Neue Razer-Notebooks: Kaby-Lake-Stealth, GTX 1060 im Blade/Blade Pro mit 17 Zoll

Robert Kern
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Neue Razer-Notebooks: Kaby-Lake-Stealth, GTX 1060 im Blade/Blade Pro mit 17 Zoll
Bild: Razer

Razers finaler Europastart

Razer aktualisiert die wichtigsten Komponenten des kompletten Blade-Angebots. In drei Größen werden die Gaming-Notebooks nun auch mit deutschem Tastatur-Layout und Support exklusiv über razerstore.com vertrieben. Das 12,5-Zoll-Ultrabook Stealth und das 14 Zoll große Blade starten mit unverändertem Chassis im Oktober, das neu vorgestellte Razer Blade Pro im 17,3-Zoll-Format als Desktop-Replacement ab November.

Vor elf Monaten verkündete Razer eine strategische Partnerschaft mit dem weltgrößten PC-Hersteller Lenovo, schon Weihnachten 2015 sollten die Gaming-Notebooks Razer Blade und Razer Blade Stealth unter deutschen Bäumen liegen. Verfügbar waren allerdings nur 14-Zoll-Blades zu hohen Preisen mit nordischem Tastatur-Layout.

Immer wieder folgten Ankündigungen aus der Razer-Systems-Sparte, die Verfügbarkeit konzentrierte sich bislang auf Nordamerika. Dass es Razer dieses Mal ernst meint und eine ausgereifte Distribution bieten kann, zeigt das Unternehmen auf einer Keynote im Herzen Europas in Berlin: Zu den Presseterminen vorab setzte Razers CEO Min-Liang Tan den global zuständigen General Manager Brad Wildes an seine Seite.

Dieser versprach die direkte Verfügbarkeit des Razer Blade Stealth und des neuen Razer Blade noch für den Abend der Keynote. Mit Einstiegspreisen von 1.099 Euro für das Stealth und 1.999 Euro für das 14-Zoll-Blade, jeweils mit Core-i7-Prozessor und Nvidia GeForce GTX 1060 im Falle des 14-Zollers, halte man sich nah an die US-Preise, erklärte Razer.

Verkauft werden die Blades exklusiv im Online-Store von Razer. Vertrieb und Support seien der Grund für die Verzögerungen. Sie befänden sich komplett in eigener Hand und seien nicht an Lenovo oder die Tochter Medion ausgelagert worden. Tastatur-Layouts gibt es angepasst für Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

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