FreeSync: AMD kündigt Single-GPU-Treiber für den 19. März an

Parwez Farsan
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FreeSync: AMD kündigt Single-GPU-Treiber für den 19. März an
Bild: BenQ

Getrieben durch die Verfügbarkeit erster Monitore mit FreeSync-Unterstützung hat AMD für den 19. März einen neuen Catalyst-Treiber angekündigt. Obwohl AMD FreeSync vor 14 Monaten vorstellte und das zu Grunde liegende Adaptive Sync seit zehn Monaten Teil von DisplayPort 1.2a ist, unterstützen AMDs Grafiktreiber es bisher nicht.

AMD selbst hatte ursprünglich sogar den vergangenen November als frühestmöglichen Termin für verfügbare Monitore genannt, die Verfügbarkeit der ersten Modelle ist somit keine Überraschung. Genug Zeit zur Vorbereitung wäre also da gewesen, um das für die Funktion von FreeSync notwendige Trio aus Monitor mit Adaptive Sync, unterstützter Grafikkarte bzw. APU von AMD und Treiber zu komplettieren. In dem außerhalb der Reihe erschienenen Catalyst Omega lässt sich FreeSync zwar augenscheinlich aktivieren, funktional ist das Feature jedoch offenbar nicht.

Wer bereits einen der beiden im Handel erhältlichen Monitore von Acer oder BenQ hat, muss sich folglich noch zwei Wochen gedulden, bis FreeSync lauffähig ist. Dies gilt auch nur im Falle einer Single-GPU-Konfiguration: CrossFire-Gespanne mit mehreren GPUs sollen erst mit einem weiteren Treiberupdate im April unterstützt werden.

Konkurrent Nvidia setzt derweil weiter auf seine proprietäre G-Sync-Technologie, um störende Effekte wie Tearing oder Stuttering zu vermeiden. Dies wird wie bei FreeSync durch eine Synchronisation der Bildwiederholrate von Grafikkarte und Monitor erreicht, wofür in letzterem ein passender Scaler verbaut werden muss.

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    AMD Adrenalin (ehemals Crimson bzw. Catalyst) ist der Treiber für alle Radeon-Grafikkarten.

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