache, was durch ein zusätzliches Modul gegenüber dem kleineren Bruder realisiert wird. Jedoch taktet die CPU etwas niedriger und muss sich für die sechs zur Verfügung stehenden Threads mit 3,3 GHz zufrieden geben. Die aufzubringenden Kosten sind mit 140 Euro deutlich höher.

AMD FX-8150
AMD FX-8150

Der FX-8120 setzt noch einen drauf, bei ihm kommen gleich vier Module zum Einsatz. Der Aufpreis zum langsameren FX-6100 fällt mit 38 Euro (178 Euro Kaufpreis) recht niedrig aus, dafür ist allerdings der Takt mit 3,1 GHz erneut etwas verringert worden.

Der FX-8150 ist AMDs derzeitiges Prozessor-Flaggschiff, weshalb wir das Modell für diesen Test verwendet haben. Es kommen ebenso vier Module zum Einsatz, die Taktraten liegen aber ein gutes Stück höher. So liegt die Basis-Frequenz des FX-8150 bei 3,6 GHz, werden nicht alle Module ausgelastet, können diese per Turbo auf bis zu 4,2 GHz gesteigert werden. Der Prozessor schlägt beim Kauf mit knapp 216 Euro zu Buche, allerdings ist das Modell aktuell quasi nirgendwo lieferbar.

Bei den eingesetzten Grafikkarten haben wir für diesen Artikel keinerlei Änderungen vorgenommen. Wer genauere Informationen zu diesen oder den anderen Testteilnehmern haben möchte, dem empfehlen wir einen Blick in den Originalartikel.