Intel Core i7-4960X im Test: Pflichtprogramm. Keine Kür.

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Volker Rißka
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Anwendungen

Die von uns getroffene Auswahl an Benchmarks in Anwendungen ist bereits auf das aktuelle Geschehen ausgelegt. Dies heißt in erster Linie, dass Prozessoren mit vielen realen und auch logischen Kernen in der Wertung weit vorne landen. Folgerichtig landet Intels Flaggschiff mit zwölf Threads auf dem ersten Rang, gefolgt von Modellen mit acht Threads.

Diagramme
Performancerating Anwendungen
    • Intel Core i7-4960X, 6C/12T, 3,6 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      99,0
    • Intel Core i7-3960X, 6C/12T, 3,3 GHz, 32 nm, Turbo, SMT
      92,1
    • Intel Core i7-4770K, 4C/8T, 3,5 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      80,7
    • Intel Core i7-3770K, 4C/8T, 3,5 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      74,7
    • AMD FX-9590, 4M/8T, 4,7 GHz, 32 nm, Turbo
      73,4
    • Intel Core i7-2600K, 4C/8T, 3,4 GHz, 32 nm, Turbo, SMT
      68,3
    • Intel Core i5-4670 (K), 4C/4T, 3,4 GHz, 22 nm, Turbo
      66,6
    • AMD FX-8350, 4M/8T, 4,0 GHz, 32 nm, Turbo
      66,5
    • Intel Core i5-2500K, 4C/4T, 3,3 GHz, 32 nm, Turbo
      56,4
    • AMD A10-6800K, 2M/4T, 4,1 GHz, 32 nm, Turbo
      43,2
    • AMD Phenom II X4 965, 4C/4T, 3,4 GHz, 45 nm
      38,8
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

In Anwendungen können der hohe Takt und die vielen Threads des Core i7-4960X punkten. Hier macht sich der Taktunterschied zusammen mit den kleinen Updates bei der Architektur direkt bemerkbar, weshalb der direkte Vorgänger am Ende sieben Prozent langsamer agiert.

Theoretische Tests

Theoretische Tests sind ein guter Indikator für Neuerungen. Sie profitieren zumeist als erstes von neuen Instruktionen, aber auch von vielen Kernen und Threads sowie einem hohen Takt. Sie verzerren dabei jedoch meist das Bild deutlich hin zu eben jenen schnellen Prozessoren mit vielen Kernen und hohem Takt, das sich, wie auf den letzten Seiten analysiert, in dieser Form ansonsten meist nicht wiederfindet. Die Unterschiede vom schnellsten bis hin zum langsamsten Modell fallen demnach viel drastischer aus.

Diagramme
Performancerating theoretische Tests
    • Intel Core i7-4960X, 6C/12T, 3,6 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      99,4
    • Intel Core i7-3960X, 6C/12T, 3,3 GHz, 32 nm, Turbo, SMT
      90,0
    • Intel Core i7-4770K, 4C/8T, 3,5 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      69,5
    • Intel Core i7-3770K, 4C/8T, 3,5 GHz, 22 nm, Turbo, SMT
      62,7
    • AMD FX-9590, 4M/8T, 4,7 GHz, 32 nm, Turbo
      61,8
    • Intel Core i5-4670 (K), 4C/4T, 3,4 GHz, 22 nm, Turbo
      59,9
    • Intel Core i7-2600K, 4C/8T, 3,4 GHz, 32 nm, Turbo, SMT
      58,3
    • AMD FX-8350, 4M/8T, 4,0 GHz, 32 nm, Turbo
      53,9
    • Intel Core i5-2500K, 4C/4T, 3,3 GHz, 32 nm, Turbo
      47,7
    • AMD A10-6800K, 2M/4T, 4,1 GHz, 32 nm, Turbo
      34,8
    • AMD Phenom II X4 965, 4C/4T, 3,4 GHz, 45 nm
      31,3
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Theoretische Tests untermauern in der Regel die Ergebnisse der Anwendungsbenchmarks, da insbesondere die Zusatzinstruktionen unterstützt werden, die im Alltag noch nicht zum Zuge kommen. Hier schlägt die Unterstützung von AES und AVX noch einmal voll zu, darüber hinaus schlägt der hohe Takt durch, weshalb der Vorsprung des Core i7-4960X gegenüber dem Core i7-3960X zehn Prozent beträgt.