Acer Predator XB323K: Nächster 4K-Monitor mit 144 Hz bietet HDMI 2.1 und HDR600
Acer bringt einen weiteren 32-Zoll-Monitor mit 4K UHD und 144 Hz, bei dem der Einsatz von HDMI 2.1 gesichert scheint. Der Predator XB323K wurde im chinesischen Handel enthüllt und soll laut den Angaben eine punktuelle Helligkeit von 700 cd/m² erreichen und nach HDR-600-Standard zertifiziert sein.
Höhere Helligkeit für DisplayHDR 600
Mit dem Schwestermodell Predator XB323QK NV, das für rund 1.300 Euro ab September in Deutschland erhältlich sein soll, teilt der Predator XB323K Größe, Auflösung und Bildwiederholrate, unterscheidet sich aber bei anderen Details. Statt DisplayHDR 400 wird mit DisplayHDR 600 die nächsthöhere Stufe der VESA-Standards zur HDR-Tauglichkeit von Monitoren genannt. Laut der Beschreibung bei Taobao soll der XB323K in der Spitze mit 700 cd/m² leuchten. PC Monitors geht davon aus, dass das Panel über 16 Zonen für ein geringes Maß an „Local Dimming“ verfügt.
Das „FastIPS“-Panel von AUO wird mit für diesen Typ überdurchschnittlichem Kontrast von 1.200:1 angegeben. Die Reaktionszeit (GtG) soll „nativ“ bei 1 ms liegen und im besten Fall 0,5 ms erreichen. Die Werte sind von Herstellern allerdings generell sehr optimistisch gewählt und liegen in Praxistests oft höher. Mit Adaptive-Sync ist der Monitor zu AMD FreeSync und Nvidia G-Sync kompatibel.
HDMI 2.1 doppelt vertreten
Die Shopseite nennt beim XB323K zweimal HDMI 2.1 sowie zweimal DisplayPort 1.4 sowie vier USB-3.0-Buchsen (Typ A) und einem Audioausgang. Der Monitor soll 1,07 Milliarden Farben (vermutlich 8 Bit + FRC) unterstützen und Adobe RGB sowie DCI-P3 nahezu vollständig abdecken. Ferner wird eine Kalibrierung auf einen Farbabstand von Delta E < 1 (sRGB) angeführt. Lautsprecher mit 2 × 2 Watt Nennleistung sind integriert. Der Ständer soll unter anderem eine Höhenverstellung sowie einen Pivot-Modus bieten und sich bei Bedarf dank VESA-Vorrichtung austauschen lassen.
Einige Angaben stehen im Widerspruch zu den Produktabbildungen und sind daher mit Vorsicht zu genießen. Ohnehin bleibt abzuwarten, ob das Modell auch in Deutschland angeboten werden wird. In China läuft offenbar die Vorbestellung zu einem Preis von rund 9.500 Yuan (~1.245 Euro) mit einem Liefertermin bis Anfang November.