Star Wars Battlefront 2: Mehr Credits und Bauteile für Spieler

Max Doll
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Star Wars  Battlefront 2: Mehr Credits und Bauteile für Spieler

EA nimmt erste Änderungen am Wirtschaftssystem in Star Wars Battlefront 2 (Test) vor: Ab sofort wird das Credit-Einkommen erhöht. Das Unternehmen hebt hervor, dass es sich um erste Schritte handelt und „weit größere Änderungen“ folgen werden.

Mehr Einkommen, keine Zahlen

Um das Einkommen anzuheben, wird die Credit-Belohnung am Ende einer gespielten Partie grundsätzlich erhöht. Darüber hinaus erhalten die besten Spieler einen zusätzlichen Bonus – Leistung wird nun wieder belohnt. Konkrete Zahlen zum durchschnittlichem Verdienst vor und nach der Änderung nennt EA nicht, hier bleibt nur, erneut auf Hochrechnungen von Spielern zu warten.

Außerdem wird die Einkommensgrenze im Arcade-Modus heraufgesetzt. Maximal können Spieler hier nun 1.500 statt 500 Credits pro Tag verdienen. Eine ganze Beutebox lässt sich damit aber weiterhin nicht kaufen: Die Preise liegen weiterhin zwischen 2.200 und 4.000 Credits. Die tägliche Login-Kiste enthält zudem mehr Crafting-Teile. Diese ermöglichen zielgerichtete Progression „und wir wollen das absolut stärken“, schreibt EA.

Nicht erklärt wird aber auch hier, wie groß die Änderung ausfällt. Gemessen an den Preisen für das Crafting und dem geringen Bonus nach altem Stand wird aber auch eine kräftige Erhöhung kaum Auswirkungen haben. Am Donnerstag will EA zudem damit beginnen, neue Online-Inhalte wie den Fraktionskampf mit neuen Zielen und Belohnungen, weitere Helden sowie mehr Fahrzeuge einzuführen.

Kaufoption kommt zurück

Dass EA am grundsätzlichen Monetarisierungskonzept in Battlefront 2 nichts ändern wird, hatte der Konzern in der vergangenen Woche betont: Mikrotransaktionen werden zurückkommen, eine grundsätzliche Abkehr vom geplanten Konzept ist nicht geplant. Die Option zum Kauf von Beuteboxen mit harter Währung war nach massiver Kritik an der Einkommensstruktur und dem Spielkonzept vorübergehend deaktiviert worden.

Problematisch ist an dem in Battlefront 2 verwirklichten Konzept, dass Progression überwiegend zufällig über Beuteboxen erfolgt. In diesen sind auch Fähigkeiten enthalten, die spielerische Vorteile verschaffen – wer mehr Geld ausgibt, kann bessere Fähigkeiten nutzen. Das Credit-Einkommen für den kostenlosen Erwerb von Boxen sowie das Einkommen an Crafting-Parts, mit denen sich zielgerichtet Fähigkeiten verbessern lassen, fiel zudem gering aus. Das Spiel setzte deutliche Anreize zur Investition von weiteren Euro.

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