Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

Seagate
247 Kommentare
Seagate IronWolf & Synology DS918+: 64 + 2 TB für NAS-Enthusiasten zum Testen [Anzeige]

tl;dr: Seagates HDDs der IronWolf-Serie bieten höchste Zuverlässigkeit und bis zu 16 TB Speicherplatz pro Laufwerk im NAS. Noch schneller wird der Netzwerkspeicher, wenn SSDs der IronWolf-Serie als Caching-Lösung zum Einsatz kommen. Zwei ComputerBase-Leser können das in einem Synology DS918+ jetzt am eigenen Leib erleben.

SSDs mit höchster Zuverlässigkeit im NAS

Mit der IronWolf 110 hatte Seagate erstmals eine für den Einsatz in Netzwerkspeichern (NAS) bestimmte SSD-Serie herausgebracht. Wie HDDs der IronWolf-Serie bieten sie höchste Zuverlässigkeit für die Daten im NAS. Während die IronWolf 110 anno 2019 noch ein 2,5-Zoll-Gehäuse mit SATA-Schnittstelle nutzte, setzt die IronWolf 510 im Frühjahr 2020 auf das schnellere PCI Express und NVMe im kompakteren M.2-Formfaktor.

Die Seagate IronWolf 510 SSD
Die Seagate IronWolf 510 SSD

Anwender, die enorme Datenmengen im Netzwerk verfügbar halten und auf die jeweils wichtigsten auch so schnell wie möglich zugreifen wollen, können durch die Kombination von IronWolf SSD und IronWolf HDD in kompatiblen NAS-Systemen genau das mittlerweile umsetzen. Ein NAS, das in Frage kommt, ist das Synology DS918+.

Kein Laufwerk für Datengräber

Mit bis zu 3.150 MB/s beim sequenziellen Lesen und 345.000 IOPS beim wahlfreien Lesen ist die IronWolf 510 deutlich leistungsfähiger als die IronWolf 110 mit maximal 560 MB/s. Für die simple Ablage von Dateien ist die neue Serie nicht gedacht, sie soll als Zwischenspeicher (Cache) im NAS den Leistungsbedarf von „Kreativprofis“ und kleinen bis mittleren Unternehmen, „die Speicher für Dauerbetrieb und mehrere Benutzer benötigen“, befriedigen.

Die Massenspeicher sind mit einem „Drive Write Per Day“ (DWPD) spezifiziert. Seagate garantiert damit, dass sich die SSDs einmal am Tag über die vollständige Kapazität beschreiben lassen, und zwar für den Garantiezeitraum von fünf Jahren.

Das steckt hinter SSD-Caching im NAS

SSDs haben im NAS gegenüber HDDs vor allem bei der Zugriffszeit und der Verarbeitung sehr kleiner Dateien im zufälligen Zugriff Vorteile. Darüber hinaus werden die mechanischen Laufwerke entlastet, weil der SSD-Cache, sofern er effizient genutzt wird, viele Zugriffe auf die HDDs abfängt. Dem NAS-Betriebssystem kommt dabei die Aufgabe zuteil, im Hintergrund genau die Daten im schnellen Cache vorzuhalten, die der Anwender gerade braucht. Bei Synology ist das der DiskStation Manager (DSM). Der Cache wird bei dem Hersteller immer im Raid-1-Modus betrieben, es braucht also zwei Laufwerke. Beim Ausfall einer SSD sind die Daten dafür immer noch auf der anderen als 1:1-Kopie vorhanden.

Hinter dem Cache kommen Laufwerke mit geringerer Leistung, aber viel größerem Volumen zum Einsatz: Festplatten. Auch die sollten für den Einsatz im NAS optimiert worden sein und für die höchstmögliche Datensicherheit in einem redundanten Raid-Verbund betrieben werden.

Bis zu 16 TB mit IronWolf-HDDs

Seagates bekannte und bewährte Festplatten der IronWolf- und IronWolf-Pro-Serie eignen sich bestens für den Einsatz im NAS, wenn besonders viel Speicherplatz benötigt wird – bis zu 16 TB pro Laufwerk sind erhältlich.

Skalierbare Leistung im Dauerbetrieb

Die IronWolf- und IronWolf-Pro-Festplatten bieten hohe, stets einsatzbereite und skalierbare Leistung im Dauerbetrieb mit Rotationsvibrationssensoren für Umgebungen mit bis zu 24 parallel genutzten Laufwerksschächten. Die Sensoren erkennen von anderen Festplatten in einem Verbund übertragene Rotationsvibrationen, die daraufhin ausgeglichen werden. Das erhöht Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit der Laufwerke.

Die Seagate IronWolf HDD mit 16 TB
Die Seagate IronWolf HDD mit 16 TB

Im Vergleich zur Konkurrenz stechen die Laufwerke darüber hinaus mit bis zu 16 TB Kapazität sowie hoher Spindelgeschwindigkeit und damit Leistung hervor. Auch bei den IronWolf-Pro-HDDs liefert Seagate den „Rescue Service“ als Alleinstellungsmerkmal gleich mit.

IronWolf Health Management und Datenrettung

In kompatible NAS-Systeme wie denen von Synology integriert, verbessert sich dank „IronWolf Health Management“ (IHM) die allgemeine Systemzuverlässigkeit.

IronWolf Health Management
IronWolf Health Management (Bild: Seagate)

Für eine vollständige Integrität der Daten sind Prävention, Intervention und Wiederherstellung gleichsam bedeutend, weshalb das „IronWolf Health Management“ all diese Schutzmaßnahmen für unterstützte IronWolf- und IronWolf-Pro-Festplatten und -SSDs bietet. Das „IronWolf Health Management“ wird dabei bereits von den weit verbreiteten NAS-Betriebssystemen der Unternehmen Synology, QNAP, Asustor, Thecus und Terramaster unterstützt und schützt so das NAS- oder Festplattensystem vor externen Störungen. Zur Prävention gehört die Überwachung der Systemumgebung, wobei beispielsweise Temperatur, Stöße, Erschütterungen, unterbrochene Verbindungen und Signalintegrität fortlaufend erfasst werden. Je nach NAS-Betriebssystem stehen dabei auch Workload-Diagramme zur Verfügung, die den Datenverkehr im Zusammenhang mit dem NAS tageweise anzeigen.

Seagate inkludiert beim Kauf der IronWolf 510 SSD und IronWolf-Pro-HDDs zwei Jahre Seagate Recovery Services, so dass Privat- wie Geschäftskunden im Katastrophenfall Zugang zum Seagate-eigenen branchenführenden Dienst für Datenrettung und -wiederherstellung erhalten.

Die Rettungslabors werden dabei rund um die Uhr mit physikalischer Überwachung und virtuellen Sicherungsmaßnahmen geschützt. Die Daten werden zudem hinter verschlossenen Türen mit biometrischen Scannern gelagert und die zurückgelieferten Daten, ob in der Cloud oder auf einer Festplatte, sind verschlüsselt.

Synology DS918+ mit SSD-Caching

Die Synology DS918+ ist als Modell der Plus-Serie für den produktiven Arbeitseinsatz sowie eine hohe Leistung und Datensicherheit ausgelegt. Hierfür setzt sie auf den Quad-Core-Prozessor Intel Celeron J3455, der im Turbo-Modus mit bis zu 2,3 GHz taktet. Dieser unterstützt auch die AES-NI-Hardware-Verschlüsselung, so dass Daten auf der DS918+ gesichert abgelegt werden können, ohne dass die Übertragungsraten darunter leiden.

Synology DS918+

Soll die DS918+ auch Multimedia-Aufgaben übernehmen, kann sie auf bis zu zwei Kanälen gleichzeitig die H.265/H.264-4K-Videotranskodierung über Video Station und DS video durchführen, wodurch 4K-Videos in Echtzeit konvertiert und auf anderen Computern, Smartphones und Mediaplayern wiedergegeben werden können.

Synology DS918+
SoC: Intel Celeron J3455
x86
1,50 GHz, 4 Kern(e), 4 Thread(s)
RAM: 4.096 MB
Festplatteneinschübe: 4
S-ATA-Standard: I/II/III
HDD-Format: 2,5" & 3,5"
RAID-Level: Einzellaufwerk, JBOD, RAID 0, RAID 1
RAID 5, RAID 5 + Hot Spare, RAID 6, RAID 10
M.2-Ports für SSD-Cache: 2
I/O-Ports: 2 × 1-Gbit-LAN
2 × USB 3.0, 1 × eSATA, ?
Wake on LAN: Ja
Verschlüsselung: AES-256 (ordner- und laufwerksbasiert)
Lüfter: 2 × 92 × 92 × 25 mm
Netzteil: 100 Watt (extern)
Maße (H×B×T): 166,0 × 199,0 × 223,0 mm
Leergewicht: 2,28 kg
Preis:
Seagate IronWolf 510 SSD in der DS918+
Seagate IronWolf 510 SSD in der DS918+

Der RAM der DS918+ ist 4 GB groß. Da ab Werk ein einzelnes RAM-Modul verbaut wird, kann dieser auf Wunsch individuell mit einem weiteren Modul auf bis zu 8 GB erweitert werden. Die DS918+ ist mit zwei LAN-Ports ausgestattet, die für „Link Aggregation“ gebündelt werden können. Externe Speichermedien können über zwei USB-3.0-Ports und einen eSATA-Anschluss angebunden werden. Die beiden M.2-NVMe-Steckplätze für die beiden IronWolf-510-SSDs befinden sich an der Unterseite der Synology DS918+.

Zwei Leser können es selber testen

Seagate gibt zwei ComputerBase-Lesern die Chance, SSD-Caching im NAS im eigenen Netzwerk zu testen und im Anschluss darüber einen Lesertest im Forum von ComputerBase zu veröffentlichen. Zur Verfügung gestellt werden zu diesem Zweck jeweils zwei je 480 GB große IronWolf-510-SSDs, zwei je 16 TB große IronWolf-HDDs sowie ein NAS vom Typ Synology DS918+. Die Kosten für ein solches Setup liegen im Handel derzeit bei über 1.800 Euro.

Die beiden Testkits im Überblick
Die beiden Testkits im Überblick

Gesucht werden NAS-Enthusiasten

Bewerben für den Lesertest kann sich jeder registrierte Nutzer von ComputerBase. Gesucht werden allerdings Anwender, die beruflich oder privat auch einen echten Nutzen aus einem solchen High-End-NAS ziehen können. Der geplante Test- respektive Einsatzzweck sollte aus der Bewerbung deshalb eindeutig hervorgehen.

Ansonsten lässt Seagate den Testern, die in deutscher Rechtschreibung und Grammatik sicher sein sollten, bei der Vorgehensweise weitgehend freie Hand. Der Schwerpunkt der Tests sollte auf den Alltagserfahrungen mit dem NAS und optimalerweise dem Vergleich mit einem zuvor verwendeten Setup liegen. Die weiteren Anforderungen sind:

  • Der Test muss eine Länge von mindestens 800 Wörtern umfassen.
  • Er muss mindestens zwei selbst erstellte Diagramme und/oder Tabellen enthalten.
  • Mindestens zwei selbst erstellte Fotos vom Einbau und/oder dem eingebauten System sollten präsentiert werden.

Die folgenden Angaben werden benötigt, damit Seagate geeignete Kandidaten auswählen kann:

  • Geplanter Testumfang (Schwerpunktsetzung).
  • Informationen zu PC/Notebook und Netzwerk.
  • Informationen zu etwaigen Vergleichsmöglichkeiten.

Die Bewerbung

Wer sich für den Lesertest im Forum bewirbt, gibt seine Einwilligung zu den oben angesprochenen Anforderungen sowie den nachfolgend definierten Terminstrecken.

Bewerbungen können bis einschließlich 7. Mai 2020 im Kommentar-Thread zu dieser Anzeige abgegeben werden. Auswahl und Bekanntgabe der Testteilnehmer erfolgen am 8. Mai 2020 durch Seagate im Thread. Die Teilnehmer erhalten daraufhin weitere Informationen per privater Nachricht im Forum. Sollten bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht genügend verwertbare Bewerbungen eingegangen sein, behält sich Seagate vor, die Frist zu verlängern.

Die Testberichte sind daraufhin spätestens bis zum 8. Juni 2020 im Forum von ComputerBase zu veröffentlichen. Etwaige Verzögerungen im Testablauf sind Seagate eine Woche vor Fristablauf per privater Nachricht im Forum mitzuteilen. Sollten Probleme auftreten, ist ebenfalls jederzeit über das Forum der Kontakt mit Seagate zu suchen.

Nach Veröffentlichung der regelkonform erstellten Tests gehen die Muster in das Eigentum des Testers über. Wird bis zum Ablauf der Frist kein Test erstellt, wird Seagate dem Tester die vier Laufwerke und das NAS zur UVP in Rechnung stellen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.