Exklusive Spiele: Sony verlagert Entwicklung auf die PlayStation 5

Max Doll
139 Kommentare
Exklusive Spiele: Sony verlagert Entwicklung auf die PlayStation 5

Sony hat den Tätigkeitsschwerpunkt der eigenen Studios auf Titel für die PlayStation 5 verlagert. Die PlayStation 4 wird demnach das Ende ihrer Lebensdauer in absehbarer Zeit erreichen, was einen Hinweis auf den groben Erscheinungszeitraum des Nachfolgers gibt.

Die Information stammt von Daniel Ahmad auf Resetera. Der in der Regel gut informierte Analyst schreibt, dass der Schwerpunkt der Sony-Studios bereits auf der PlayStation 5 liege. Gerüchte mit näheren Details erwarte er zur Game Developers Conference im März. Sony habe darüber hinaus eine Anzahl noch unangekündigter Spiele bestehender Marken für die PlayStation 4 in der Hinterhand. Hier gebe es den „Wunsch“, diese Titel entweder auf beiden Konsolen zu veröffentlichen oder komplett auf die PlayStation 5 zu übertragen.

Ahmad verrät außerdem, dass DevKits der neuen Konsole bereits verfügbar seien. In der „näheren Zukunft“ seien jedoch keine näheren Informationen zu erwarten. Dies deckt sich mit anderen Gerüchten und erscheint im Kontext der neuen Informationen logisch: Wenn für die neue Konsole bereits in größerem Umfang entwickelt wird, benötigen Entwickler die passende Hardware.

Ende 2020 wird immer wahrscheinlicher

Dass Sony an einem Nachfolger für die PlayStation 4 arbeitet, hat das Unternehmen längst bestätigt, Informationen jedweder Art gibt es aber noch nicht aus offizieller Hand. Mit Blick auf den nötigen Leistungssprung und die Verfügbarkeit entsprechender Hardware galt schon lange das kommende Jahr als frühestmöglicher Termin einer neuen Generation Konsolen, 2020 als realistischer Rahmen. Erwartet wird, dass AMDs Ryzen- und Navi-Architektur die Grundlage einer neuen PlayStation bildet.

Letzterer Termin wird nun wahrscheinlicher, da neue Spiele im Blockbuster-Format eine lange Vorlaufzeit benötigen, zur Art der Titel aber nicht einmal in der Gerüchteküche Angaben gemacht werden. Dies deutet darauf hin, dass sich die Entwicklung noch nicht auf der Zielgeraden befindet, die aber bei einer Veröffentlichung im kommenden Jahr zumindest in Sicht sein müsste.