Einsteiger-CPUs auf Basis von „Ivy Bridge“ erst 2013

Volker Rißka
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Nachdem kürzlich ein Mainboardhersteller weitere Einsteigerprozessoren von Intel benannt hatte, wurde schnell klar, dass diese dieses Jahr wohl nicht mehr erscheinen dürften. Aus Asien kommen ebenfalls entsprechende Meldungen, die „Ivy Bridge“ im Einsteigersegment frühestens Anfang 2013 platzieren.

Damit wurde der ursprünglich Fahrplan noch einmal deutlich nach hinten geschoben. Angefangen hatte das alles bereits im Frühjahr, als die ersten Modelle leicht verspätet eintrafen, bei den Dual-Core-Modellen für den Desktop griff die Verspätung mit der Einführung erst im September dieses Jahres dann aber richtig. Der Herbst war ursprünglich für die komplette Palette der Einsteigermodelle geplant, diese kommen jetzt jedoch frühestens Anfang 2013.

DigiTimes „bestätigt“ dabei die Modelle, die bereits Biostar in den Supportlisten benannt hatte. Demnach werden die Modelle Pentium G2130, G2020 und G2020T sowie Celeron G1620, G1610 und G1610T auf Basis des in 22 nm gefertigten „Ivy Bridge“ erscheinen. Bis dahin müssen die teilweise bereits über ein Jahr im Handel befindlichen Pentium und Celeron auf Basis des „Sandy Bridge“ die Flagge weiter oben halten.

Einzug sollen die kleineren „Ivy Bridge“ dann auch im Notebooksegment halten. Mit den Modellen Celeron 1037U, 1007U, 1020M und 1000M sind dort laut asiatischen Medienberichten jeweils zwei Probanden für kleine, leichte Ultrabooks sowie zwei Modelle für normale Einsteiger-Notebooks gedacht.

An den Launchplänen für die Nachfolger „Haswell“ ändert sich nach dem aktualisierten Stand nichts. Demnach wird ähnlich wie bei den beiden Generationen zuvor erst ein Start der High-End-Modelle für Notebooks und Desktops erfolgen – im zweiten Quartal 2013 – ehe ab dem Sommer und dem dritten Quartal die Dual-Core-Varianten folgen.