Nvidia GeForce GTX 650 im Test: Der Radeon-HD-7750-Gegner

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe lassen wir Alan Wake laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe des First-Person-Shooters, Anno 2070 sowie Battlefield 3. Darüber hinaus messen wir die Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke erneut mit den höheren Frequenzen. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Alan Wake:
    • KFA² GTX 650 - Übertaktet (1.159/3.206)
      26,6
    • KFA² GTX 650 – Standard (1.111/2.500)
      23,5
  • Anno 2070:
    • KFA² GTX 650 - Übertaktet (1.159/3.206)
      17,0
    • KFA² GTX 650 – Standard (1.111/2.500)
      15,3
  • Battlefield 3:
    • KFA² GTX 650 - Übertaktet (1.159/3.206)
      36,8
    • KFA² GTX 650 – Standard (1.111/2.500)
      33,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die GK107-GPU auf der KFA² GeForce GTX 650 OC EX hat nur noch ein recht geringes Übertaktungspotenzial. So könnten wir dem Rechenkern 48 zusätzliche Megahertz entlocken, was in 1.159 MHz resultiert. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher hat dagegen ein Plus von satten 706 MHz (3.206 MHz) mitgemacht. Je nach Anwendung steigt so die Performance um elf bis 13 Prozent. In einem Atemzug erhöht sich die Leistungsaufnahme um vier Watt, die Lautstärke um ein halbes Dezibel und die Temperatur um sechs Grad Celsius.