Catalyst Omega im Test: Natives Downsampling von AMD und Nvidia im Vergleich

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Wolfgang Andermahr
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Im Vergleich zu Nvidias DSR

In Rome 2 arbeiten AMDs VSR und Nvidias DSR in der Standardeinstellung mit 33 Prozent Smoothness sehr ähnlich, wobei die AMD-Lösung die Nase knapp vorne hat. In 2.560 × 1.440 behebt VSR das Flackern effektiver, zudem funktioniert die Texturfilterung besser. Dasselbe gilt zwar auch noch für 3.840 × 2.160, doch sind die Unterschiede dann nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen.

In The Walking Dead dreht sich das Ergebnis in 2.560 × 1.440 um. Die Kantenglättung ist bei DSR ein wenig besser, ansonsten gibt es nur minimale Differenzen. VSR bietet zwar das minimal schärfere Bild, doch lässt sich das nur im Direktvergleich erkennen. In der Ultra-HD-Auflösung herrscht Gleichstand zwischen den zwei Lösungen.

In Bioshock: Infinite gibt es einen Gleichstand zwischen DSR und VSR mit minimalen Unterschieden. So ist das Bild bei VSR etwas schärfer – aber nur, wenn man mit der Lupe danach sucht. Dies würde sich bei DSR durch das Herabsetzen der Smoothness-Funktion beheben lassen, aber nur mit der Gefahr, die Kantenglättung zu verschlechtern.

In Assassin's Creed 4: Black Flag fällt das Ergebnis überraschend eindeutig zu Gunsten von AMDs VSR aus. Denn VSR schafft das Kunststück, in 2.560 × 1.440 nicht nur das Flackern sichtbar besser anzugehen. In einem Atemzug wird das Spiel auch schärfer als mit der Nvidia-Lösung dargestellt. Und damit hilft für DSR auch der Smoothnes-Schalter nicht weiter, da dieser das Bild höchstens nur noch unschärfer oder noch flackernder gestalten könnte. Warum es in dem Piratenspiel solch einen großen Unterschied gibt, ist unklar.