Ryzen und Epyc: AMD lässt sich den Begriff „3D V-Cache“ schützen

Sven Bauduin
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Ryzen und Epyc: AMD lässt sich den Begriff „3D V-Cache“ schützen
Bild: AMD

AMD will künftig den L3-Cache auf Ryzen und Epyc stapeln und lässt sich dafür den Begriff „3D V-Cache“ schützen. Die Technologie ist gekommen, um zu bleiben und wird voraussichtlich in Milan X mit den vier potenziellen Modellen Epyc 7773X, 7573X, 7473X und 7373X und zuvor mit aufgebohrten Ryzen-5000-CPUs die Premiere feiern.

Produktionsstart erfolgt Ende 2021

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von Ryzen hatte AMD der Öffentlichkeit zuletzt weitere Brotkrumen zu den ersten Produkten mit 3D V-Cache hingeworfen und ein Produkt für Anfang 2022 in Aussicht gestellt. Der Produktionsstart von neuen Prozessoren auf Basis von Zen 3 mit 3D V-Cache soll noch Ende 2021 erfolgen, hieß es im Oktober.

3D V-Cache soll als Marke geschützt werden

Dass AMD offensichtlich langfristig mit dieser Technologie plant und diese auch als Markenzeichen nutzen möchte, macht jetzt ein entsprechender Antrag für den Schutz der Markenrechte an dem Begriff „3D V-Cache“ deutlich.

Während der 3D-Cache bei Zen 3 noch als „Add-on“ für besondere Modelle zum Einsatz kommt, könnte die Technologie für Zen 4 auf AM5 zum Ende des Jahres 2022 bereits ganz normal zum Portfolio von AMD gehören, wenngleich auch hier eher die höherpreisigen Modelle auf diese Technik setzen dürften.