Acer Liquid Z3 im Test: Dual-SIM und Android 4.2 für 99 Euro

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Mahir Kulalic
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Liquid Z3 im Überblick

Design & Verarbeitung

Nutzer, die in Anbetracht des geringen Preises eine minderwertige Verarbeitungsqualität erwartet haben, werden von Acer sehr positiv überrascht. Vor allem der Einsatz von einem Aluminiumrahmen neben dem rückwärtig verwendeten Kunststoff überzeugt und sorgt für zusätzliche Stabilität. Zudem sitzt alles am Liquid Z3 an Ort und Stelle. Die abnehmbare Rückschale rastet fest ein, und auch die Spaltmaße fallen minimal aus und bieten keinen Grund zur Sorge.

Erwartungsgemäß dominiert das 3,5 Zoll große Display die Front des Einsteiger-Smartphones, unter dem Bildschirm sind drei kapazitive Tasten zur Bedienung des Android-Betriebssystems angebracht. Auf der Rückseite stechen die Kameralinse, der Lautsprecher mit Hinweis auf DTS-Sound (dazu später mehr) und der Schriftzug des Herstellers ins Auge.

Acer Liquid Z3
Acer Liquid Z3

Die Oberseite beherbergt den Kopfhöreranschluss und den Ein-/Ausschalter, während die Lautstärkewippe auf der rechten Seite untergebracht wurde. Der zweite Anschluss des Gerätes in Form des Micro-USB-Ports ist auf der Unterseite platziert. In puncto Haptik kann das kompakte Liquid Z3 überzeugen, die gummierte Rückseite ist an den Rändern fein abgerundet und bietet so sehr guten Halt, sowohl in kleinen als auch großen Händen. Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Gewicht von gerade mal 120 Gramm, wodurch Acers Einsteiger-Smartphone vor allem in Kombination mit den geringen Ausmaßen weder in der Hosentasche noch in der Hand auf Dauer stört.

Acer Liquid Z3
Acer Liquid Z3

Das einzige Manko an der Konstruktion des Liquid Z3 findet sich in Form des Powerbuttons. Dieser ist sehr schwergängig und nur mit vergleichsweise viel Kraft richtig zu betätigen. Da sämtliche Bedienknöpfe kapazitiv sind, gibt es zum Entsperren keine Alternative, wodurch der Nutzer stets gezwungen ist, den steifen Powerbutton zu nutzen. Die Lautstärkewippe hingegen lässt sich wesentlich komfortabler und mit deutlich geringerem Kraftaufwand nutzen. Aufgrund der Notwendigkeit des Powerbuttons muss der geneigte Käufer an dieser Stelle einen Wermutstropfen in Kauf nehmen. Die restliche Verarbeitung hingegen überzeugt auf ganzer Linie.

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